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Die Hündin ist genau das Gegenteil von ihm, sie ist total hyperaktiv, wusselt auch immer überall rum und ist aufgeregt.
Wird das akzeptiert?
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So und da fangen die Probleme mit ihr an.
Sie ist 100% nicht ausgelastet. (ich weiß so ein Bodercollie braucht viel bewegen, beschäftigung, wenn man keine Schafe hat, die der Hund hüten kann.
Nein, die Bewegung ist selten ein Grund. Regelmäßiges Spazierengehen wie bei jedem anderen Hund auch, reicht in der Regel völlig aus. Allerdings hast Du mit der Beschäftigung recht. Du solltest drei Mal die Woche etwas mit ihr machen, bei dem sie ordentlich Köpfchen braucht.
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Seit neustem beißt sie andere Hunde, so dass wir sie schon garnicht mehr von der Leine abmachen, wenn ein andere Hund in der Nähe ist. Ich glaube aber , dass sie Angst hat vor den Hunden. Habe das Internet schon mal durchstöbert, da hieß es, dass sich die Angst in aggresionen umwandeln kann.
Was heißt "seit neuestem" denn genau? Hat es sich eingeschlichen und nervt zunehmend oder kam es wirklich "über Nacht"?
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Wenn man mit ihr was machen will, sprich irgendwie was beibringen, klappt das irgendwie überhaupt nicht, weil sie einfach so nervös ist. Z.B. will ich ihr, Pfötchen beibringen, aber anstatten ruhig da zu sitzen, schmeißt sie sich auf den Boden und wedelt mit dem Schwanz. Das macht sie immer, wenn sie nicht weiß, was man von ihr will. (unterwirf sie sich da?)
Vermutlich dreht sie dabei einfach derart auf, dass sie gar nichts verstehen kann. Viele Border Collies schmeißen sich dann aus Verzweiflung auf den Rücken.
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Das Problem ist auch einfach, dass wenn man mit beiden rausgeht, sie an der Leine hat und ein Hund vorbei kommt. Bellen beide Hunde, die Hündin kann man da eher noch kontrollieren , als den Rüden. Bellt aber der Rüde weiter, bellt sie auch.
Du musst im Grunde mit beiden einzeln üben gesittet an anderen Hunden vorbeizugehen. Erst danach wieder zusammen mit beiden.
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Die zwei heitzen sich dann auf. Und wenn man da mit zwei bellenden Hunde vorbei geht, verliert man schnell die Kontrolle.
Für die Hündin habe ich schonmal an Agility gedacht, ihr macht sowas total spaß, irgendwo rüber zu hüpfen usw. , aber da braucht man eine Grundgehorsamkeit, die sie einfach nicht hat.
Ja, viele Border Collies haben Spaß an der Hüpferei. Aber auch da muss man vorsichtig sein. Gerade soaufgedrehte Exemplare regen sich dabei oft mehr auf, als dass sie danach ausgegelichener sind :wink:
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Mein Vater hat mir gestern erzählt, dass er einen Bekannten , der hat eine kleine Schafherde hat, gefragt hat, ob er jemand kennt , der einen Bodercollie sucht.
Keine schlechte Idee, wenn sie denn über einen brauchbaren Hüteinstinkt verfügt.
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Mein Vater meint, dass die Hündin es einfach mit einer Schafherde besser hat, wo sie ausgelastet ist. Gut da stimme ich ihm zu. Aber ich will sie nicht einfach so abschieben ohne mit ihr es mal probiert zu haben, ob man sie auch so "wieder hinbekommt".
Was passiert dann, wenn Du sie "hinbekommen" hast und z.B. eine Ausbildung anfängst... ausziehst... noch weniger Zeit hast?
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Ach was ich vergesse habe, seit sie mal einen Wurf hatte, ist sie total Futterneidisch. Sie schnappt nacher Lecklis, was ich ihr im Moment versuche abzugewöhnen. Giftet den Ründen an, wenn wir auf dem Hof essen, und der an unseren Tisch kommt, rennt sie auf ihn los. Aber sonst verstehen sie sich gut.
Ja, wie Du schon schreibst, ist das schlicht total unterzogen. Da müsst ihr dran arbeiten.
Viele Grüße
Corinna