Beiträge von flying-paws

Wenn die Welpen im Grunde ständig draußen sind, dann machen sie doch sicher auch dort - irgendwann, wann es eben drückt. Daher kann ich mir gut vorstellen, dass sie den Unterschied zwischen drin und draußen nicht verstehen.

Ein bisschen merle vererben gibt es nicht. Ein Elterntier muss merle sein, wenn merles rauskommen. Ich gehe mal davon aus, dass es der Vater ist, die Mutter sieht dreifarbig aus, auf den Bildern. Beide Elterntiere vererben offensichtlich einen hohen Weißanteil. Und da ist die Gefahr der Taubheit und eingeschränkten/nicht vorhandenen Sehfähgikeit eben stark erhöht.
Augentuntersuchung wurde gemacht? Dann muss ich sagen, das wäre ja für einen "mal-so-Wurf" wirklich vorbildlich.

Ansonsten kann ich die Beweggründe für den Wurf schwer nachvollziehen. Wer einen Aussie in einen BC einkreuzt um die Hüteigenschaften des BC zu verbessern... Ups... :stumm:

Ich hab nix gegen Aussies. Aber deren Arbeitsweise am Vieh ist nicht gerade förderlich für einen BC.

Viele Grüße
Corinna

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Hallo nochmal und DANKE an alle die schon so fleißig geantwortet haben.
Ich werde auch nochmal mit meinem Mann reden weil so geht es nicht weit. Unsere Hündin ist ja in dem Sinne gesehen noch ein BABY!!!

Nein, sie ist kein Baby mehr. Sie ist vermutlich genau in ihrer ersten Angstphase, direkt vor der Pubertät. Wenn das so ist, dann wird es schwierig zukünftig.... denn das, was sie in dieser Phase an Angsteinflößendes erlebt, wird sie wahrscheinlich immer verfolgen.

Nochmal meine Fragen:

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Wenn Du sagst "auf dem Land" - hat sie im Haus gelebt? Kennt sie etwas anderes als ihren Hof?

Wie bist Du eigentlich auf einen Harzer Fuchs gekommen?

Eigentlich ist es ganz deutlich. Dein Sohn dient der Befriedigung ihrer Suchtkrankheit und jeder Süchtige wird aggressiv, wenn er seinen Stoff nicht bekommt.

Schau mal hier:
Die Hündin ist total überdreht.

Zitat

Also sie ist eigentlich jeden Tag draussen (wir haben einen grossen Hof), also den halben Tag dort am rumschwirren. Mein Sohn ist dann mit ihr am Ball werfen, Fussball spielen usw., wenn ich da bin gehen wir entweder spazieren oder machen auch so Fangspiele. Also sie ist eigentlich jeden Tag am powern. Aber wahrscheinlich noch nicht genug?

Schau mal in diesen Beitrag: Klick

Das, was Ihr da mit ihr betreibt ist keine sinnvolle Beschäftigung, sondern permanentes Aufputschen. Sie steht derart unter Hormonen, dass sie sich nicht mehr zurücknehmen kann.

Das Problem ist nicht die Situation selber, in der sie schnappt, sondern die gesamte Lebenssituation.

Ihr sollte sämtliche Wurfspiele für immer streichen und feste Ruhezeiten einführen. Zuhause sollte für sie nur noch Ruhezone sein, sonst nichts.

Dann solltet Ihr nach einer Beschäftigung suchen, die sie nicht aufputscht, wie z.B. Spurensuche.

Viele Grüße
Corinna

Könnte es sein, dass total überfordert ist mit der Wohnsituation?

Wenn Du sagst "auf dem Land" - hat sie im Haus gelebt? Kennt sie etwas anderes als ihren Hof?

Ich kenne einige Hunde, die mit geschlossenen Räumen und vielen Häusern Probleme haben, wenn sie sowas nicht kennengelernt haben in ihrer Kindheit.

Mein Zeus ist auch so ein Kandidat. Altdeutscher Schwarzer vom Schäfer aus dem Zwinger in eine Mietswohnung in die Stadt... das ging gewaltig schief.

