Beiträge von Momo und Lotte

    Schade, dass in den Beschreibungen da so oft unehrlich vorgegangen wird mit der Verträglichkeit. :frowning_face: Schnellere Vermittlung ist ja auch nicht viel tierfreundlicher wenn dann im neuen Zuhause was passiert. Danke für die Warnungen.

    Das hängt aber echt vom Verein ab und als Generalverdacht zu unterstellen, dass da "unehrlich" vermittelt wird, ist auch ein wenig zu viel Argwohn. Der hier anfangs beschriebene Hund, der die Katze verletzt hat, wurde zuvor mit Katzen zusammen gehalten und dann im Tierheim abgegeben, da konnten die im Tierheim sich ja auch nur auf die Aussagen verlassen, die sie hatten.
    Ich glaube also nicht, dass die da absichtlich Mist gemacht haben.
    Was man aus der Geschichte lernen muss, ist dass man einfach selbst auch immer ein Auge drauf haben muss und sich nicht auf fremde Einschätzungen allein verlassen darf - denn diese fremden Einschätzungen beziehen sich immer auf Situationen, die nicht denen im neuen Leben entsprechen.
    Deshalb Augen auf beim nach dem Eierkauf.

    Ich hatte eine Basset Fauve de Bretagne-Hündin aus dem Tierschutz, ein Jagdhund, eigentlich schlechte Chancen für das Zusammenleben mit Katzen. War aber tatsächlich nie ein Problem, außer, dass sie gern Katzenklos als Snackbars benutzt hat. |) Aber das war ein Glücksgriff. Es kann eben so oder so laufen.


    Senioren halte ich für eine gute Idee. Irgendwas gemütliches, vielleicht nicht gerade ein Terrier, von Pflegestelle mit Katzen wäre natürlich ideal. Auf Tasso Shelta kann man sogar die Option "mit Katzen verträglich" ankreuzen. Wie gesagt, ob das dann stimmt (für immer und nicht nur für die aktuelle Situation) weiß man nicht, aber vielleicht grenzt es die Suche etwas ein.

    datKleene - ging ja auch nicht gegen dich, dass ich das "pseudopraktisch" finde! Soll ja jede*r selbst entscheiden. Ich finde die halt nicht optimal, weil die relativ teuer sind für ein eigentlich nicht teures Produkt und weil ich selbst die nicht esse - und wenn ich hier Dinge hab, die für die Hunde und für die Menschen gut gehen, finde ich das praktisch. Und da bei mir immer mal Obst und Gemüseabschnitte anfallen, find ich's super, die zu verwerten.
    Und wenn hier Dinkelwaffeln als Futter und Leckerchen dienen können, von denen ich auch naschen kann, find ich das unfassbar super. :)

    Gibt es eigentlich auch ganz kleine Nudeln, die man durch Nutzen eines Wasserkochers gar bekommt?

    Jetzt musste ich zunächst an Ramen denken, das ist aber bestimmt keine gute Idee, ich glaube, daran ist alles schlimm, was schlimm sein kann.
    Aber wenn es Weizennudeln sein können/sollen, dann würde ich stattdessen Couscous nehmen, den kann man im Wasserkocherwasser quellen lassen, da gibt es ja sehr feinen.

    Bei Nudeln gibt es von Barilla Capellini, die nur 3 Minuten Kochzeit haben, ich nehme an, dass sie schon auch irgendwann weich werden, wenn man sie nur übergießt und quellen lässt.

    Huch - that's new! Kenn ich nicht: Barilla 3 Minuten

    Ey, dieser ganze Hundeschnickschnack ist so unsagbar teuer. Und ich finde den auch nur pseudopraktisch. :smile:

    Geh irgendwann mal zu DM oder Rossmann in die Körnerfresserabteilung und probier dich einfach durch. Das ist alles kein Hexenwerk! :nicken: Gut, man kann natürlich eine Wissenschaft daraus machen - muss man bei manch einem kranken Hund oder einem, der Höchstleistungen bringen muss, auch - man kann aber auch ein bisschen lesen und ein bisschen Bauchgefühl haben und das passt doch bei dir!
    Und selbst wenn du dem Hund jetzt ein Mal zu viele Haferflocken gegeben hättest, ja mei, dann gibt's halt mal einen dickeren Haufen.

    Ich find für "es muss schnell gehen" diese Dinkelwaffeln gut (die sind wir Reiswaffeln, diese runden aufgepufften), die werden hier auch voll gern genommen. Auch als Leckerchen beliebt.


