Beiträge von Kirsty

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    Das ist vielleicht deine Einstellung......meine ist's nicht ;)


    Den Schafen ist nicht geholfen dadurch das man sich am Zaun kollektiv echauffiert und HH's anpoebelt.....entweder helfe ich der HH ihren Hund einzusammeln oder ich tummele mich weiter.


    Das finde ich allerdings auch.
    Am Zaun zu stehen und zu schrein, den bereits hilflosen HH anzupöbeln ist ja keine Hilfe.
    Wäre das mein Hund gewesen (wie man sieht auch ein Jagdhund), und ich wäre ihm hinterher, weil er sich nicht abrufen lässt, dann wäre er nur noch wilder geworden und hätte das ganze als Spiel angesehen.
    Natürlich kann man sich nicht nebenan auf eine Bank setzen, eine Zigarette anzünden und belustigt zusehen. Aber sich auch noch von neu neunmalklugen Spazziergänger anmachen zu lassen, nee nee nee.......

    Das ist ja ein klasse Teil.
    Ich hoffe deinem Hund geht es schon besser?!


    Wir haben unseren Schatz kürzlich kastrieren lassen und da sollte er auch so nen Kragen tragen. Aber ich brachte es nicht übers Herz. Er hat mich gaaaaaaaaaaanz vorwurfsvoll angesehen und sich nicht mehr bewegt. Blieb einfach mitten im Raum stehen mit gesenktem Kopf und schmoll. Ich hatte echt sorgen er bekommt einen steifen Hals. :shocked:
    Tja, mein Herz war erweicht und ich hab ihn wieder abgenommen.
    Zum Glück ist es nur eine kleine Narbe gewesen und es stand auch kein Faden raus. Die Fäden lösen sich auf und sind sozusagen innenliegend.


    Ich habe die Nächte kaum geschlafen, denn jedesmal wenn sich der Knirps bewegt hat bin ich wach gewesen und ihm hinterher. Und immer gelauscht, dass er nicht leckt. Einmal habe ich es versucht ihm das Ding in der Nacht dranzulassen. Naja, er ist gegen die Heizung gerannt, hat mich wieder geweckt. Dann gegen den Schrank, wieder geweckt......
    Ich bin bestechlich!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! :kopfwand:

    Naja, unser hat sehr gut gelernt allein zu bleiben und tut das auch. Aber dennoch hatt er die gleiche Phase. Nicht jeden Tag, nicht jedes Mal, wenn er allein war, aber immer mal wieder. Es half weder ein Bitterspray noch Teebaumöl. Es half nur die Pubertät zu überstehen :D
    Dafür hat er sich nie an den Möbeln zu schaffen gemacht. Auch nicht an den Körben in der Küche oder ähnliches.


    Aber vielleicht haben andere noch einen Tip.

    Zitat

    Oh, danke für die schnellen Genesungswünsche!


    @ Kirsty: da hast du aber einen weiten Weg, um den Kellner zu beißen, ich wohne nämlich in Österreich :p


    :D Null Problemo, wir Hunde müssen doch zusammenhalten :reden:

    Oh je, ich wünsche dir auch gute Besserung. Wir Hunde müssen zusammenhalten. Am besten du sagst mir welcher komische Kellner das war, ich geh da mal vorbei und beiss dem Kerl ins Bein.


    Ich hab mich am Wochenende auch übergeben, mein Frauchen ist die Nacht auch fleißig am Boden wischen gewesen :D

    Hallo.
    Welches der beiden besser ist, kann ich dir leider nicht sagen. Wir haben Fellow. Unser Hund ist super zufrieden damit!!!! Es sind kleine Brocken, leicht zu fressen.
    Wir haben auch lange gesucht und sind durch das Forum auf BF gekommen und mehr als zufrieden.
    Output ist gut, nicht mehr so große Haufen, mal etwas fester mal normal, aber nie ganz weich. Fell glänzt weiterhin, er juckt sich nicht und hat auch sonst keine Beschwerden. Ich kanns also nur empfehlen. :D

    Die Idee an sich finde ich gut. Mehr Hundewiesen sind auf jeden Fall immer gut :D


    Aber ich würde unseren Hund da auch nicht mithinnehmen. Der würde ja dort irre werden.

