Beiträge von Momo und Lotte

    oh, das ist nervig... es gibt kaum was schlimmeres, als eine verhedderte, dreckige, nasse schleppleine. das kenn ich so gut.
    aber inzwischen hab ich's erstens ganz gut raus (und hundi auch.) und es wird sich kaum noch verheddert (das ist echt übungssache) udn zweitens suche ich mir natürlich dann gerne spazierstrecken, auf denen ich nicht mit der machete durch's dickicht klettern muss.
    :D

    *schubs*

    hallo ihr lieben,
    eben bin ich über etwas interessantes gestolpert:

    Quelle: http://www.katze-und-du.at/aktuell/Katzen…ion-Katzen.html

    "Die chronische Niereninsuffizienz ist die vermutlich häufigste Todesursache unserer Hauskatzen. In den Vereinigten Staaten werden jetzt neue Wege beschritten, um todkranken Tieren zu helfen: Gesunden Katzen wird eine Niere entnommen und diese einer todgeweihten eingepflanzt.

    Fremde Organe werden von Tierkörpern meist ungleich besser akzeptiert als vom menschlichen Körper. Daher ist die Suche nach einem möglichen Spendertier in der Regel schnell abgeschlossen. Neun von zehn Katzen überleben die komplizierte Operation. Sechzig Prozent der Empfängertiere geht es auch nach einem Jahr noch gut.

    Der älteste Patient war zum Zeitpunkt der Transplantation bereits 18 Jahre alt. Die Kosten für den Eingriff belaufen sich auf etwa 8.000 Dollar.

    Frau Dr. Tina Hölscher, Tierärztin der aktion tier e.V., zeigt die Problematik aus Sicht des Tierschutzes auf: "Das Spendertier kann nicht gefragt werden, ob es bereit ist, eine Niere zu opfern. Zudem wird es einer schwerwiegenden Operation mit allen Risiken unterzogen. Ob der kranken Katze letztendlich damit überhaupt geholfen werden kann, ist im Vorfeld eher ungewiss. Ein schwieriger Fall.“

    Ein möglicher Ausweg aus dem Dilemma: Tierbesitzer kranker Katzen könnten dazu verpflichtet werden, Spendertieren aus ungünstigen Lebenssituationen ein neues Zuhause schenken zu müssen. Damit wäre beiden Parteien geholfen. In den USA wird Ähnliches bereits praktiziert - die Spendertiere müssen nach der Operation von der „Empfängerfamilie“ adoptiert werden."


    der artikel ist ja ziemlich unwissenschaftlich und gibt nicht so viel her, dennoch:
    was haltet ihr davon? wisst ihr, wie üblich das in den usa ist? (heute wurde bei menschen, tiere und doktoren darüber gesprochen, dass derartige operationen in den usa vorgenommen würden, hierzulande aber nicht.)

    neugierige grüße,
    momo

    jaja, die biester merken das eben, ob sie an der schlepp sind oder nicht ;)
    manche halter 'schleichen' die schleppleine aus, indem sie von der schlepp auf eine wäscheleine umsteigen (die er dann irgendwann nur noch hinter sich her zieht) udn diese nach und nach kürzen (damit sie leichter wird). ich stelle mir das aber unpraktikabel vor.
    wie habt ihr's denn generell aufgebaut?
    also ich würd ja sagen "zurück an die schlepp mit dem anarcho!" und wenn er nicht kommt, sofort holen. das kommando durchsetzen. wenn er kommt party, wenn er nicht kommt eben nicht. aber das habt ihr wahrscheinlich x-fach durch.
    ich würde den hund evtl. nicht so oft rufen, sondern nur, wenn ihr wisst, dass er wirklich kommen wird. also keine situationen provozieren, in denen das kommando ungehört bleibt und die ablenkung langsam steigern. und jedes kommando auch wirklich durchsetzen.

    aber ich kann mir denken, dass das alles auch nix neues für dich ist :sad2:
    sorry.

    ot: wie super ist denn der ortsname "oberbillig"?! *lach
    sorry, hörst du wahrscheinlich oft. ;)

    ich finde, du machst das toll. und du schreibst so sympathisch. :)

    loben für manöver "sitz/steh bei vogelsichtung" halte ich für angemessen. bei meiner jagdsau (die echt ein anderes kaliber ist) hab ich das jetzt auch sehr konsequent durchgezogen und jetzt erweitert zu "sitz/steh bei wildsichtung und such blickkontakt". klappt sehr gut.

    ach, eigentlich wollte ich eh nur sagen, dass ich dein fan bin. :D

    Zitat

    Genau finde ich auch.