    Ich finde allerdings deine Idee gut, sich erst mal heranzutasten. Wenn Haferflocken jetzt gut gehen: mega, dann mach zwei Wochen immer Haferflocken ins Futter.
    (Die gibt's hier übrigens mal gequollen, mal nicht, mal tagelang gezogen, mal nur kurz), dann probierst du das nächste aus, vielleicht Kartoffeln oder Reis oder Dinkel.
    Irgendwann hast du dann eine Palette an Dingen, die du beimengen kannst.
    Beim Obst/Gemüse kannst du's auch so tun.
    Beim Öl auch.


    Du machst das schon! Willkommen bei den Futtermischerinnen.

    Ich mach das auch so. Ca 1 Teil hochwertige Dose, 1 Teil Kohlenhydrate, 1 Teil püriertes Obst und Gemüse.
    Kartoffeln, Dinkelnudeln, Reis, Haferflocken, Dinkelwaffeln, Quinoa (gekocht, gepufft), Amaranth, Kürbis, Möhren - ich misch da wie wild. Und meiner Kleinen, die auch immer Matschkot hatte, verträgt es wirklich sehr viel besser.
    Eigentlich habe ich da ein bisschen Mineralpulver druntergemischt, wurde mir jetzt aber von einer spezialisierten Tierärztin 'verboten', da im Dosenfutter ja schon Zusätze sind. Ich soll lieber auf Nahrungsmittel zurückgreifen, die von sich aus mineralstoffreich sind.
    Das ist dann z.B. Weizenkleie, Weizenkeime, mal Eierschalen, Bierhefe, Meeresfrüchte, Algen... Aber alles so ab und zu mal.

    Kalorien zu zählen mach ich nicht. Hundi kommt ab und zu auf die Waage, da sehe ich ja, ob das Gewicht hoch oder runter geht.

    Bei mir war es der umgekehrte Weg. Als ich so etwa 12 war, hab ich ein weibliches Kaninchen gekauft, ein sogenannter Kenner hatte das Geschlecht zweifelsfrei festgestellt. Bald wuchsen dem Tierchen aber Bömmel, und aus Pauline wurde ein Paul.

    Dagmar & Cara

    Da mach ich mit, bei mir wurde aus Roberta Smith glücklicherweise Robert Smith, die Ratte mit Hodenhochstand.

    Ne Frage, die man sich wirklich nicht zu stellen traut und bei der ich milde erröte: Wenn ihr mal auf Wanderschaft ganz dringend musstet und in den Wald gepinkelt habt - wird ja möglicherweise schon mal jemandem passiert sein, auch mit Stahlblase - haben eure Hunde sich dafür interessiert?

    drüber pinkeln :D

    Quasi bescheid geben "Wir waren hier!"

    Das finde ich so charming!
    In der jetzigen Hundegruppe passiert das hier nicht, da pinkeln schon mal die Hunde gesammelt an eine Stelle, Frauchens Marke ist aber scheinbar keines Konterpinkelns würdig. Vielleicht sollte ich scharren.
    In einer anderen Hundekombination hatten wir mal so einen magic-pipi-moment an meinem Geburtstag auf Wanderschaft. Zwei Menschen, zwei Hunde: "wir waren hier". Selten was Familäreres erlebt (hab aber scheinbar keine traditionellen Ansprüche an Familienriten. Moooment... vielleicht muss ich Weihnachten irgendwie um einen Tagesordnungspunkt erweitern...)

    Es ist doch einfach megaunterschiedlich, oder?


    Meine Lotte war ein Sonnenschein, hatte nie Stress mit anderen Hunden, war sehr souverän, ruhig, bedacht bis desinteressiert. Die hat ständig markiert und gescharrt.
    Mein Bolle ist auch ein Sonnenschein, hat nie Stress mit anderen Hunden, ist ruhig, bedacht und meist auch eher desinteressiert. Der markiert eher selten und scharrt annähernd nie.

    Elsa und Alma markieren und scharren ab und zu. Alma nur, wenn kein anderer Hund zu sehen ist und sie entspannt ist, sie ist nicht besonders territorial. Elsa tut's extrem, nachdem sie einen anderen Hund gesehen hat und wenn sie sehr angespannt ist, sie ist eher territorial.

    Ich kann das noch ein wenig so mit anderen Hunden fortsetzen, es wird einfach kein Schuh daraus.

    Also irgendwie kann ich keine eindeutigen Rückschlüsse von Pinkelpräferenzen zu Wesenseigenschaften ziehen. Vielleicht sind es auch einfach irgendwie Gewohnheiten.

    Ne Frage, die man sich wirklich nicht zu stellen traut und bei der ich milde erröte: Wenn ihr mal auf Wanderschaft ganz dringend musstet und in den Wald gepinkelt habt - wird ja möglicherweise schon mal jemandem passiert sein, auch mit Stahlblase - haben eure Hunde sich dafür interessiert?