    Och mensch, lass dich mal drücken, du klingst wirklich verzweifelt.
    Und ich kann dich soooooooooooo gut verstehen.
    Bruno íst mehr oder weniger unser erster Hund. Meine Schwester hatte schonmal einen Cocker, aber sie hat nicht mehr zu Hause gewohnt. Ausserdem ist das bereits 12 Jahre her und die Hunderziehung war damals kein Vergleich zu dem, was wir heute mit unserem Wauwi machen. Wir wollen eben eine Erziehung :D
    Und somit waren wir ANFÄNGER!!! Und sind es noch immer, wir lernen ständig dazu.
    Am Anfang war unser Bruno ein Traumhund. Oh was war ich froh und stolz, dachte ich doch, das wäre unsere Leistung. HA, getäuscht. Dann kam die Pubertät und ich die grauen Haare. Ich war verzweifelt, wütend, traurig, hilfslos.........und ich mochte so manches mal meinen Hund nicht mehr, er mich vielleicht auch nicht???? :???:
    Und dann gab es Situationen, in denen ich mich gefragt habe: war es eine gute Entscheidung diesen Hund zu holen. Und natürlich habe ich mich danach dafür geschämt, denn er kleine Wicht macht es ja nicht, um uns zu ärgern! Es ist der Lauf des Erwachsenwerdens.
    Wenn es ganz schlimm war, ich den Tränen nah oder sie schon vergossen habe, habe ich mich mal zurückgezogen und jedem von uns seine Ruhe und Freiräume gelassen. Ich musste meinen Pegel runter bekommen und der Hund sicher auch. Dann, wenn das Adrenalin nicht mehr so hoch war, haben wir gekuschelt, um uns mal in Ruhe lieb zu haben. Wir haben dann angefangen kleine Rituale übers Futter zu machen, damit er mich auch wirklich bemerkt und nicht denkt, die ist da, macht mir Futter und wenn ich was will, dann springt sie auf.
    Unser Spiele haben wir gedrosselt, damit er nicht so überdreht und noch weniger ansprechbar ist.
    Auf der Straße gab es nur die Schlepp oder die normale Leine. Noch heute, da er erst jetzt so langsam aus der Pubertät kommt und sein Gehirn wieder bei uns ist. :roll:
    Und er liebt mich genauso sehr, wie ich ihn, da bin ich mir sicher. Er kommt kuscheln, denn auch er braucht dieses Ritual, was nur wir 2 haben. Wenn er krank ist, dann kommt er nur zu "Mami", die ist halt die liebste. Mittlerweile bin ich auch auf der Straße immer wichtiger und nicht mehr nur die Uschi an der anderen Seite der Leine.
    Ich möchte dir nur damit sagen, dass diese Phase sicher vorbei geht und ihr danach eine wundervolle Einheit sein werdet. Aber es braucht Zeit. Du musst dir Ruhe gönnen, damit du die Zeit mit deinem Wauwi wieder genießen kannst. Und bitte vergiss nie: dein Hund macht das nicht, um dich zu ärgern, er ist kein Mensch.


    Danke dir!!!
    Aber das lustige ist, gestern bin ich dann der Nachbarin begegnet und konnte mir erstmal selbst ein Bild von dem Wuffi machen. Er ist aus dem Tierheim, wurde angebunden in der Stadt gefunden. Er ist 4 Jahre alt und ganz friedlich, eher ängstlich und zurückhaltend, nicht kastriert.
    Ich habe sie dann gebeten, ob wir uns nicht mal draußen treffen könnten, damit die beiden sich kennenlernen. Sie hatte auch nichts dagegen. Ihr Hund ist meist ohne Leine unterwegs, ist dann ganz friedlich und meidet eher die anderen Hunde. Nur wenn er aus dem Haus kommt ist er an der Leine, damit sich andere Leute im Hausflur oder an der Tür nicht erschrecken. Ist ja ein Schäferhund, also kein kleiner Hund.
    Tja und wie es dann der Zufall so will ist mein Mann, der von dem Gespräch noch nichts wusste, gestern spät am Abend der Nachbarin mit Hund auf seiner letzten Runde begegnet. Und er hat dann beschlossen, nachdem unser nicht ganz wusste wer denn der Kerl da ist, lass ich ihn jetzt mal dahin. Und es lief ganz friedlich ab!!!!!!!!!!!! :laola:
    Ich hoffe unser stinker hat sich den netten Geruch nun gemerkt und bin dann gespannt, wie es beim nächsten Mal ist und wie es dann irgendwann mal im Hausflur ist. Aber bis dahin schön langsam!!!!!!!!!!!
    Das mache ich auf jeden Fall, wie du geschrieben hast.
    Aber es ist immer schön zu lesen, wenn man mit dem Problem nicht allein dasteht.