Beiträge von Momo und Lotte

    Karpatenköter danke dir!
    Die schwarz-weiße ist Alma, die kleine beige ist Elsa (Lotte ist leider nicht mehr, dabei wäre das gut, wenn die mir hier noch ein bisschen in der Erziehung assistieren würde 💔 )
    Es ging nicht um den Durchgang, glaube ich. Alma (s/w) wuselte ein bisschen rum, kam zu mir schmusen, hat Elsa, die vorher einfach auf ihrem Kissen lag in Vorderkörpertiefstellung angesprochen, sie ließ sich auf die Kommunikation ein und dann hab ich recht schnell zur Kamera gegriffen. Ich würde es einschätzen als entweder:
    - Alma will irgendwie ein bisschen nerven, Elsa will nicht genervt werden (wobei Elsa auch immer noch mal nachsetzt, ist eigentlich das typische Ding, von dem viele sagen würden, dass sie einfach spielen) - wenn dann kurz Ruhe ist, fängt eine von beiden immer wieder an. Meistens ist das Alma. Manchmal aber auch Elsa.
    oder:

    - Es geht um Abendschmusen mit mir als Ressource (wobei Elsa in diesem Moment tatsächlich mal keine Anstalten gemacht hat, sich dazwischen zu drängeln)

    ...oder es ist irgendetwas, das ich überhaupt nicht sehe und nicht einschätzen kann.

    Jedenfalls freu ich mich sehr, dass du sagst, dass der Abbruch an der Stelle okay war. :smile:

    Ich mag euch noch mal einen Konflikt in diesen Thread werfen - ich bin mir nicht sicher, worum es hier ging.
    Weil Alma dazu neigt, immer noch mal nachzusetzen, hab ich das da abgebrochen. War das okay? Oder hätte man den Mädels die Chance geben sollen, das ohne Muddis Abbruch hinzukriegen? Oder hättet ihr schon früher eingegriffen? (Dann hätte ich ja nix zu filmen gehabt!)

    Ist das eurer Einschätzung nach noch nettes Konfliktklärungsverhalten oder schon ein NoGo?
    (Anfangs gab's hier zwei drei Mal Kommentkämpfe, nun ist es halt so, dass jede dieser - ich nenn's mal: - Rangeleien in so einem "Alter lass mich!!" endet. Hab ich das überhaupt richtig gelesen?)

    Ich bitte übrigens zu beachten, wie teilnahmslos Bolle im Hintergrund liegt. Ach, der Schatz. :herzen1:

    https://www.youtube.com/watch?v=XPN9dBawqqk

    Hmmmm... also, ich bin auf keinen Fall eine von den vielen, die immer gleich sagen "zweite Meinung! Tierarzt wechseln! Am besten vorgestern!" aber in diesem Fall würde ich es schon mal vorsichtig anraten wollen.

    Vielleicht kann dir auch jemand eine Praxis raten, wenn du grob sagen möchtest, wo du wohnst (ich kann das leider nicht, selbst wenn du in Wuppertal wohnen würdest, denn ich suche auch noch die perfekte - aber mit Ausschlussverfahren könnte ich helfen! ;) )

    Alter ist eben keine Krankheit, sondern nur begünstigend für verschiedene Krankheiten. Und eine ältere Dame muss nicht mehr mit jedem Jungspund alles klären - aber wenn sich ein Verhalten drastisch und in relativ kurzem Zeitraum ändert, kann das schon ein deutliches Indiz dafür sein, dass etwas nicht stimmt.
    Und das kann halt auch etwas sein, was man hinkriegt!
    Zum Beispiel Arthroseschmerzen - kriegt man hin! Machen aber gern unleidlich.
    Schilddrüse im unteren Bereich - lass alle Werte testen, nur dann hat man ein Ergebnis und damit kann man arbeiten - kriegt man hin.
    Milde Formen von Unruhe durch beginnende Demenz oder Serotoninmangel - kriegt man manchmal schon durch Ernährungsumstellung hin. Oder mit Futterergänzungen.
    Manchmal hilft Karsivan, manchmal Clomicalm, manchen hilft CBD-Öl...
    Leishmaniose - Nieren - können auch Nebennieren betroffen sein? Weiß ich nicht! Aber dann kann auch Cortisol zum Problem werden, da kenn ich mich aber nicht aus.
    Zahnschmerzen - einfach fies, natürlich können auch die unleidlich machen
    Ausfluss - würde mir Sorgen machen, kenne ich mich aber nicht mit aus, da würde ich aber gern genauer wissen, was da die Ursache sein kann. Und den Hormonstatus kann man doch glaube ich bestimmen, oder?


