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Hallo alle zusammen, ich hab zur Zeit einen süßen und eigentlich auch lieben Pflegehund aus Teneriffa bei mir. Er bleibt so lange, bis sich eine geeignete Familie gefunden hat.Leider ist er im Moment eher schwierig. Er ist ein kleiner "Terrorpudel" wenn es nicht nach seinem Kopf geht. Wir haben ihn aufgrund verschiedener Knurr- und Beissattacken aus dem Bett verbannt und streichen ihn auch sonst fast alle Privilegien, da er anscheinend ja dominant ist.
Was denn nun? Ist er "dominant" oder nicht? Woran macht man das fest? Daran, dass ein Hund knurrt und beißt?
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Er uriniert inzwischen (aus Trotz?) in die Wohnung wenn er was nicht bekommt.
Sorry, aber wenn Du meinst, dass ein Hund sowas aus Trotz macht, dann zweifele ich durchaus an Deiner Kompetenz.
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Das schlimmste ist aber, das er mich ohne ersichtlichen Grund anknurrt und beissen will (z.B. wenn ich mit ihm Gassi gehen will und er nicht will), aber so massiv das ich mir langsam nicht mehr zu helfen weiß..
Wenn er Probleme mit dem Gassi gehen hat, dann knurrt und beißt er ganz offensichtlich nicht ohne Grund!
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Schimpfen oder Wasser bringen bei ihm nichts, er wird dadurch nur noch aggressiver und wilder.
Klar. Was soll er auch mit diesem Verhalten von Dir anfangen?
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Zudem hat er aber in diesen Momenten sichtbar Angst vor mir da er dann zitternd vor mir sitzt.
Soso, der dominante Hund zittert also vor Angst.
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Erst wenn ich aufstehe, wird er ruhig und versteckt sich meistens. Dann schaut er mich erst nach ein paar Stunden wieder an. Ignorieren bringt daher nichts, da er MICH ignoriert.
Klar. Was sonst soll er mit jemandem tun, den er nicht einschätzen kann.
Sorry, ich bleibe bei meinem Standpunkt. Der Verein sollte sich nach einer kompetenten Pflegestelle umschauen.
Tut mir leid, aber wenn ein Pflegestelle für Hunde aus dem Ausland schon nicht weiterkommt und alles nur noch schlimmer als besser macht, wem soll man da ruhigen Gewissens den Hund noch vermitteln?
Kopfschüttelnde Grüße
Corinna