Wie bist Du eigentlich auf einen Harzer Fuchs gekommen?

Viele Grüße
Corinna

Ich war spionieren..

Edit: Na hoffentlich haben die Kleinen nicht das Erbgut ihrer Mutter mitbekommen, denn in der Vorstellung steht das:

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Sarah ist drei Jahre alt, wunderhübsch und strohdoof. Sie hatte vor neun Wochen einen Wurf.

Vielleicht werden sie deshalb nicht stubenrein...

Wenn Du sie allein lässt in der Wohnung, dann können sie nicht lernen stubenrein zu werden. Okay, es hat funktoniert in dem Fall, aber was wäre wohl passiert, wenn einer gemusst hätte?

Mal ne andere Frage - rein aus Neugier... Welche Farbe hat denn der Vater? Da sind ja recht helle dabei... zum Teil auch mit weißen Köpfen. Funktioniert da das Gehör überhaupt? Wie sieht es mit den Augen aus?

Viele Grüße
Corinna, die noch auf den "Züchter-Geldsegen" wartet...

Was genau tut sie denn mit/bei dem Sohn? Erzähl mal genauer...
Hat schonmal jemand daran gearbeitet ihr generell zu unterbinden Leute zu verfolgen?

Viele Grüße
Corinna

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@kakadus: Wir haben sie seit sie 8 Wochen alt ist.
Wir haben keine Kinder. Rückzugsmöglichkeiten hat sie, sie hat mehrere Liegeplätze im Haus. Werde beim nächsten TA- Besuch den Doc mal auf die Schilddrüse ansprechen. Danke!

flying paws: Also raus gehen bedeutet für sie action! Mein Hund weiß nicht was gemütlich bedeutet.

Das sollte sie dringenst lernen. Ein Hund, der nicht gemütlich spazieren gehen kann, ist häufig überdreht. Und das merkst Du ja auch. Ich würde in nächster Zeit ersteinmal daran arbeiten, dass Spaziergänge was entspannendes sind :wink:

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Beim Ball spielen bringt sie ihn nur ab und zu uns zurück, lieber ist es ihr wenn wir versuchen sie zu fangen wenn sie den Ball hat.

Mmh, wozu soll diese "Aktion" dienen?

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Wie meinst du das mit Jagdinstinkt auslasten?

Ein Hund, der über Jagdinstinkt verfügt, der hungert danach diesen ausleben zu können. Kann er das nicht, ist er unruhig, hibbelig, aufgedreht... Gut geeignet ist für viele Hunde Spurensuche und Dummyarbeit.

Und: Man kann sehr wohl was machen :wink: Wenn man den Hund mit den genannten Dingen auslastet, dann kann man auch den Jagdinstinkt draußen üben zu kontrollieren.

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In der Hundeschule haben wir bisher einen Grunderziehungskurs gemacht und gehen regelmäßig zu den Spielstunden.

Wie oft ist das denn?

Viele Grüße
Corinna

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Als wenn sie reizüberflutet wäre!

Vielleicht ist sie das ja...

Was denkt sie, verbindet sie mit rausgehen eher:

-gemütlich eine Runde drehen
oder
-Action, Action, Action

Spielt sie gerne Ball? Wie ist sie dabei?

Ihr geht ja schon recht viel raus - wie alt ist sie denn eigentlich?

Wird ihr Jagdinstinkt auch ausgelastet?

Was genau machst Du denn in der Hundeschule?

Das mit dem Futter ist trotzdem noch weiterer Betrachtung wert. Es gibt manche Rassen, die neigen bei Fertigfutter eher mal zu Verhaltensproblemen... Retriever z.B. oder Schäferhund, sind meiner Erfahrung nach in dieser Hinsicht ein wenig anfälliger...

Viele Grüße
Corinna

Es gibt ca. tausend Gründe, warum ein Hund hibbelig sein könnte... angefangen von der Fütterung über vorhandene Stressfaktoren bis hin zur Über- und Unterbeschäftigung...

Es wäre vielleicht einfacher, wenn Du mal ein bisschen beschreiben würdest wie es so bei Euch abläuft :wink:

Viele Grüße
Corinna