Beiträge von flying-paws

    babyjana: Ich denke, in dem Thread geht es um etwas anderes als Du denkst ;)

    Es war die Frage, was der Welpe alles erlebt haben sollte bis er beim Züchter auszieht.

    Zitat


    Zur Stubenreinheit. Es ist ja auch schon viel gewonnen, wenn die Welpen sich zumindest schon einmal fürs Geschäft in eine bestimmte Ecke verpieseln. Da gab es doch früher diese Tipps mit der Zeitung, die man dann langsam zur Tür wandern lässt :lol:
    Ich fand es jedendfalls sehr angenehm, dass Sascha von Anfang an niemals in das Zimmer gemacht hätte in dem er sich mit uns aufgehalten hat. Er hatte immer noch den normalen Drang sich vom "Nest" zu entfernen, wenn er mal muss. Das wird ja leider vielen Welpen unbewusst aberzogen und das meinte ich.

    Nunja, bei ausreichend Platz suchen die sich schon ein bestimmtest Eckchen. Meine waren zumindest alle auf eine Stelle gepolt, obwohl ich es ihnen so nicht beigebracht habe. Da für alle, die auszogen, diese Stelle ja eh nicht mehr da war als sie ins neue Heim kamen, war es dann auch wurscht, ob mein Garten oder mein Esszimmer :roll:

    Viele Grüße
    Corinna

    Als ich gestern zu meiner Weide fuhr, standen dort zwei unbekanntes Autos. Ich dachte zunächst: "Nanu, jemand neues von dem ich nichts weiß?"

    Doch es war kein Mensch weit und breit zu sehen. Also dachte ich mir: Da wird wohl jemand spazieren gehen. Es gingen tatsächlich auch zwei Mal Leute den Weg lang, aber immer an den Autos vorbei.

    Ich ging ersteinmal Schafe füttern... meine erste Schülerin kam und parkte direkt neben den Autos. Da sie sich erst noch passend anzog wuselte sie eine Zeit lang ums Auto.

    Irgendwann kam sie mit einem breiten Grinsen... Sie wusste nun, warum die da standen. In den beiden Autos hielten zwei ein Schäferstündchen ab. Als wir uns mit Hüten beschäftigten, ergriffen schließlich sie schnell die Flucht. War wohl doch zu ungemütlich...

    Die können echt froh sein, dass ich nicht eine andere Gruppe habe. Da kommen dann mal gerne sechs bis acht Autos auf einen Schlag. :D

    Tjaja, man sollte sich nicht täuschen lassen. Nicht jede einsam wirkende Kreuzung eignet sich für DInge dieser Art... :lachtot:

    Ähem in der Gefriertruhe ist es ein bisschen zu kalt, als dass da noch ne Bakterie langfristig kreuchen würde ;)

    Es gibt bei Nahrungsmitteln im Grunde zwei Wege, einer solchen Bakterie den Garaus zu machen:

    Sauerstoff zuführen oder Kälte.

    Da die Ausscheidungen das Gefährliche sind, muss man einfach verhindern, dass sie pupst und pieselt, sozusagen :D

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    Aber warum ist dann das Schweinekotlett im Supermarkt in diesen luftdichten Plastikschalen verpackt?

    Jetzt nur mal als Beispiel...

    In den eingeschweißten Packungen ist kein Sauerstoff drin, sondern ein Gas, dass weder den Bakterien, die vom Sauerstoff leben, noch denen, die ohne ihn Leben die Bedingungen bieten.

    Das Zeug, was nur mit Folie umwickelt ist, darf nicht so lange aufbewahrt werden und muss gekühlt werden.

    Im Gegensatz zum Mensch braucht das Hundefutter keine Kühlung, weil alle anderen Bakterien, die zum Gammeln beitragen, dem Hund nix ausmachen. Ich sag mal so: So ein ordentliches Stück Fleisch in den Garten geworfen und ein paar Tage liegen gelassen macht einem Hundemagen nix aus. Uns Menschen dagegen schon :wink:

    Viele Grüße
    Corinna

    Es geht nicht darum, dass die Eltern "von und zu" sind, sondern ich fände es wichtig, ob die Eltern aus einer Arbeitslinie sind oder nicht. Damit Du in etwa weißt, was auf Dich zukommt.

    Augentuntersuchung mit sechs Wochen wäre noch von Vorteil...

    Und ein bisschen Kenntnisse über die Epilepsie-Belastung der Zuchthunde kann auch nie schaden ;)

    Wenn die Eltern im Stall wohnen, dann wird da aber kein Wissen drüber vorhanden sein.

    Viele Grüße
    Corinna

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    Was mir auch immer wieder auffällt bei einigen Threads zur Stubenreinheit. Ich finde es sehr wichtig, dass die Welpen bereits früh die Möglichkeit bekommen sich außerhalb des Hauses zu erleichtern und so gar nicht erst lernen einen relativ kleinen abgesteckten Bereich zu beschmutzen.
    Meiner Meinung nach geht Welpenaufzucht ab der 1. Etage darum auch absolut gar nicht.

