Hallo Marika
Kann der Hund deiner Freudin denn "Sitz"? Wenn ja, würde ich versuchen jedes Mal wenn er springt, ein "Sitz" zu verlangen und ihn dann erst zu belohnen und zu streicheln.
Das Quiken ist vermutlich auch zum Teil Aufregung und da könnte es helfen, wenn ihr selbst gaaaanz ruhig bleibt und in leisem Ton mit dem Hund redet. Fällt natürlich schwer den Tonfall zu kontrollieren, wenn Hundi so aufdreht.
Du musst auch bedenken, der Hund hatte lange Zeit Erfolg mit seinem Verhalten und deshalb wird es dauern bis er gelernt hat, ein Alternativverhalten (hier das "Sitz") zu zeigen. Es kann auch sein, das es erstmal schlimmer wird mit dem Anspringen, weil es solange funktioniert hat und Hundi gar nicht einsieht, warum es aufeinmal nicht mehr funktioniert und gewollt ist. 
Die Probleme die deine Freundin mit ihrem Mitbewohner hat, sind ein anderes Thema, spielen aber auch mit in die Hundeerziehung hinein. Könntet ihr da mal ein neutrale Beratungsstelle aufsuchen?
VG Yvonne