Beiträge von Momo und Lotte

    Zitat

    Kannst du die TA nicht erreichen, daß ihr früher kommen könnt. :???:

    du hast die situation nicht verstanden.
    ich wohne kanpp 300 km von meiner mutter entfernt.

    die tierärztin ist nicht zu erreichen und hat die ergebnisse des labor auch sowieso erst um 17.00

    ich wollte nicht hinfahren, sondern anrufen.


    alles geklärt?

    und was soll mir dieser kopfkratzsmiley eigentlich sagen?!
    sorry, wie gesagt, mir geht's scheiße. richtig, richtig scheiße.
    ich wünsche dir, dass du sowas nicht durchmachen musst. und wenn doch, dann hoffe ich, dass du nicht so von oben herab behandelt wirst.
    ich hab keinen bock jetzt über die umgangsformen hier zu diskutieren. aber verdammt, nur weil ich nicht 1000 posts habe, heisst das nicht, dass ich strohdoof bin, keine ahnung von hunden habe und nicht genauso behandelt werden sollte, wie andere leute hier, die sich sorgen um das leben ihrer hunde machen.

    sorry, vielleicht hast du's ja nicht so gemeint. und meine nerven liegen einfach blank. keine ahnung.

    ich drehe völlig durch, kann nur noch heulen und würde am liebsten alles kaputt machen.
    was soll ich nur tun? ich mach mir solche sorgen.
    ich hab noch mal das thema milztumor hier im forum durchforstet, die symptome stimmen genau. außerdem hab ich auch nur nach 'aufgeblähter bauch' gesucht und in fast allen fällen waren es tumore der inneren organe des bauchraums.
    ich bin so verzweifelt. ich kenne sie seit ihrer geburt. verdammte scheiße.
    diese angst macht mich verrückt. und ich kann nicht zu ihr. und die verdammte tierärztin ist auch erst um 17:00 wieder zu erreichen.

    ich will einfach nur zu ihr. ich hab so ein verdammt ungutes gefühl. und ich kann nicht mehr.

    danke silke.
    du hast recht, denke ich. krankheitenraten macht mich nur noch nervöser.

    hab eben mit meinem vater telefoniert, er meint, sie wäre heute zumindest etwas fitter als gestern. aber er ist auch schlicht zu unsensibel, um überhaupt zu registrieren, dass der hund sich verändert hat.

    heute abend werde ich mehr wissen. und es macht keinen sinn zu mutmaßen. gut, dass du mir das gesagt hast. so bescheuert das klingt, ich wäre nicht von selbst auf die idee gekommen, einfach mal geduld zu üben und den befund abzuwarten. ich werde versuchen mich abzulenken und gehe jetzt erstmal mit lotte in den wald.

    wurde der milztumor zuvor schon diagnostiziert? hätte man noch was machen können, wenn sie noch jünger gewesen wäre?

    aber so ein tumor muss sich doch bemerkbar machen, bevor er aufplatzt, oder? ich kenne mich nicht aus, aber irgendwie denke ich, dass man das doch gemerkt haben müsste. so ein tumor verursacht doch auch häufig sehr starke schmerzen.

    ich hab auch sofort an eine tumoröse geschichte gedacht... mir macht es auch sorgen, dass die leberwerte schlapp machen und gleichzeitig das herz nicht mehr so richtig will.
    das letzte mal hab ich sie an weihnachten gesehen und es ging ihr richtig gut. das kann doch alles einfach nicht wahr sein.
    das darf alles irgendwie nicht wahr sein.

    es ist gemein das zu sagen, aber wäre sie mein hund, zumindest rede ich mir das ein, hätte ich früher gemerkt, dass etwas nicht stimmt und wäre früher zum arzt gegangen. aber das hilft ja auch keinem weiter.
    am liebsten würde ich sofort hinfahren.

    nein, sie ist kastriert... ein ultraschall wurde nicht gemacht.
    die tierärztin ist wirklich gut, eine der wenigen, der ich vertraue. eine tierklinik ist nicht so einfach zu erreichen, immerhin 80 kilometer entfernt, wer weiß, ob die gut sind... meine mutter arbeitet vollzeit.
    wenn die tierärztin sagt, dass eine tierklinik von nöten ist und sie uns eine empfehlen kann, dann ist es keine frage, dass wir das irgendwie in angriff nehmen. dann muss ich halt irgendwie richtung heimat.
    aber gerade heisst es wohl nur warten, bis die blutergebnisse da sind.


    danke für eure antworten. wäre froh, wenn jemand die geschcichte noch mal ganz lesen könnte und ein paar antworten hätte.


    ps: ich weiß, wahrscheinlich war es gerade nicht böse gemeint von euch. aber natürlich gehen wir zum tierarzt, wenn etwas solche formen annimmt. und ich hab gerade ziemlich schwache nerven und werde ungern angeraunt, dass ich das gefälligst zu tun hätte, obwohl ich deutlich geschrieben habe, dass der besuch bereits erfolgte.
    ich hab einfach gerade nicht die nerven, mich immer zu rechtfertigen. bitte helft mir einfach und sagt mir, was das sein könnte, ob das jemand schon kennt, ob es was mit den innereien zu haben könnte usw.


    danke,
    momo

    hallo,
    ich mache mir Sorgen um eine der Hündinnen meiner Mutter.
    als ich vorhin mit ihr telefonierte, sagte sie mir, dass eine ihrer Hündinnen (normalerweise rotzfrech, verfressen und lebenslustig) sich stark verändert habe.