    Du hast also möglicherweise noch ganz andere Stellschrauben, die dein Tierarzt gegebenenfalls nicht untersucht hat.
    Aber vielleicht trifft auch nichts davon zu und sie ist einfach nur anhänglicher geworden...

    Also, ich werfe hier nur mal Laiengedanken in den Raum. Hier gibt's viele Leute, die da viel mehr Ahnung haben als ich!

    Darf ich noch mal fragen:


    Gibt es Anzeichen beginnender Demenz?
    Ist sie sonst normal oder haben sich auch in deiner Anwesenheit Dinge verändert?
    Wie fütterst du? Gibst du Nahrungsergänzungen?


    Vielleicht gibt es irgendwo Verbesserungspotenzial.


    Dass ein TA übrigens zu Boxentraining rät, finde ich auch irgendwie... hm, ist der auf Verhalten spezialisiert? Also mir hat noch nie ein/e TA/TÄ Verhaltenstipps gegeben. Egal.

    Und - ja, natürlich können Hundesitter nicht immer spontan prompt einspringen. Du musst trotzdem üben für Notfälle und Unvorhergesehenes. Und bestimmt gibt es mal eine Situation, wo man ins Krankenhaus muss und die Sitter-Menschen keine Zeit haben und es zu warm ist, um die Omi im Auto zu lassen...aber ganz ehrlich - das meiste ist ja planbar.
    Und man muss sich da im Seniorenalter einfach mit befassen, leider. Klar, da gibt es Einschränkungen, da fällt vieles an Spontaneität einfach weg. Aber das ist nicht schlimm, man lernt damit umzugehen, versprochen. Weil man ja eben die letzten Jahre noch so schön wie möglich gestalten will. Und da sich das Leben des Hundes in der Zeit zwangsläufig verändert, muss man das eigene einfach auch verändern, um daran festhalten zu können, dass man es eben so schön wie möglich für sie haben möchte. Deshalb brauchst du ja die netten Hundesitter gar nicht so spontan, man lernt einfach, besser im planen zu werden! :) Ist ja eh Ref-Kernkompetenz!

    Was ist es eigentlich für ein Hund?
    Und welche Untersuchungen hat dein TA denn gemacht? Wie hat er denn die Schmerzen ausgeschlossen? Orthopädisch? Manuell oder mit bildgebenden Verfahren?
    Organisch? Auch Blutbild? Auch Zähne? Auch Schilddrüse?

    Ich sammle meine Hexen (flockenstielige) auch immer völlig naturfern auf einem Grünstreifen vor einer Reihenhaussiedlung. Kann also bestätigen, dass das schon mal vorkommen kann. :)
    Und bei meinen Hexen wachsen auf dem selben Grünstreifen auch Pfifferlinge und Frauentäublinge.
    Und weil die Umgebung so hässlich und pilzuntypisch ist, geht da nie jemand sammeln außer mir.

    Das klingt nach einem idealen Hunde Pipi Löseplatz.

    Ob ich da Pilze sammeln (und essen) würde?

    true! :D Aber, ohne die geographischen Zusammenhänge nun genau erklären zu können weil man sich das dann eh nicht richtig vorstellen kann, das ist keine Lösestelle. Also, da hat bestimmt schon mal ein Hund gepinkelt, es macht aber viel mehr Sinn, nicht den pilzigen Seitenstreifen hochzugehen, sondern die Straße zu überqueren und in den Wald, das Freilaufgebiet und die anliegenden Wiesen zu gehen.

    sammeln möchte ich sie gar nicht, mich interessiert nur welche Pilze mitten in der Stadt wachsen. Diese hier sind auf einem normalen Zierrasen direkt an einem Haus. Die echten Farben waren etwas kräftiger, die Köpfe sahen aus etwas Entfernung wie Kartoffeln aus.

    Ich sammle meine Hexen (flockenstielige) auch immer völlig naturfern auf einem Grünstreifen vor einer Reihenhaussiedlung. Kann also bestätigen, dass das schon mal vorkommen kann. :)
    Und bei meinen Hexen wachsen auf dem selben Grünstreifen auch Pfifferlinge und Frauentäublinge.
    Und weil die Umgebung so hässlich und pilzuntypisch ist, geht da nie jemand sammeln außer mir. :D

    Hast du sie mal angeschnitten? Das macht nämlich Spaß, auch wenn man (vernünftigerweise) nicht sammelt.

    @ Quälen bezog sich darauf, sie einem weiteren Diagnosemarathon auszusetzen um zu schauen was genau los ist und sie mit Fremden zu konfrontieren die sie anfassen wollen, weil sie dann Panik bekommt. Ich darf alles mit ihr machen und das ist für sie auch ok.

