meine alte, inzwischen verstorbene tibet terrier-hündin hatte das auch. es waren nicht direkt warzen sondern andere verwachsungen, die auch nicht aufhörten zu wuchern. meine hündin war damals auch zwölf und eine operation mir in ihrem alter und gesundheitszustand zu riskant.
ich habe die ohren jeden tag zwei mal gereinigt, es gibt da extra so große ohrenstäbchen für hunde, und habe danach rivanolohrstöpsel gemacht. das ist eine desinfizierende lösung die, im gegensatz zu teebaumöl, nicht brennt. die stöpsel müssen einige minuten in den ohren verbleiben, was die hunde eher uncool finden.
unter den verwachsungen vermehren sich die bakterien nämlich ganz prächtig, das stinkt dann auch so und führt zu diesen ständigen schmerzhaften entzündungen. wenn du nicht langzeit-antibiotika geben möchtest (und das möchte wohl niemand), hilft nur regelmäßige reinigung, desinfektion und futterzugaben, die entzündungshemmend sind (honig, knoblauch, fenchel). ansonsten müssen die wucherungen entfernt werden. sicherlich die beste möglichkeit, aber bei einem alten hund nicht ohne risiko. leider.
*seufz
blöd alles.