Hallo,
Hier kommt ein Hoffnungsschimmer angeflogen. Liska hat vor 1,5 Jahren nach einer tragischen Sache, begonnen alles doof zu finden. Menschen sind doof= Wurden verbellt sobald sie in Sichtweite waren, selbst bei 200 Meter Entfernung waren. Egal ob sie jung waen, alt, langsam, schnell, auf einem Rad, zu Fuß oder mit Inlinern. Es wurde gebellt und gebellt und gebellt.
Hunde wurden angebellt, weil sie unbedingt hin wollte, Menschen wurden verbellt,damit sie abhauen.
Spazieren? Ja - nachts um zwei unterwegs wo niemand ist. Unter Menschen? Nur selten, nur langsam Schritt für Schritt. Die Entfernung wurden geringer und Menschen dürfen nun immerhin normal an uns vorbei gehen. Auch mit dem Rad vorbei fahren. Joggen aber nicht , da müssen sie noch weiter weg sein. Sie dürfen auch nicht fixieren oder bedrohlich frontal kommen. Sie dürfen nicht ansprechen. Ich weiche noch immer in Bögen aus, wenn jemand duirch die Körperhaltung bedrohlich wirkt.
Sie muss eben absitzen, wenn jemand zu dicht kommt.
Aber das spazieren geht nun Tagsüber, es geht durch Menschen hindurch. Klar. Manchmal bellt sie noch, weil ich nicht richtig reagiert habe oder zu langsam gewesen bin. Doch ich kann darüber schmunzeln. Was sind 2 Beller, weil jemand näher als ein Meter ran gekommen ist gegen ein Dauerkläffen, weil ein Mensch am Horizont erschienen ist.
Andere Hunde dürfen immerhin schon mal in ca 5 Meter entfernung vorbei gehen.
Es wird besser werden! Und in nochmal 1,5 Jahren werd ich wieder weiter sein.
Dranbleiben lohnt sich. Ihr werdet es schaffen. Ganz sicher. Wichtig ist es einfach den Hund zu lieben und einfach nicht alles zu ernst zu nehmen. Das spielen und toben nicht vergessen - denn gemeinsam arbeiten ist einfacher wenn man auch gemeinsam lachen kann.
Liebe Grüße
Dana und Wauzis