ZitatIm Haus lassen wir ihn nicht alleine, weil er zu groß ist und schon jetzt fast überall ohne Anstrengung ran kommt.
wenn du ihm jetzt nicht beibringst, dass er nicht alles für ihn erreichbare haben darf, wird das später nur noch schwieriger. so kannst du ihn ja nie alleine im haus lassen... und vielleicht ist das irgendwann notwendig. wenn er krank ist zum beispiel oder wenn es wirklich richtig kalt wird. oder eine läufige hündin in der nachbarschaft ist... oder... oder... oder...
also solltest du auch innerhalb des hauses alleine bleiben mit ihm trainieren.
7 stunden alleine sind natürlich auch schon ganz schön lang. da macht ein 6 monate alter hund gerne mal was kaputt. und das bestimmt auch noch ein jahr. und dann bestimmt auch für immer, wenn ihr nicht daran arbeitet. von alleine hört so was nicht auf.
ist er ausgelastet? kopf- und körpermäßig?
vermutlich zerstört er die dinge aus übermut oder langeweile. vielleicht ist er auch einfach frustriert (wobei ich finde, dass das für einen hund das falsche wort ist...)
trainiere das gehen und kommen neu. fang mit 5 minuten an. lass ihm nichts zum kaputtmachen da, das stachelt ihn unter umständen auf. wenn du kommst und gehst, melde dich nicht bei deinem hund ab- und an. und wenn er was kaputt gemacht hat, ignoriere es. begrüße deinen hund, wenn er sich beruhigt hat und nicht mehr wie doll um dich herumhüpft.
bei meinem hund hat das wunder gewirkt. bei manchen musste ich es nicht tun, bei einigen hat erst dieses verhalten dazu geführt, dass ich kommen und gehen 'durfte' wann ich wollte.
tatsache ist: mit dem hund muss man arbeiten. man muss ihn auslasten. und vielleicht sollte man den garten für ihn zum ort der ruhe machen. du spielst vielleicht ab jetzt nur noch auf den spaziergängen mit ihm, aber nicht mehr im garten. und du lässt ihn nur noch dort hin und dort allein, wenn er ausgepowert und müde ist...?
schwer, eine ferndiagnose zu stellen.
aber: von alleine hört das nicht auf.