Beiträge von Momo und Lotte

    und werde mich einfach verabschieden und das meine ich ganz ohne Trotz.

    Nee, du bist ja gerade erst zurück. Und einer unserer Quotenmänner. Bleib mal schön hier.
    Obwohl snaedis und achtfastneun auch in meinen Augen völlig recht haben. Das richtet sich aber nicht gegen dich und nicht gegen dein Geschlecht, sondern gegen Verhaltensmechanismen, die aus patriarchalen Strukturen erwachsen sind und heute als kulturelles Unbewusstes halbwegs unreflektiert in unseren Vorstellungen herummäandern.

    tassut, ehrlich, wir brauchen hier genauere Angaben.

    So kann kein Mensch arbeiten.

    Wie haben wir uns die Textilie im jetzigen und vorherigen Zustand vorzustellen?

    Wo befindet sich der Glitzer jetzt?

    Bis wann muss der Glitzer wieder angebracht sein?

    Kennst du den Spruch "Das sind keine Hundehaare, das ist Labradorglitzer?" (auch wenn er hier nicht hilft)

    Hast du einen (ich lernte die Vokabel gerade) Hot Fix Applikator zur Hand?

    Falls nicht, kannst du die Bluse nicht so anziehen und ein kleines Schild mit dir herumtragen, auf dem steht "früher war mehr Lametta?"

    Apropos Lametta: Geht da was? Großzügig etwas Weihnachtsschmuck über die kargen Stellen? Symmetrie ist ja eh für die Uninspirierten. Designbeispiel
    Wirst du zur Not eher oben ohne spielen oder einen Hoodie (Obacht! Altersfalle!) tragen? Wäre Bodypainting sonst eine Option? Oder könnte das hier deine Abendgarderobe werden: weltbesterKaPu

    :klugscheisser: In solchen Situationen ist die Aufmerksamkeit des Gegenübers zu 99% beim süüüßen :herzen1: :herzen1: :herzen1: Welpen. Die Kuschelhormone tanzen Samba, der Verstand macht Pause. Du als Hundebesitzerin bist sowieso nur ein Schatten am Rande des Gefühlshorizonts.

    Differenzierte Ansprache mit "Bitte" und rationale Erklärungen laufen daher ins Leere.

    Was durchdringt, sind klare, einfache Befehle in höchstens zwei Worten. :nicken:

    Dagmar & Cara

    Kann ich bestätigen, ich komm von der anderen Seite und werde auf jeden Fall sofort zum "oooohneeeeeineinhundebaaaaabyichmussesküssenundriechenundhaben"-Zombie und es kostet mich alle Kraft dagegen anzugehen. Daher muss ich - falls ich mich nicht selbst kontrolliere - eindeutig mit Schmackes zu Bewusstsein geholt werden. Ohrfeigen, kaltes Wasser, Riechsalz und "kommen Sie zu sich!" wären vermutlich angemessen.
    Ist der Reiz noch weit genug entfernt (also bevor ich "mimmimimimimimimi" stammle), reicht ein scharfes "Contenance!" vermutlich aus.

    Die sind aber halt auch der einzig wahre Gottesbeweis, diese Hundewelpen. Mir läuft da schlagartig das Oxytocin aus den Mundwinkeln während ich in einem Tunnel flüssigen Goldes auf das Zentrum der Verzückung zutaumle.💕

    Im Ernst, ihr habt recht, da helfen keine Argumente. Schubst mich einfach weg, das ist besser für uns alle.

    Hm.. also, Darm, zumindest Enddarm, hätte die Tieräztin doch bestimmt irgendwie bemerkt, als sie den Finger drin hatte, oder?
    Also wenn da jetzt eine Geschwulst gewesen wäre oder so... aber vielleicht stelle ich mir das auch falsch vor.

    Meinst du, eine Blockade im Rücken (kann sogar echt gut sein, die Haut zuckt da manchmal ein wenig, wenn ich sie an einer Stelle massiere) könnte dazu führen, dass sie Schmerzen beim Koten hat oder meinst du, sie könnte dazu führen, dass sich die Drüsen nicht entleeren?

    Sie ist sonst eigentlich wendig, beweglich und agil wie immer. So eine richtige Einschränkung ist da vom Bewegungsapparat her nicht. Ich glaub auch schon, dass es wirklich mit dem Rektum zu tun hat, sie beißt sich da immer direkt an den Seiten rum, die rötliche Verfärbung sieht man durch Almas weißes Fell sehr deutlich.

    Ja, ich weiß, das Thema ist etwas ausgelutscht. Ich würde gern trotzdem mal hören, ob das jemand von euch kennt.

    Alma ist jetzt irgendwas zwischen 3 und 6 Jahre alt. Sie ist seit über einem Jahr bei mir, vorher war sie in Rumänien.


    Vor ca 2 oder 3 Wochen fing sie an, Schlitten zu fahren, sich am Hintern zu beißen und irgendwann beim Kotabsatz zu fiepen oder jaulen.

    Sie ließ sich von mir nicht die Beutel entleeren, nicht mal abtasten und fand das offenbar so schlimm, dass sie nach dem gescheiterten Versuch mir gegenüber extrem meidig unterwegs war (nicht mit mir in einem Zimmer sein, ständig auf der Hut für vielleicht eine Stunde oder so).

