Beiträge von flying-paws

    Bloß nicht zu Dir zerren, damit nimmst Du jeden Spaß aus der Situation.

    Du solltest sofort dazu übergehen, die Belohnung nicht mehr aus dem Dummy zu geben, sondern aus Deiner Hand!

    Das Futterdummy ist nur für den allerallerersten Anfang gedacht und man baut die Futtergabe so schnell wie möglich wieder ab.

    Ich habe mich bei meinem Bobby in dieser Trainingsphase ins Körbchen gehockt, so musste er es quasi mir bringen. Dann hab ich mich ein Stück davor gehockt - auf den Weg dahin sozusagen.

    Dann habe ich die Megabelohnung gehabt - sein Abendessen im Futternapf. Dummy weggeschmissen, er hinterher und zu mir mit dem Ding, weil ja sein Napf hinter mir stand. Der war dann natürlich die Belohnung...

    Das war bei uns der Knackpunkt, dass er gepeilt hat, dass das Ding zu mir soll.

    Viele Grüße
    Corinna

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    Nun denn, dann müsste man ja wohl mit fast allen Rassen Mitleid haben. Wenn man eine Rasse nicht mag, warum auch immer, dann sollte man sich mit solchen Kommentare doch etwas zurück halten :zensur:

    Ja, das ist tatsächlich so. Viele Hunde tun mir wirklich leid.

    Ich habe gar nichts gegen die Rasse. Ich habe aber was gegen Züchtungen, die bewusst körperliche Beeinträchtigungen nach sich ziehen.

    Auch ich wünsche dem Zwerg natürlich ein schönes Zuhause. Er kann ja nix dafür, dass Menschen so sind...

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    Viele Rüden sind vollkommen irritiert vom Welpengeruch und "erkennen" darin eine läufige Hündin.

    Das habe ich allerdings noch nie erlebt? Gibt's dazu eine Quelle, Nachweise... eine Erklärung?

    Ich mein, warum sollte ein Rüde einen Welpen nicht als Welpe erschnüffeln können? Hündinnen können das doch auch, oder? :???:

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    Die Situation ist so, dass jeder Hund der ihr zu nahe kommt angeknurrt wird.

    Wie sonst sollte sie zum Ausdruck bringen, dass sie keinen Kontakt will.

    Überhaupt klingt mir das alles danach, als ob sie grad keine Lust auf Kontakt hat bzw. etwas überfordert ist. Wieviele Hunde hüpfen denn in der besagten Gruppe herum und wie alt sind die?

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    Vielleicht nehm ich das mal auf Video auf und ihr könnt euch ein Bild davon machen, das ist vielleicht noch besser.

    Das wäre eine super Idee. Da sind auch Signale drauf zu sehen, die Du hier eventuell gar nicht beschreibst.

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    Ich werde mich jetzt mal intensiv um die "Kurze" kümmern und meinen anderen Hund mal zuhause lassen.

    Wenn Du Dir gerade unsicher bist wie Du das üben sollst, würde ich es einfach mal ein wenig ruhen lassen. Manchmal kann es auch sinnvoll sein eine Pause zu machen. Nur Kontakt mit bekannten Hunden und ersteinmal nicht mehr mit denen, wo es gar nicht funktioniert.

    Viele Grüße
    Corinna

    Ganz klar: Ja, das trägt in der Regel immer zu Beziehungsproblemen bei.

    Ich würde jetzt aber nicht daran arbeiten, dass er seine Verlustängste auf andere Tiere überträgt, sondern in ganz kleinen Schritten daran arbeiten, dass er lernt allein sein zu können. Und dann natürlich auch, dass "seine" Leutte diesmal wiederkommen.

    Ich würde anfangen das so zu üben, dass er lernt Euch nicht mehr dauernd zu folgen. Ihm z.B. einen Platz zuweisen, auf dem er bleiben soll und belohnt wird.

    Viele Grüße
    Corinna

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    Am Anfang war es so, dass sie sich einen Hund aus der Gruppe rausgesucht hat und immer drangsaliert (schreibt man das so?). Sie stellt sich vor den Hund macht sich groß, Schwanz hoch und am knurren wie sonst was. Der andere Hund zeigte sich immer unterwürfig. Ich musste sie jedesmal zurück rufen (das klappt ja ;) )

    Vielleicht hast Du diese Situation falsch eingeschätzt und damit den Grundstein zu dem Problem gelegt. Manchmal ist es schlecht einen Hund in einer solchen Situation immerzu abzurufen. Vielleicht war es sinnvoll, diesen einen Hund einzuschränken, vielleicht waren die noch nicht fertig mit ihrem Ritual und Du hast es durch das abrufen jedes Mal unterbrochen, so dass es nie beendet und damit geregelt wurde.

    Ein Hund, der Situationen in Gruppen regelt, ist nicht immer schlecht und man sollte gut überlegen, ob man das jedes Mal unterbinden sollte...

    Es gibt einen Unterschied zwischen mobben, was man unterbinden sollte, und regeln von Situationen, wo man den Hund besser in Ruhe lässt.

    Mit drei Jahren ist es ihr gutes Recht einen Welpen in die Schranken zu weisen! Ich nehme meine fünfjährige Hündin genau aus dem Grund mit in die Welpen- und Junghundegruppe. Und die macht den frechen Jünglingen gerne mal Ansagen, die sich gewaschen haben!

    Ich denke, Du hast ein etwas falsches Verständnis von Sozialverhalten. Das bedeutet nämlich nicht, dass man Gruppenkuscheln veranstaltet ;)

    Wenn Du sie allerdings absolut mundtot machen möchtest, dann solltest Du Hundekontakten besser aus dem Weg gehen. Das fände ich dem Hund gegenüber fairer.

    Viele Grüße
    Corinna

    Das ist nicht dominant, sondern einfach überfordert. Viele Terrier leben ihren Stress über den Sexualtrieb aus. Das erkennst Du daran, dass er es "wahnhaft" macht, nicht mehr ansprechbar sind, den Welpen in total absurden Situationen besteigen (z.B. wenn dieser schläft) und ständig an ihm herumlecken.

    Würde er es zur Klärung des Rangs machen, dann wäre das kurz und hätte sich bei entsprechendem Verhalten durch den Welpen erledigt.

    Nun ist die Frage zu klären, ob er schlichtweg mit dem neuen Hausgenossen total überfordert ist. Ihr solltet das Ganze dringend unterbinden, denn für den Welpen ist das vielleicht im Augenblick noch unverständlich und er lässt es über sich ergehen, aber irgendwann wird er sich bereichtigterweise dagegen wehren und dies wird Eurer Terrier nicht akzeptieren, weil er sich in sein Zwangsverhalten schon massiv hineingesteigert hat. Es wird dann zu massiven Prügeleien kommen.

    Trennt die beiden immer wieder über längere Zeit, lasst den Kontakt nur unter Aufsicht zu und verbietet dem Großen dieses Verhalten schon im Ansatz. Ziel sollte es jetzt ersteinmal sein, dass er lernt den Welpen zu ignorieren und mit der Situation umzugehen.

    Wie verhält er sich ansonsten mit anderen Hunden?

    Viele Grüße
    Corinna