Beiträge von Kamee

    Die TÄ sagte da auf dem Röntgenbild nichts zu sehen war, muss es ein muskuläres Problem sein. Ich wußte gar nicht, dass es für Hunde inzwischen auch ein MRT gibt.
    Da ich voraussichtlich morgen oder übermorgen sowieso zum TA muss, da beide fürchterlichen Durchfall haben, werde ich mal nach dem MRT fragen.

    Genauso ist es bei uns im MOment auch. Die Hündin hat seit drei Tagen Durchfall, genauso wie du es beschreibst und ansonsten ist sie auch soweit fit. Und seit heute hat der Rüde auch damit angefangen.
    Vielleicht ist es ja ein Virus der im Moment umgeht. Wenn es nicht besser wird, werde ich morgen, spätestens jedoch übermorgen auch zum TA gehen. Wünsche euch gute Besserung.

    Meine einjährige Hündin humpelte mit dem rechten Vorderbein ganz fürchterlich. Ich rief die TÄ an, bekam aber den Rat erst einmal abzuwarten. Das Humpeln verschwand auch nach zwei Tagen wieder komplett. Nach ca. zwei Wochen schonte sie aber ihr Vorderbein erneut und begann dann auch stark zu humpeln.
    Die Untersuchung durch die TÄ ergab aber kein Ergebnis. Es wurden auch Röntenaufnahmen angefertigt und es konnte zum derzeitigen Stand zum Glück kein ED oder andere Probleme festgestellt werden. Ich sollte die Hündin zwei Wochen schonen, was ich auch gemacht habe und sie humpelte in dieser Zeit nicht mehr. Seitdem sind ca. vier Wochen vergangen und dieser Zeit humpelte die Hündin zweimal sehr stark, aber eben auch nur ganz kurz. Das letzte Mal war es zum Ende des Spaziergangs und sie legte sich hin und als sie wieder aufstand war alles wieder in Ordnung.
    Unser Trainer riet mir zur Physiotherapie und auch die TÄ unterstützte diese Idee. Nun werde ich mal eine Physiotherapie mit Wassertraining suchen. Dennoch finde ich es irgendwie beunruhigend, dass mir keiner sagen was es denn nun eigentlich ist.
    Hat hier vielleicht jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir einen Tipp geben? Eine Idee wäre auch Wachstumsstörungen, aber was unternehme ich dann? Irgendwie habe ich im Moment das Gefühl das Problem wird verschleppt.

    Mein dreijähriger Rüde hat für sein Alter schon ganz schön viel Zahnstein. Nun wollte ich mal hören welche Erfahrungen hier mit Zahnstein gesammelt wurden. Was hilft wirklich?
    Sein Hauptfutter besteht aus Nassfutter. Er bekommt auch ein bischen Trockenfutter dazu, aber der Hauptanteil besteht aus dem Nassfutter. Ich habe schon überlegt komplett auf Trockenfutter umzustellen - wahrscheinlich würde das dem Hund gar nicht so viel ausmachen, ich selbst mag es eben weniger.
    Deshalb würden mir andere nützliche Hilfen besser gefallen.

    @ Britany


    Ich finde dich unglaublich unhöflich und aggressiv.


    Ich mag mich einfach nicht in die Ecke drängen lassen und mich ungerechtfertigten Angriffen gegenüber verteidigen müssen.


    Ansonsten würde ich eine Diskussion über die Vor- und Nachteile von Halsband und Geschirr durchaus interessant finden.


    Schade eigentlich. Wie gesagt, einer Diskussion auf sachlicher Ebene gehe ich nicht aus dem Weg.

    Zitat

    Also ein klassischer Fall von "nicht genau erklärt" und "nicht sofort genau nachgefragt". :D
    Passiert ja oft im Leben, dann noch viel Spaß mit deinen beiden!


    Da hast du schon wieder den Nagel auf den Kopf getroffen. :D
    Vielen Dank jedenfalls.

    Vielen Dank erst einmal für die vielen tollen Antworten. :gut: Ihr habt euch riesig Mühe gegeben und dadurch bin ich im Endeffekt auch auf die Lösung des Problems gekommen. Jetzt aber erst einmal zu den Antworten:


    Zitat

    Das heißt das jeder Hund der mal "aussetzt" und sich aus dem Halsband befreit automatisch nicht erzogen ist?
    Wow, 100% Hunde gibt es nunmal selten, wenn du sie erwischt hast Glückwunsch.
    Aber nicht schussfeste Hunde, ängstliche Hunde, junge Hunde und so weiter gibt es halt.


    Davon ab würde ich das Risiko das mein Hund allein durch seinen breiten Hals mal irgendwann ohne Halsband dasteht nicht eingehen.
    Das Blümchen muss sich nur mal erschrecken und zurückspringen und er wär raus aus dem Halsband, das hat nicht mit Unerzoghenheit zu tun. (Halsmitte: 40cm. Hinter den Ohren: 34cm)


    Dankeschön, genau so sehe ich das auch. Der 3-jährige hat sich herausgewunden, wenn er in eine angstauslösende Situation geriet. Seit ich das Zug-Stopp-Halsband benutze, ist das nicht mehr passiert.


    Zitat

    Weils einfach Menschen gibt die Geschirre nicht toll finden.
    So wie manche langes Fell toll finden, andere kurzes Fell, manche die Farbe Blau lieben, manche Orange nicht leiden können....


    Von dem "Geschirre sind ja sooo gesund und Halsbänder sooo doof!" roll ich nur die Augen, wie habens bloß die Hunde früher überlebt als Halsband völlig normal war?
    Davon ab ist ein ständiger Druck auf den Brustkorb und die damit verbundene Stauchung der Wirbelsäule bei den normalen Geschirren + ziehendem Hund auch nichts was ich als gesund bezeichnen würde.
    Die einzige Ausnahme sind spezielle Zuggeschirre.


