Beiträge von flying-paws

    Die Frage ist halt auch wo der TE genau hin möchte. Innerhalb der EU sind die Grenzen ja grundsätzlich offen. Ich fahre mit Hunter jetzt seit bald 8 Jahren quer durch Europa zum Trümmer-Training und wurde nicht einmal nach den Heimtierausweisen der Hunde gefragt. Ich bezweifle auch ehrlich gesagt, dass die Grenzposten ein Lesegerät für den Chip hätten. Streng genommen muss man sicherstellen, dass dieser Ausweis auch zu diesem Hund gehört. Sonst kann man die Kontrolle auch gleich lassen.

    Wo es wirklich kontrolliert wird, ist nach Großbritannien. Und da auch inklusive Chip auslesen. Aber gut, GB ist auch nicht mehr in der EU. Und zudem eine Insel, wo es nochmal wichtiger ist.

    Aber dann bitte nicht rumheulen, wenn man erwischt wird und der Hund in Quarantäne landet.

    Meine Wohnsituation ist so, dass ich mit einem Welpen von daheim gar nicht zum normalen Gassi aufbrechen kann. Ich fahre dafür immer raus.

    Ich habe bei meinen Zwergen immer viel mitgefilmt und es den neuen Besitzern zukommen lassen. So hatten die eine Vorstellung davon wie das abläuft.

    Meine Welpen sind generell auf Menschen geprägt. Klar, natürlich mehr auf mich. Aber bei den kleinen Gassigängen sind auch mal andere Menschen dabei, die Kontaktaufnahme bestätigen.

    Ich weiß nicht genau, wo ich meine Frage stellen soll. Ein eigener Thread wäre eigentlich übertrieben.
    Thema Folgetrieb = ich lese im Forum immer wieder die Aussage "meine liefen von Tag 1 ohne Leine, die haben ja Folgetrieb".
    Ich habe damit keine Erfahrung. Der einzige Welpe hier hatte das Kapitel sehr sicher nicht gelesen. :hust:
    Aber wenn jetzt so ein (unser) Welpe bei uns einzieht, dann kennt er uns ja maximal von 2, 3 Besuchen. Seine Leute sind nicht da.
    Woher soll er denn jetzt wissen, dass er zu uns gehört und am besten uns nachläuft und nicht sämtlichen anderen Passanten? Klar, das wird ihm in den nächsten Tagen einleuchten. Aber ab Tag1 ?
    Wie sind da Eure Erfahrungen in der Praxis?

    Meine Welpen kennen das Konzept Gassigehen schon bei Auszug. Hat Dein Züchter dazu gar nichts gemacht? Frag ihn doch mal, wie er das gehandhabt habt. Meine Zwerge kennen es, dass sie immer mal ein Leckerchen bekommen, wenn sie mir nachlaufen. Außerdem kennen sie einen Rückruf mittels hochwertiger Futterbelohnung und ihren Namen.

    Ansonsten: Ins Gelände fahren, wo nicht viel passieren kann und bei ganz viel Unsicherheit eine Wäschleine als Schleppleine nutzen.

    Klingt doch gut. Ich habe immer ein wenig Kanne Brottrunk oder Joghurt in die Milch gemacht.

    Ziegen fressen Gras nicht so gern. Sie mögen lieber Kräuter, Büsche und Bäume.

    Ziegen sind beim Annehmen von Lämmern recht flexibel. Manche kann man sogar als Ammen für Schaflämmer nutzen.

    Das hat nichts mit Vertrauen zu tun, sondern damit, dem Hund beizubringen, wann er es tun darf und wann er es zu lassen hat.

    Das bedeutet konkret, dass sie sich von mir eine ordentliche Ansage einfangen soll, wenn sie wieder mal versucht, steil zu gehen bei sowas? Hier liest man doch ansonsten immer, dass die Leinenführigkeit der Schlüssel für eine gute Kommunikation zwischen Hund und Halter ist. Ist das denn nicht so?

    Wie kommst Du darauf, dass man den Hund zusammenfalten soll? :emoticons_look:

    Du solltest ihn darin schulen, was er stattdessen machen soll.

    Breihaufen sind Durchfall, ist Dir das klar? Also, dass Du einen kranken Hund hast? Der vermutlich Bauchschmerzen hat.

    Nicht böse sein, aber internistisch gesehen sind Breihaufen eventuell gleichzusetzen mit Durchfall, nicht jeder Durchfall ist aber direkt „ Krankheit“,

    Wie jetzt z.B. hier im Zahnungsprozess oder auch nur Aufregung. Auch über andauernde Breihaufen könnte man diskutieren, das ist hier aber nicht gegeben.

    Es ist richtig, das Hunde in der Zeit des Zahnwechsels (Zahnung ist etwas anderes und schon lange vorbei) besonders anfällig für Infekte sind, und dabei auch der Darm häufig betroffen ist.

    :???: Wieso hat die Leinenfuehrigkeit was mit Vertrauen zu tun?

    Weil ich glaube, dass ihr Drang vor mir zu latschen und Fahrräder/Menschen/Autos etc. anzugehen daran liegt, dass sie mir (noch) nicht zutraut, Dinge für sie zu regeln.

    Der Hund ist dafür gezüchtet zu regeln. Ein Hütehund, der aus Vertrauen nicht selbständig an den Schafen agiert hätte, wäre aus der Zucht geflogen. Das hat nichts mit Vertrauen zu tun, sondern damit, dem Hund beizubringen, wann er es tun darf und wann er es zu lassen hat.

    Und, ich möchte ja nicht den Teufel an die Wand malen, aber so um die fünf, sechs Monate rum ist erziehungstechnisch die ruhigste und angenehmste Zeit. Danach wird's ... nunja, Du wirst es sehen. |)=)

    Breihaufen sind Durchfall, ist Dir das klar? Also, dass Du einen kranken Hund hast? Der vermutlich Bauchschmerzen hat.