Beiträge von flying-paws

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    Wie ist das eigentlich, darf ein Kaninchen auch mal nass werden?
    Ich hab ja jetzt nen Aussenstall für mein Nini und letztens hats doch recht doll gestürmt und da hats dann etwas reingeregnet. Hab danach sofort das Streu ausgewechselt und geschaut ob das Nini noch trocken ist - war es zum Glück. Aber wie ist das überhaupt? Was mach ich wenns mal so richtig fieses Wetter draussen ist? Reinholen? LG Ulli

    Meine späteren Kaninchen lebten das ganze Jahr draußen. Sie hatten einen isolierten Stall und konnten über eine "Röhre" immer nach draußen. Nur nachts habe ich das zu gemacht, weil ich schiss hatte, dass sich da mal jemand einen Imbiss fangen könnte.

    Die sind dann auch im Schnee rumgehoppelt, bei Regen ... eigentlich bei Wind und Wetter. Die brauchen lediglich einen Ort der trocken und warm ist. Der Stall war zweistöckig: Oben komplett zu, wie eine Höhle und dadurch auch immer einige Grad wärmer als alles andere. Sie haben dort im Winter immer geschlafen.

    Viele Grüße
    Corinna, derzeit ohne Langohr

    Wenn ich das richtig lese, dann kommt auch ein älterer Hund aus dem Tierschutz in Frage, oder?

    Ich würde Euch dann zu einem raten, der das Alleinbleiben schon kann. Gerade für so einen wäre es komisch, wenn ihr sechs Wochen da wärt und dann plötzlich nicht mehr... Insofern würde ich gleich zum Alltag übergehen.

    Einen Hund, der mit dem Alleinsein Probleme hat würde ich Euch generell nicht empfehlen, da man oft nicht weiß wie lange das Training dauert und unter Zeitdruck funktioniert es erfahrungsgemäß nie :wink:

    Viele Grüße
    Corinna

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    Habe schon Bedenken, dass ich da morgen hingehe und die Horror-Story von wegen Roh-Füttern und den resultierenden Gefahren gedrückt bekomme :schockiert:

    Ja, so mancher Tierarzt tut das. Da muss man schon selbstbewusst auftreten. Ich erinnere mich noch daran wie ich mit meinem Zeus mal in eine Tierklinik bin. Ich wollte lediglich, dass auf Parasiten untersucht wird, da er ab und zu Durchfall hatte. Kotprobe dabei... Irgendwann kam die Frage nach der Fütterung. Naja, Kurzum: Über die Ernährung meines Hundes haben wir uns dann nicht mehr unterhalten, beim Ergebnisse abholen rollte er mit den Augen als ich reinkam. Ich bin heute dort kein Kunde mehr...

    Viele Grüße
    Corinna

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    Also die vom Wesen her ist der Labi ja ideal. Wenn er nur 10cm größer wäre :)

    Das ist das einzige Problem am Labrador?

    Tut mir leid, aber das ist jetzt nicht Dein ernst, oder?

    Es gibt bei Labrador übrigens verschiedene Linien. Die unterscheiden sich optisch. Noch viel gravierender allerdings, die Unterscheiden sich in ihrem Verhalten auch sehr! Einen Labrador aus Arbeitslinie solltest Du Dir nur ins Haus holen, wenn Du mit dem Hund richtig arbeiten willst. Selbiges gilt übrigens für den Rottweiler, nur das Arbeitsgebiet ist ein ganz anderes. Und der Hund vom Charakter her auch.

    Viele Grüße
    Corinna

    War mir klar, dass da ein "Gegenbeweis" kommen musst.

    Ich denke übrigens, dass Pferde in eine Herde gehören. Eine Herde besteht in der Regel aus mehr als zwei Tieren.

    Mein Karniggel war damals auch so Banane im Kopf, dass der mit Artgenossen nix mehr anzufangen wusste... Schlimm sowas.

    Viele Grüße
    Corinna

    Ich hatte als Kind auch so ein einsames Karniggelchen in Einzelhaft. Das arme Vieh war total verhaltensgestört... was anderes wäre auch echt komisch gewesen.

    Ich glaube, die meisten Menschen meinen das noch nichtmal böse. Die denken, sie sind tierlieb und halten ihre Tiere gut. Andere machen das ja auch so, also ist das doch auch okay...

    Ich rege mich auch regelmäßig über Pferdeleute auf, die so ein Hotte irgendwo in einer Box halten, das ab und an mal auf eine Wiese kommt, aber immer allein ist.

    Klar sind solche Tiere oft anhänglich. Zwangsweise mangels passend der Sozialpartner.

    Das macht den Menschen glücklich. Und das Tier fühlt sich doch auch wohl, denkt der...

    Viele Grüße
    Corinna