    Sie ist ein Bernersennen-mix und ca 11 Jahre alt.
    in den letzten Tagen (ich weiß nicht, wie lange... 3 Tage? in etwa...)
    - extrem aufgebläht wäre, ihr Bauch muss sich extrem nach außen gewölbt haben (sie hat eigentlich eine gut erkennbare, schmale Taille).
    - Zudem frisst sie nur noch, wenn es irgendwas ganz, ganz Tolles ist, lässt das Hundefutter aber stehen, obwohl sie sonst total gierig ist. Sie
    - läuft auch kaum noch, trottet beim Spaziergang sehr langsam hinterher.
    Heute war meine Mutter mit ihr beim Tierarzt, den sie zwar nicht mag, aber normalerweise brav über sich ergehen lässt ohne in extremen Stress auszubrechen. Heute hat sie direkt vor Angst auf den Boden gemacht.
    Der Schnelltest ergab, dass die erhöhte Leberwerte hat, was der Bluttest bringt, steht erst morgen fest. Da ihr Herz scheinbar auch schwächelt, bekommt sie ab jetzt wohl auch Herztabletten.

    Meine Mutter lässt die beiden immer frei laufen, die Hündin um die es hier geht, klebt ihr normalerweise wie eine Klette am Hintern. In letzter Zeit ist sie aber scheinbar zwei mal in den Wald geschlichen, wo sie irgendein Gedärm gefressen und anschließend zuhause wieder erbrochen hat.

    Kann es daran liegen? Glaubt ihr, dass es sich dabei um Giftköder handelt? Meine Mutter vermutete, dass wohl ein Jäger beim ausweiden die Innereien nicht vergraben hat, sondern liegen ließ.
    Das, was der Hund wieder erbrochen hat, schien unglaublich viel gewesen zu sein, durch die Kälte steinhart gefroren, auch noch, als der Hund es erbrochen hat.

    Bei Leberwerten denke ich auch gerne direkt mal an herkömmliches Hundefutter (das meine Mutter auch füttert)...

    Ich mache mir schreckliche Sorgen.
    Wenn jemand von euch eine Ahnung hat, was das sein könnte, sagt mir bitte Bescheid, ich drehe noch durch...

    Liebe Grüße,
    Momo und Lotte

    ich hab mal noch ne andere idee.

    in den firmen, in denen legehennen produziert werden, werden eier in großen brutkästen 'ausgebrütet'. wie es die natur will, legen nur weibliche hühner eier, männliche nicht. die männlichen küken werden direkt nach ihren schlüpfen aussortiert und getötet. dies erfolgt durch vergasen oder im sog. "zerhacker".
    das wäre hervorragendes hundefutter. wird zumeist aber einfach zu biogas gemacht oder kommt in die verbrennungsanlage.
    wer einmal in die container hinter solchen anlagen geguckt hat, kriegt das kalte kotzen. ich zumindest könnte mir nicht vorstellen, noch eier zu essen.
    vielleicht könnte man aber von dort die getöteten küken zum verfüttern bekommen.

    wenn jemand in der nähe einer solchen fabrik wohnt, vielleicht würde es sich lohnen, nachzufragen.

    OT:

    Zitat


    Ich lasse meine Hunde hier mit keinem mehr spielen,und wenn ein hund ohne Leine zu nahe kommt und das Schellen werfen nix bringt,trete ich auch zu das ist mir gerade egal.


    :schockiert:

    du trittst hunde weil sie dir ohne leine zu nahe kommen?
    okay... strange.

    klar kann das nerven und klar schicke ich auch andere hunde mal weg. aber ich käme niemals auf die idee einen hund zu treten, weil er sich meinem nähert.

    ich bin da gerade extrem diplomatisch, habe jetzt lange überlegt ob ich das kommentiere, aber es ist mir seit gestern nicht mehr aus dem kopf gegangen.

    wenn ein hundehalter seinen hund nicht 100% unter kontrolle hat, dann tritt meinetwegen den halter. aber der hund weiß es verdammt noch mal nicht besser.
    würde jemand meinen hund treten, wenn er sich einem anderen nähert, ich würde (gelinde gesagt) ausrasten.