    Mein Hund läuft unrund mit Geschirr. Wir haben 2 ausprobiert, mehr nicht weil ichs nicht einsehe Geld rauszuwerfen nur um eins zu finden das passt, wenn er doch überhaupt kein Problem mit dem Halsband hat.


    @ Britany: Wieso? Was hat das mit dem Trainer zu tun? Über ein Geschirr haben wir doch gar nicht gesprochen. Und der Trainer ist gar nicht schlecht. Ich gehe sehr gerne zu ihm und mein 3-jähriger verfügt durch diesen Trainer über einen hervorragenden Grundgehorsam.


    @ Aoleon - ich seh das auch so mit dem Geschirr. Ich mag es einfach nicht, warum auch immer.


    Zitat


    Hm. Eigentlich liest sich das, als wolle der Trainer was ganz anderes. Wie arbeitet Ihr denn da auf dem Platz? Bei Leinenruck und Co. sind Zug-Stopp-Halsbaender naemlich denkbar ungeeignet, weil der Ruck nicht unverzoegert uebertragen wird. Ein Kettenhalsband tut das hingegen wunderbar.


    Ich hab nix gegen Kettenhalsbaender. Allerdings kann Hund sich da wunderbar rauswinden, wenn es nicht auf Zug gestellt ist. Das kann Hund aus jedem Halsband, was nicht ein Zug-Stopp oder Zug ist.
    Als Alternative bleibt da nur ein Geschirr.


    Ich benutze das Kettenhalsband eigentlich nur zum Werfen, wenn es mal nötig ist. Als Halsband ist es mir nicht so sympathisch.
    Wir machen Unterordnung und klar, manchmal ist auch ein Leinenruck nötig.


    Da es nun scheint, dass ein Zug-Stopp-Halsband die beste Alternative ist, habe ich eben die Halsbänder des Rüden und der Hündin verglichen. Mit dem Rüden bin ich nämlich das ganze letzte Jahr über auf den Platz gegangen und er hat ebenfalls ein Zug-Stopp-Halsband. An diesem hatte der Trainer nie etwas auszusetzen. Also musste das Problem an den Halsbändern selbst liegen. Im direkten Vergleich bin ich auch schließlich und endlich auf das Problem gestossen.
    Das Halsband für die Hündin war ihr etwas zu groß und deshalb ich es selbst etwas verstellt, was den Effekt hatte, dass es kein Zug-Stopp-Halsband mehr war, sondern eigentlich eher ein Zughalsband, das sich am Hals zusammenzog. Die Hündin ist noch jünger und noch nicht ganz leinenführig und hier sah er wohl das Problem, dass sich das Halsband ständig am Hals zusammenzog. Wenn ich mir es recht überlege hat war er auch unzufrieden mit dem Stopp. Er sagte etwas davon, dass das Halsband keinen Stopp hat, worüber ich mich wunderte, denn ich hatte es ja als Zug-Stopp gekauft und den Stopp selbst verstellt.
    Da der Trainer im Moment im Krankenhaus ist, kann ich ihn auch nicht fragen. Aber ich werde das nachholen, sobald das Training weitergeht.
    Ich habe es jedenfalls jetzt wieder verstellt und hoffe, dass es jetzt richtig ist. Bis die Hündin richtig leinenführig ist, zieht das Halsband natürlich trotzdem am Hals, aber das wäre ja bei jedem anderen Halsband auch der Fall.

    Hallo,


    bisher habe ich mir noch nie Gedanken über das richtige Halsband gemacht :roll: , aber jetzt ist es eben doch nötig. Die normlen Nylonhalsbänder sind für meine Hunde nicht geeignet. Sie befreien sich in Sekundenschnelle daraus. Deshalb habe ich jetzt Zug-Stopp-Halsbänder, die besser funktionieren. Aus diesen konnten sie sich bisher nicht befreien.
    Allerdings sprach mit unser Trainer auf dem Hundeplatz an und meinte, dass Zug-Stopp-Halsbänder denkbar ungeeignet sind, da sie den Hund würgen. Besser wäre ein Kettenhalsband das nicht auf Zug gestellt wird.


    Hm, also ein Kettenhalsband ist eigentlich das letzte was ich für meine Hunde will. Nylonhalsbänder funktionieren nicht. Bleibt dann doch nur das Zug-Stopp-Halsband mit einem besseren/anderen Stopp versehen? Oder ein Lederhalsband, das vielleicht vom Material nicht so nachgiebig wie Nylon ist?
    Ein Geschirr ist nicht so mein Fall.
    Wer hat ebenfalls Erfahrungen mit sich selbst befreienden Hunden gemacht und kann mir Halsbandtipps geben? :smile:

    Das ist interessant. Es kann schon sein, dass es ein Irrtum war. Die Tierärztin war das erste Mal bei uns und der große Vorteil ist, dass sie ins Haus kommt.
    Da ich sie dadurch aber noch nicht genauer kenne, kann ich auch nichts über sie sagen. Ich hatte mich nur ein bisschen gewundert, weil sie am alten Impfschema festhält und sie die Empfehlung gibt jedes Jahr zu impfen. Selbst die ziemlich große Praxis zu der ich sonst immer gegangen bin, hat inzwischen unterschiedliche Impfabstände. Jährlich geimpft werden dort nur noch bei Hunden Leptospirose und bei Katzen der Katzenschnupfen.


    Vielleicht rufe ich mal in der Praxis an in die ich sonst gegangen bin und lasse mich dort über die Chipwirkung beraten.