    Mmh, meine konnten raus und sind reingekommen zum Pinkeln und Kacken *Saubande, elendige*
    Ich habe es dann mal versucht zu lenken, aber bei fünf Zwergen kommste da nicht hinterher. Die Einzige, die vorgab immer zum Pieseln rauszuwollen, war meine Cooma. Später kam sie auch rein dafür...

    Sie hatten sich selbst eine Ecke ausgesucht, von der ich sie kaum abbringen konnte. Ich war ja auch viel draußen mit denen. Die haben gewartet bis wir wieder Zuhause waren und sind dann zu ihrer Ecke gerast...

    Ich fand das aber gar nicht so schlimm, denn es hat sich herausgestellt, dass alle Hundekinder im neuen Zuhause recht zügig stubenrein wurden. Also im normalen Tempo, würde ich sagen. Nur mein Zwerg, der hat ja noch immer seine "Welpenecke", zu der sie auch jetzt noch gehen würde, wenn sie könnte...

    Zitat


    Ich finde es auch wichtig, dass Welpen ab der 4./5. Woche regelmäßig die Möglichkeit haben sich draußen mit Umwelteindrücken auseinanderzusetzen und das nicht nur 1 Std. täglich.

    Also, ich kann Dir sagen, dass die mit 4 Wochen mit sowas noch überfordert sind und man mit 5 Wochen ganz vorsichtig die ersten paar Minuten anfangen kann.

    Man sollte da ein bisschen hinschauen - das ändert sich jeden Tag und die Zwerge sind schnell überfordert! Also ausreichend Pausen. Die schlafen in dem Alter ja fast ausschließlich. Ich habe das ganz klein dosiert. Sie waren allerdings schon recht früh mit uns unterwegs. Das Auto war für sie ab der sechsten Woche genauso ein gemütliches Heim wie meine Wohnung. Dort haben sie geschlafen, daher konnte ich sie gut mitnehmen und in kleinen Dosierungen was machen. Konkret gesagt: Die Rasen 20 Minuten rum und fallen dann komatös in einen mehrstündigen Schlaf in dem Alter =)

    Mit sechs Wochen waren meine das erste Mal mitten in der Stadt. Danach waren sie wirklich fertig... In dem Alter habe ich auch mit Kontakt zu fremden Hunden angefangen und bin morgens mit denen "Gassi" gegangen, wenn man das so nennen kann im Schneckentempo ein Feld zu umrunden... hach, war das niedlich, wenn die in eine Ackerrinne geplumpst sind, kamen die nicht mehr raus, so klein waren die... *soifz*

    Zitat

    Weiter wäre mir wichtig, dass die Welpen ebenso in das Alltagsleben der "Züchter" integriert sind und auch die Geräuschkulisse und die Hektik eines normalen Haushalts gewöhnt sind.

    Ja, aber das ist ja eh so, wenn man sie mitten drin deponiert :D

    Viele Grüße
    Corina

    Ganz einfach: Optimal ist - *angeb* so wie es bei mir war :D

    Schwierig, schwierig. Auf jeden Fall sollten es die selben Bedingungen sein, in denen man seinen Hund später halten möchte.

    Der Hund sollte also auch all das schon dort kennenlernen und nicht zur Trennung noch einen totalen "Kulturschock" bekommen.

    Dann wäre mir noch wichtig: Aufwachsen an der Seite einer souveränen Mutter und anderen Althunden.

    Viele Grüße
    Corinna

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    Naja, wie auch immer - der Hund ist jetzt da, ich lieb sie, und ich bin gewillt mit ihr zu arbeiten, ein Leben lang. Wegtun kommt überhaupt gar nicht in Frage, egal was passiert ist oder passieren wird.

    So war das auch nicht gemeint ;)

    Weiß man was über die Arbeitsveranlagung der Eltern? Oder wo die herkommen?

    Mangelnde Umweltgewöhnung und Haltung im Stall ist nicht das, was ich unter "gut meinen" verstehe.

    Das Geschäft scheint sich für die ja zu lohnen. Der nächste Wurf steht ja schon wieder an. Und die nächsten Retter sind mit Sicherheit auch schon unterwegs... Sorry, aber das ist Vermehrung ohne Sinn und Verstand. Keine Zeit haben ist das eine, aber das Hirn anmachen das andere. Wenn ich mich nicht ausreichend kümmern kann, dann lasse ich keine Welpen machen. Da können die Leute so nett sein wie sie wollen, dafür habe ich kein Verständnis.

    Viele Grüße
    Corinna
    PS: Sorry, aber ich muss leider die Ortsangabe löschen, damit nicht erkannt werden kann vom wem hier die Rede ist.