    Ich verstehe dich da sehr gut.
    All die Diagnosen oder Verdachtsdiagnosen werden ja nicht besser, wenn man sie bestätigt hat. Wenn der Hund dann Stress mit Manipulationen von außen hat, ist es total nachvollziehbar, da nicht mehr etliche Hände dran zu lassen.
    Meine demente Hündin bekam auf den letzten Metern vom Tierarzt Karsivan und Clomicalm (bzw. statt Clomicalm das günstigere Äquivalent aus der Humanmedizin). Sie war (ehemals der netteste Hund der Welt) zum Schluss zunehmend aggressiv gegenüber Leuten, die sie ewig kannte und innig liebte. Es wurde damit tatsächlich etwas besser und sie war weniger argwöhnisch und wirkte wieder klarer. Auch wenn sie dadurch nicht gesünder geworden ist, hatte ich das Gefühl, dass sie so noch mal ein paar Wochen besser genießen konnte, sich über Besuch ihrer Lieblingsmenschen freuen konnte und weniger angespannt war. Es klingt total bescheuert (und bei euren Diagnosen ist das ja wahrscheinlich/vielleicht auch eh nix) aber als wir den letzten Weg zusammen antreten mussten, war ich einfach froh darüber zu wissen, dass sie den Tierarzt nun nicht als große Gefahr einstuft, sondern Leckerchen von ihm genommen hat.
    Was ich damit sagen will: es war schön, dass sie noch mal Frieden mit allem schließen konnte, auch wenn sie nicht mehr gesund geworden ist.

    Nimmt sie denn Kauartikel, wenn du das Haus verlässt? Oder lässt sie die auch sofort liegen?
    Wie geht es ihr, wenn du sie bei anderen Leuten zuhause lässt? Vielleicht findet sich eine nette, hundelose Nachbarin, die das gegen einen kleinen Obolus oder eine kleine Gegenleistung macht?


    Ist sie gesund?
    Bekommt sie Medikamente?
    Gibt es Anzeichen beginnender Demenz?
    Ist sie sonst normal oder haben sich auch in deiner Anwesenheit Dinge verändert?
    Wie fütterst du? Gibst du Nahrungsergänzungen?


    Ref und alter Hund sind einfach so eine nervenzehrende Kombination. Habe ich auch durch, meine Lotte konnte zwar alleine bleiben, war aber krank und zunehmend dement, so brauchte sie einfach doch mehr Betreuung als Zuvor. Ich hab mich etliche Male krank melden müssen wegen Tierarztbesuchen oder musste irgendwelche Mitfahrgelegenheiten organisieren, damit mein Partner das Auto für Notfälle verfügbar hat. War ganz grauslich.
    Was bei mir aber gut gewesen wäre (hätte meine Lotte das noch gekonnt) - ich hätte sie mit ins Seminar bringen können, das hätte da niemanden gestört.

    Herzliches Beileid wegen des Katerchens.

    Ohja, Ebay Kleinanzeigen ist ein Moloch.
    Kennst du Tasso Shelta? Das finde ich sehr hilfreich. Dort kann man nach Postleitzahl um Umkreis eingrenzen - muss aber darauf achten, ein Häkchen bei 'schon in Deutschland' zu setzen.
    Eine Möglichkeit ist auch, dass du, falls du dich bei deiner Suche mit einer PS gut verstehst und von ihr gut beraten fühlst, im Vorfeld überlegst, wen die als nächstes in Pflege nehmen könnten, was da für Kriterien gestellt werden.
    Biete ich zumindest manchmal den Interessent*innen an, dass wir zusammen gucken und mit dem Team beraten, dass der Hund dann aber trotzdem erst mal zu mir auf PS kommt. Hat allerdings noch nie jemand in Anspruch genommen. :D

    Ich steh ja selbst voll auf Omis und Opis, das ist aber nicht unbedingt, was ihr wollt, ne?
    Denn gerade bin ich schwer verknallt in diese Oma:
    Lua

    und diesen Opa:
    Remus

    Aber auch dieses schüchterne Wesen finde ich ziemlich bezaubernd:

    Lucia

    (ProDogRomania ist nicht mein Verein, leider aktualisieren die ihre Beschreibungen auch nicht allzu häufig. Aber die sind nett. Man muss die mal kontakten. Alina aus dem Verein ist z.B. ein Herzblatt an Vermittlerin)

    Zwei Wochen zur Eingewöhnung finde ich übrigens sehr knapp. Kann klappen, tut's aber oft nicht. Da würde ich für die ersten Wochen jemanden für eure Abwesenheitszeiten in eure Wohnung holen, der das Dogsitting übernimmt.