    Von daher finde ich kastrationen nicht immer gleich schlecht.

    waaaah. das hab ich doch auch gar nicht gesagt, mann.
    klar hilft es einigen hunden. bestimmt. aber man kann nicht einfach jeden hund ausweiden, nur weil er scheinträchtig wird. dem ungeschulten zuschauer der sendung wird das aber nicht vermittelt.

    ist auch egal, ich hab gerade auch echt keine lust mehr auf das thema.
    ich muss noch was für die uni tun...

    ahoi erstmal.

    Zitat


    Wegen uns??

    Jeder hat doch eine andere Meinung dazu, wäre sonst auch schlimm =)

    zum einen, weil es hier keinen außer mir stört, was da für ein scheiß erzählt wird, den jetzt mal wieder die halbe zuschauerschaft blind glaubt, zum anderen, weil ich hier gerade irgendwie so halb zum fiesen hundequäler geworden bin, weil ich es zulasse, dass mein armer hund einen völlig natürlichen prozess durchmacht, den jeder verantwortungsbewusste hundehalter längst durch amputation von organen abgeschafft hätte *lach

    sorry, ich betrachte das thema scheinschangerschaft einfach sachlich und halte es auch für ein falsches bild, dass hier oben gehalten wird: nämlich dass jeder scheinschwangere hund enormen leidensdruck hat. das ist halt quatsch.

    Zitat

    Nicht jedes "anders" ist aber gleich schlimm und unnormal. ;)

    Ein Hund ist eben ein Hund, da ist es schon normal, dass der in seinem Leben die ein oder andere Wesensänderung durchmacht. =)

    danke, dass du hier bist. ich würde sonst gleich einen schreikrampf bekommen.

    Zitat


    also wenn mein hund drei mal im jahr so eine krasse wesensveränderung hätte, wie die hündin im tv, kombiniert mit echtem unwohlsein....da wär meine hündin schon längst kastriert!

    wie ich vor wenigen postings sagte: ist bei uns nicht der fall. zumindest nicht extrem. ich mach aber auch kein drama draus. wenn man den hund ständig betüddelt, fördert man damit natürlich die wesensveränderung.

    hund jammert und ist träge -> ich reagiere durch totale zuwendung -> hund behält das verhalten bei, wird ja in seinem 'leid' bestärkt.

    naja, ich finde gerade echt blöd, wie das thema kastration und scheinschwangerschaft dort kommuniziert wird. pfffft.

    außerdem sollte möglichst nicht während der scheinschwangerschaft kastriert werden. sollte der hund ewig scheinträchtig sein und offensichtlich darunter leiden (man darf das nicht vermenschlichen.), dann kann man darüber reden. bei einer normalen scheinschwangerschaft zu kastrieren ist nicht zu befürworten.
    eine kastration sollte zwischen ende der scheinschangerschaft und beginn der nächsten hitze durchgeführt werden, wenn es denn sein muss.

    Zitat

    :lachtot: Ich versteh was du meinst.

    Aber mal im ernst, "gut" ist das doch nicht für ein hund oder? Also scheinträchtig, wenn es mal ist okay, aber ständig??

    Boah die olle regt mich auf :D
    fein hast nicht gebellert :lachtot:

    ich würd halt echt sagen, dass das auf den hund ankommt.
    lotte wird drei mal im jahr scheinträchtig. wir haben damit keine probleme. soweit ich weiß gibt es keinen statistischen zusammenhang zwischen der häufigkeit der scheinschwangerschaften und irgendwelchen krankheiten. hunde die nicht scheinschwanger werden, kriegen auch gebärmutterentzündungen und mammatumore etc., etc. ...
    scheinträchtig zu werden ist und bleibt für den hund natürlich.


    was die da gerade erzählen ist blödsinn. scheinschwangerschaft hat nichts mit neurosen oder wunschdenken zu tun. das ist echt quatsch.