Beiträge von Kirsty

    Die Frage warum man das braucht, könnte man auch mit einer Gegenfrage beantworten:
    warum brauchen wir (ohne Schaafherde, ohne Jagdschein, ohne Wald, Feld und Wiese und und und) überhaupt als Haushund diese ganzen Rassen?????
    Warum halten wir uns überhaupt daheim einen Hund?

    Und wie schon viele hier geschrieben haben, bildeten sich vor vielen vielen Jahren auf genau demselben Weg die heute anerkannten Rassen. Wieso nicht eine neue bilden? Wir haben schon zuviele? Ja, stimmt, aber man hätte auch bereits früher aufhören können neue Rassen zu züchten. Hat man aber nicht, es gibt immer einen Grund!
    Und der gute Australier, der von Hawaii kam (was das Missverständis erklären könnte ob nun die Aussies oder die Amis die Erfinder sind) hatte einen guten Grund. Den kann man wohl weiterverfolgen. Erst in vielen Jahren vielleicht, kann man es eine anerkannte Rasse nennen, wenn die Doodels alle gleich aussehen und voneinander abstammen.
    Sollen wir bis dahin auf die Frage: "welche Rasse hast du denn"
    antworten
    "ich habe einen Mischling namens Labradoodel?!"
    Wenns den einen oder anderen glücklich macht...........

    Wir haben hier auch einen kleinen Jäger und die Arbeit ist einfach anstrengend und dauerhaft, macht aber auch Spaß und bindet mich an meinen Hund.
    Er hat auch 2 Gesichter. Daheim kaum zu spüren, pflegeleicht, schläft viel, ist anhänglich, hört super, und braucht einfach nicht viel zum Glücklichsein. Tja und draußen in der schönen weiten Welt............da geht nichts ohne Schleppleine. Damit mussten wir uns abfinden. Wir trainieren und geben unser Bestes, aber wir haben offensichtlich Fehler gemacht. Es ist ganz klar, WIR sind Schuld, dass weiß ich. Aber ich liebe ihn von Herzen. Wir wussten von Anfang an, was wir uns da "zumuten".
    Dennoch würde ich es sicher wieder tun, auch wenn ich mittlerweile viele Rassen in mein Herz geschlossen habe.
    Wir trainieren weiter, geben noch nicht auf. Jetzt Clickern wir, vielleicht schaffen wir am Ende damit mehr Aufmerksamkeit und "Gehorsam".
    Aber es geht, hier sind viele, die das geschafft haben.

    Dem schließe ich mich an! :gut:

    Danke euch.
    Gerade habe ich noch eine vierte Wunde am Ohr gefunden und ein Loch in der Lefze. Jetzt habe ich die Lefze mit einem Lappen ausgwischt. Kann ich noch was anderes machen? Es blutet nicht mehr, ist auch nicht so angeschwollen. Ich habe es entdeckt, weil ich fand, dass Bruno mehr Speichel bildet und da habe ich mal "gefummelt".
    Ich schicke zwar morgen meinen Mann nochmal beim TA vorbei wegen der Lefze, aber möchte, wenn möglich, jetzt schon dafür sorgen, dass es sich erst garnicht entzündet.
    Und das alles, obwohl die Hündin viel kleiner war als Bruno.
    Naja, ich hoffe die Hündin ist ok. Der Mann war schnell verschwunden. Man hätte zwar bei ihr aufgrund des kurzen Fells schneller was sehen können, aber man weiss ja nie.

    Tja, nun hat es auch mal unsere Maus erwischt. Was war ich doch froh, dass uns das bisher erspart geblieben ist.
    Heute Vormittag war mein Mann mit Bruno im Wald, er hat nämlich Urlaub. Sie hatten viel Spaß und haben trainiert. Sind dabei auf einen Mann mit einer Jacky Hündin getroffen. Die beiden Wauzis haben auch gespielt und soweit war alles ok. Nach etwa 20 Minuten jedoch schlug das ganze um. Ob nun unser Bruno was signalisiert hat, was nicht ok war oder ob sie sich um etwas gezofft haben weiss ich nicht. Aber plötzlich von einer Minute auf die andere hatten sie sich in den Haaren. Naja, sah wohl zuerst nur nach einer typischen Kabbelei aus. Mein Mann ist da sowieso viel relaxter als ich. Naja, das gemecker und gebalge schien für beide Herren harmlos. Aber dann wurde die Dame zickig. Es wurde lauter und böser und schwups verbiss sie sich in Brunos Ohr. Der hat sich wohl unterworfen, soweit mein Mann sagt, aber die Jacky Hündin hörte nicht auf. Es wurde so heftig, dass die beiden Männer dann doch endlich dazwischen gingen und die beiden trennten. Sie gingen dann auseinander.
    Bruno war auch weiterhin fit, ging noch weiter munter durch den Wald.
    Daheim war er dann zwar sehr müde aber mehr nicht.
    Am Nachmittag hat mich mein Mann dann von der Arbeit abgeholt. Als wir durch die Wohnungstür treten, kommt mir kein schwanzwedelnder Hund entgegen. NEIN er sitzt in der Ecke, mit eingezogenem Schwanz und hängendem Kopf. SO kenne ich meinen Hund nur, wenn er krank ist. Ich war erschrocken, er sah aus wie ein Häufchen Elend. Ich habe ihn dann untersucht, denn er lief nur widerwillig und mit gebuckeltem Rücken. Konnte nichts finden. Dann schaute ich mir die Ohren an, da ich ja dann die Geschichte mit dem Jacky erfuhr. Und siehe da, BLUT.
    Typisch man, hat das bis dahin garnicht bemerkt. Ok, er schaut einmal drüber und wenn der Hund nicht in Stücke zerfällt, dann ist alles ok :D
    Also den Bruno eingepackt und ab zum TA.
    Bruno hat 3 Wunden am rechten Ohr, es sind zum Glück keine durchgebissenen Löcher, denn die heilen wohl am Ohr so schlecht, sagt der TA.
    Ist aber auch blöd. Brunos Ohren sind aber auch schön lang, da kann man sich so nett festbeissen. Und das hasst er. Und da sie auch viel Fell haben, sieht man(n) Verletzungen nicht so leicht.
    Ausserdem ist seine Wirbelsäule gestaucht, daher der Gang.
    Wir säubern nun die Wunden 2x am Tag, machen Surolan drauf und haben Schmerzmittel wegen der Wirbelsäule.
    Jetzt liegt er unter dem Esstisch, will nicht zu uns kommen, leidet furchtbar (eben ein Mann).
    Ich leide mit, ist schließlich mein SÜßER!