Beiträge von flying-paws

    Also, wenn ich bei meinem Bobby diese Verbindung an seinem Verhalten draußen festmachen würde, dann hätten wir gar keine... Spitztypisch ist er draußen ein Eigenbrödler. So einen "schleimigen" Gehorsam wie die BCs hat der gar nicht. Auch Knuddeln findet er nicht so wirklich toll. Zuhause liegt er meist in seinem Körbchen. Konaktliegen mag er nicht, weder mit anderen Hunden, noch mit mir.

    Trotzdem sehe ich eine besonders enge Beziehung zwischen uns beiden. Er ist immer da, wenn es nötig ist. Er merkt als erster, wie es mir geht. Es sind so feine Signale, die man als Außenstehender schnell übersieht. Er zeigt seine Zuneigung auf eine ganz andere Art als die Mädels. Und lässt sich schwer auf Menschen ein. Aber auf mich, hat er sich eingelassen...

    Schwer zu beschreiben, stell ich grad fest... :???:

    Es gibt noch erheblich mehr derartiger Medikamente im Einsatz bei Hunden. Wenn man in diese Richtung denkt, dann würde ich immer einen Verhaltenstherapeutischen Tierarzt kontaktieren. Beim BHV gibt es z.B. solche, die kennen sich dann auch mit der Gabe von Psychopharmaka und diverser Mittel in dieser Richtung aus.

    Viele Grüße
    Corinna

    Du hörst Kritik nicht gern, hab ich das Gefühl. Aber auch ich werde sie anbringen... ;)

    Cattle Dog und Kelpie sind vom Wesen her sehr unterschiedliche Hunde. Daher solltest Du Dir schon überlegen, welches Wesen Dir besser liegt.

    Die ursprüngliche Arbeit ist aber durch nichts zu ersetzen - zumindest nicht bei diesen Arbeitshunden. Nicht selten gibt es deshalb z.B. beim Cattle Dog massive Aggressionsproblematiken.

    Du könntest natürlich nach einem Showkelpie suchen und damit Hopp oder Top spielen, aber auch da musst Du damit rechnen, dass es schief geht und der Hund eben mit Arbeitslosigkeit nicht klar kommt.

    Wenn Du wissen willst, wie diese Rassehunde wirklich ticken, dann nutze die Zeit und schau sie Dir bei der Arbeit an. Das ganze Wesen des Hundes hängt daran. Du kannst da diese Hunde wirklich verstehen lernen.

    Viele Grüße
    Corinna

    Vermutlich hast Du ihr durch die Versuche mit Belohnung ihr das abzutrainieren gegeteiliges geschafft... sie denkt jetzt, Du hast sie mit dem Job beauftragt und bekommt eine Krise, wenn sie jemand anders darin behindert! Dafür spricht auch, weil sie ja wegen jedem Kinkerlitzchen bellt. Das macht kein Hund, der wirklich bewacht, sondern einer, der seinen Job überernst nimmt... und da steckt meist unbewusst eine Verstärkung dahinter, nach dem Motto: "Melde mir jeden Piep."

    Ganz ehrlich, ich würd ihr in dem Fall eine deutliche Ansage machen und sie rausschmeißen... Und zwar musst Du das machen, Du selbst.

    Viele Grüße
    Corinna

    Nimm das Mittelding. Lass ihn zwischen Deinen Beinen hocken, aber schau ihn nicht an, belohn ihn nicht, lass ihn nicht allein.

    Sei Vorbild, indem Du da bleibst und so tust als wär da gar nix. Und das funktioniert am besten, wenn Du gar nix machst.

    Die anderen Hunde sollten allerdings seine Grenze akzeptieren. Aus diesem Rückhalt heraus wird er irgendwann Kontakt zu den anderen aufnehmen wollen. Man muss nur geduldig sein ;)

    Für so einen Angsthasen ist es wichtig zu lernen, dass er eine Grenze setzen und sich so die anderen vom Hals halten kann. Mit dieser Sicherheit wird's dann.

    Viele Grüße
    Corinna