    Daraufhin war mein Freund mit ihr bei unserem Tierarzt.

    Der drückte die Analbeutel aus (war alles flüssig, kam aber wohl ganz schön was) und er prophezeite extrem düstere Wolken, denn Almas Drüsen würden falsch liegen, sich in die falsche Richtung öffnen und könnten sich auf diese Weise nicht selbstständig entleeren, man müsste das immer manuell machen (und weil die so komisch liegen, am besten auch professionell machen lassen). Im schlimmsten Falle, wenn sie das sehr behindern würde, könnte man sie wegoperieren, das wäre bei Alma nun aber wieder sehr risikobehaftet weil sie zu nah am Rektum lägen.

    Das besprach ich kurz im Fragen-Thread und entschloss mich, das nun erst mal abzuwarten, da meine alte Hündin, Lotte, auch zwischenzeitlich Probleme hatte (aufgefallen nur durch Hotspot am Rutenansatz), ein Stück Sandknochen alle paar Wochen waren aber die Lösung und das Problem trat nie mehr mehr auf.

    Und irgendwie machte diese Diagnose auch nicht viel Sinn für mich, in Rumänien wurde Alma sicher nicht regelmäßig manuell die Analdrüse entleert und ihr hatte sie ja auch über ein Jahr kein Problem.

    Vor drei Tagen sagte mein Freund, sie habe wieder gefiept beim Kot absetzen. Ich habe es dann auch ein mal gehört und beim nächsten Haufen hat sie sogar richtig geschrien. (Man muss aber wissen, dass Alma Schmerzen wirklich immer überdeutlich anzeigt, die fällt auch schreiend zur Seite wenn Streusalz ihre Pfoten berührt.)

    Ich bin dann mit ihr zu einer anderen Tierärztin, sie solle bitte mal nachsehen, ob da eine Entzündung vorliegt. Die Analbeutel waren wieder voll, die Flüssigkeit klar und flüssig, keine Entzündung, in der Anatomie sei bei Alma wie bei jedem anderen Hund auch.
    Ich solle ab und zu Reis ins Futter geben, das würde den Kot noch mal festigen.
    Knochen zu füttern findet die Tierärztin generell doof, solle man nicht füttern.

    Ich hab Alma und den anderen trotzdem ein Stück Sandknochen gegeben, der Kot war dann natürlich ziemlich hart, kam aber ohne Probleme. Seit dem gebe ich auch Reis ins Futter. Und heute fängt sie schon wieder an beim Koten zu jaulen.

    Was soll ich denn jetzt machen? Kann das andere Ursachen haben?
    Der Kot ist wirklich gut, fest, alles super.

    Es gab keine Durchfälle oder irgendwas...

    Ja, Futter wurde umgestellt, ist aber schon länger her. Und dass das jetzt keine Ruhe gibt, wundert mich schon.

    Was meinen die DF-Expert*innen?
    Was könnte noch die Ursache sein?

    Danke euch!
    ich glaub, ich kauf mir eins. Obwohl ich gar keine Hundeklöten hier hab, um Pinkys Studie mit Daten zu füttern!


    Ich hab noch ne Frage (ich bin heute redselig!)

    Ich hatte mal eine taube und blinde Hündin, die war aber nicht von Geburt an eingeschränkt. Sie lief meist relativ langsam an der Leine und bewegte sich überhaupt sehr vorsichtig. Im Traum war die aber richtig flott unterwegs, ist gerannt, hat aufgeregt gebellt - ist es so, dass Hunde sich im Traum auch aller Verhaltensweisen bedienen können, die sie eigentlich schon lange nicht mehr haben? Also, dass sie trotzdem sehen, hören, rennen können, wenn sie es mal konnten, auch wenn das schon ganz lange her ist?

    Es ist jetzt nicht so richtig spannend, aber Bolle, der ein felliger Klumpatsch aus Nettigkeit ist, dein Glücksbärchimann, der in Konflikten höchstens fiddlet oder flüchtet und dessen hauptsächliche Exitstrategie es ist, ein Objekt zu nehmen und darauf herumzukauen, bis alles vorbei ist, packt gerade neben mir im Traum den wehrhaften Superbolle aus.

    Tiefes Knurren, Zähne zeigen, grollen, prollen, alles dabei.

    Gut zu wissen, dass er das auch kann.

    So ein gefährliches Dickmolchi. Ach, hab ich den lieb. Ich wüsste so gern, wovon der träumt.

    Wie kann ich mir sicher sein ob sie Schwindel hat oder nicht, sie kann es mir ja nicht sagen?!

    Hmmm... also, ich würde vielleicht erst mal davon ausgehen. Einfach, weil sie ja aussieht, als wäre ihr schwindelig.
    Ich frage mich - also nur so in den virtuellen Raum an alle, die mit Schwindel zu tun haben - Folgendes:
    Wenn mir schwindelig ist, hilft mir festhalten oder im Liegen ein Bein auf den Boden zu stellen. Könnte bei einem Hund ein Thundershirt möglicherweise helfen, den eigenen Körper in seiner Begrenzung stärker wahrzunehmen?
    Oder wäre das totaler Quatsch?