hallo,
ich mache mir Sorgen um eine der Hündinnen meiner Mutter.
als ich vorhin mit ihr telefonierte, sagte sie mir, dass eine ihrer Hündinnen (normalerweise rotzfrech, verfressen und lebenslustig) sich stark verändert habe.
Sie ist ein Bernersennen-mix und ca 11 Jahre alt.
in den letzten Tagen (ich weiß nicht, wie lange... 3 Tage? in etwa...)
- extrem aufgebläht wäre, ihr Bauch muss sich extrem nach außen gewölbt haben (sie hat eigentlich eine gut erkennbare, schmale Taille).
- Zudem frisst sie nur noch, wenn es irgendwas ganz, ganz Tolles ist, lässt das Hundefutter aber stehen, obwohl sie sonst total gierig ist. Sie
- läuft auch kaum noch, trottet beim Spaziergang sehr langsam hinterher.
Heute war meine Mutter mit ihr beim Tierarzt, den sie zwar nicht mag, aber normalerweise brav über sich ergehen lässt ohne in extremen Stress auszubrechen. Heute hat sie direkt vor Angst auf den Boden gemacht.
Der Schnelltest ergab, dass die erhöhte Leberwerte hat, was der Bluttest bringt, steht erst morgen fest. Da ihr Herz scheinbar auch schwächelt, bekommt sie ab jetzt wohl auch Herztabletten.
Meine Mutter lässt die beiden immer frei laufen, die Hündin um die es hier geht, klebt ihr normalerweise wie eine Klette am Hintern. In letzter Zeit ist sie aber scheinbar zwei mal in den Wald geschlichen, wo sie irgendein Gedärm gefressen und anschließend zuhause wieder erbrochen hat.
Kann es daran liegen? Glaubt ihr, dass es sich dabei um Giftköder handelt? Meine Mutter vermutete, dass wohl ein Jäger beim ausweiden die Innereien nicht vergraben hat, sondern liegen ließ.
Das, was der Hund wieder erbrochen hat, schien unglaublich viel gewesen zu sein, durch die Kälte steinhart gefroren, auch noch, als der Hund es erbrochen hat.
Bei Leberwerten denke ich auch gerne direkt mal an herkömmliches Hundefutter (das meine Mutter auch füttert)...
Ich mache mir schreckliche Sorgen.
Wenn jemand von euch eine Ahnung hat, was das sein könnte, sagt mir bitte Bescheid, ich drehe noch durch...
Liebe Grüße,
Momo und Lotte