Beiträge von flying-paws

    Das hört sich eher nach einer Überlastung durch eine Fehlstellung an. Es gibt einige kleine Hunde, deren Bewegungsappart nicht besonders - ich sag mal - "gelungen" ist. Durch das "krumme" Stehen, kommt es zu einer Überlastung z.b. der Hinterhandmuskulatur und der Hund zittert.
    Bei meinem Border Collie ist das auch so - sie hat Athrosen im Rücken und steht fast immer in Fehlhaltung, macht einen "Buckel". Ich arbeite mittlerweile dagegen an. Sie kann dadurch auch nicht lange stehen. Meist legt sie sich oder setzt sich nach kurzer Zeit.

    Keiner der Tierärzte, die ich früher danach befragte, sah in dem Zittern ein Problem... leider habe ich das (zu) lange geglaubt.

    Viele Grüße
    Corinna

    Zitat

    Immer öfter, wenn nicht immer, lese ich, dass man einen Border, der ja leider fast zum Modehund tendiert, nicht richtig auslasten kann etc..

    Ich glaube allerdings, dass das Ganze ein wenig hochgepuscht wird. Oder ist er nicht ein normaler Hund wie andere auch? :irre:

    Ich denke auch, dass es hochgepuscht wird. Trotzdem ist er ein ganz anderer Hund als z.B. ein Labrador Retriever.

    Zitat


    In der Natur, in den Borders, wo er Schafe hütet, rennt der auch nicht den ganzen Tag wild rum! Er liegt da und bewacht. Wenn ein Schaf ausbüchst ist er da, aber sonst ist er auch mal ruhig...

    Nein, wenn ein Border Collie wild rumrennt bei den Schafen, dann sollte man dringlichst was dagegen tun :wink:

    Er liegt aber auch nicht nur rum und bewacht sie. Der Border Collie ist ein Koppelgebrauchshund. Das heißt, er "bewacht" die Schafe nicht beim Fressen, weil der Zaun fehlt, sondern er ist dafür gezüchtet die Schafe zu sammeln, wenn sie z.B. auf einer andere Weide getrieben werden sollen - und sie auch dort hintreiben, Klauenpflege ansteht, sie in den Hänger sollen oder oder...

    Die Hunde, die den "Lebenden Zaun" machen, sind ganz andere. Da findet man z.B. Altdeutsche Hütehunde, Deutsche Schäferhunde etc... Die laufen tatsächlich stundelange eine Strecke auf und ab.

    Viele Grüße
    Corinna

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    Ich glaube der Fall ist bereits eingetreten...

    Hey, das nenn ich mal Selbsterkenntnis. Soll ja angebelich der erste Weg zur Besserung sein.

    Ansonsten wär es vielleicht hilfreich nicht nur den Anfang einer Überschrift zu lesen.

    Ich denke übrigens, dass es eigentlich gar keine idiopathische Epilepsie im eigentlichen Sinne gibt. Für mich heißt es nur, dass der Auslöser (noch) nicht gefunden wurde. Eine genetische "Schwäche" halte ich allerdings schon für realistisch.

    Meine Teak mag es gar nicht, wenn ich sie während oder direkt nach den Anfällen anfasse. Da sie aber immer versucht herumzulaufen, was aber koordinationsmäßig noch nicht so richtig geht, mache ich sie in eine Box, wenn ich unterwegs bin oder in einen ebenerdigen Raum.

    Ob ich alle Anfällge mitbekomme... Ich glaube es nicht. Aber man kann ja nicht 24 Stunden neben dem Hund hocken...

    Viele Grüße
    Corinna

    Nu mal langsam mit den Vorwürfen - was ist denn das für ein Tonfall?

    Es gibt eine Menge Leute, die ihren Hund vor einem Laden anbinden. Warum das für den Hund nicht so gut sein kann, lesen wir hier ja gerade. Daher binde ich meine Hunde auch nie vor Läden an. Ich kann aber durchaus verstehen, dass man sowas tut - habe ich eine Zeit lang auch mal, als ich noch dachte, die Menschheit sei nicht so böse wie ihr Ruf!

    Ich würde Anzeige erstatten. Wenn die Herren Gesetzeshüter das schon so lapidar sehen, dann würde ich denen ein bisschen dabei helfen, das ernst zu nehmen.

    Hoffentlich sind die Verletzungen nicht so schwer.

    Viele Grüße
    Corinna

    Epilepsie ist in der Regel ein Symptom. Und da es sehr viele Auslöser gibt, ist eine umfassende Diagnostik unumgänglich.

    Und darauf habe ich hingewiesen.

    Stell Dir mal vor, Dein Hund bekommt plötzlich epileptische Anfälle und Du gehst brav zum Tierarzt. Der ist ratlos. Es vergeht noch einige Zeit, bis Du an jemanden gerätst, der schickt Dich samt Hund zum MRT und einer Hirnwasseruntersuchung. Es kommt heraus, dass Dein Hund unter Hydrocephalus leidet. Durch eine Operation, in der ein künstlicher Abluss gelegt wird, verschwinden aufgrund der Druckminderung die Krampfanfälle.

    Ist nicht erfunden, sondern real geschehen.

    Um es nocheinmal zusammenzufassen für Dich: Die Krampfanfälle sind das Symptom, das MRT und die Hirnwasseruntersuchung die Diagnose, das Legen des Ablusses die Therapie.

    Jetzt verständlicher?

    Viele Grüße
    Corinna

    Schrob ich was davon, dass es helfen soll? :???:

    Achja, naja, wenn man es so sieht. Bei der Diagnostik helfen.

    Es gibt ja auch sowas wie Veränderungen im Gehirn, Entzündung, Wasserkopf etc... Nicht selten sind die Symptome davon ja auch Epilepsie.

    Was dann als Therapie gemacht werden sollte, wäre wohl abhängig von der Diagnose, oder =)

    Viele Grüße
    Corinna