Beiträge von Momo und Lotte

    Sollten die Kartoffeln in den Boden oder in Töpfe? In den Boden würde ich sie jetzt schon tun und ggfs. bei mehr als 1 oder 2 Grad Frost, der länger als 48 Stunden anhält, noch den Boden abdecken (mit Tuch oder Stroh). Wirklich frostempfindlich ist das Grün, die Knollen können ein bischen was ab.

    Kugeldisteln hab ich auch eine (von einer Nachbarin vor Jahren bekommen), die ist draußen im Boden und treibt jedes Jahr zuverlässig wieder aus. Wenn sie in den Topf soll, dann würde ich sie aber genauso wie die Kartoffeln behandeln, also den Topf nicht mehr durchfrieren lassen.

    die Kartoffeln sollen ins hohe Hochbeet, zwei kommen in Pflanzsäcke, das wollte ich mal testen. Aber sie sind noch nicht ausreichend vorgekeimt, ne Woche wollte ich denen schon noch geben. Ich hab sie jetzt in den Pavillon im Garten auf eine Bank gelegt, darüber ein Frühbeet. Und ich wette, die Geschichte wird enden mit Nagespuren enden, mal sehen.

    Die Wicken hab ich jetzt auch unters Frühbeet gestellt, da stehen sie auf Styropor und ich glaube, das packen die. Sollen sie halt langsamer wachsen und sich erst mal um Wurzeln kümmern.

    ich habe aus meinem Anflug von Wahnsinn ein interessantes Problem für euch kreiert!

    Also, es ist der 23. März und meine Fensterbänke platzen aus allen Nähten.

    Die Tomaten sind schon so groß, wie sie am besten erst in vier bis sechs Wochen sein sollten, die Auberginen sind vereinzelt und auch schon im 1,50 €-im-Baumarkt-Mitte-Mai-Stadium, die Zuckermelonen drohen ebenfalls an, schon bald die Fensterbank lieber für sich allein haben zu wollen usw

    Nun ist es so, dass ich ungefähr tausend weitere Pflanzen habe, die wahlweise jetzt oder aber bald vereinzelt werden müssen oder größere Gefäße brauchen. Und ja, ich werde mir eine zweite Etage auf die Fensterbänke bauen, da komm ich nicht drum herum.

    Aber vielleicht kann ja schon etwas ins Frühbeet (im Töpfchen bleibend, aber eben draußen unter Folie)?

    Wer könnte das schaffen?

    Im Angebot für Schluss-mit-Hotel-Mama habe ich z.B. Sonnenhut (Rudbeckia, eine einjährige Variante), Sonnenblumen, Kugeldisteln und Kartoffeln, die da zum vorkeimen rumliegen.

    Wahrscheinlich zu empfindlich für draußen sind Zinnien und Dahlien, Melone, Tomate und Aubergine wohl eh.

    Ich tendiere dazu, die Kartoffeln noch ein wenig geschützt draußen keimen zu lassen... und die Kugeldisteln. Was meint ihr? Haben die oder irgendwas von den anderen Sachen realistische Chancen? (wenn noch mal Frost kommt, hol ich einfach alles wieder rein und hoffe, dass es nicht zu lang dauert, weil wir sonst möglicherweise im Frühbeet werden wohnen müssen)

    Ich sag mal so: bei mir hat jede gelungene Vermittlung drei Monate gedauert, die nichtgelungenen Vermittlungen sind einfach geblieben, die kleinen Ladenhüter. In drei Monaten hat man superviel Zeit, um Schockverliebtheit zu überwinden (also in das Stadium der echten Liebe überzutreten) (und natürlich auch ein bisschen herauszufinden, was der Hund so für Themen mitbringt, um dann überzeugt sagen zu können, dass diese Themen für einen selbst eigentlich gut machbar sind, sind sie ja nämlich meistens, zumindest mit zusammengekniffenen Pobacken).

    Mein inneres Orakel sagt: die ist kein sanftes Wattebäuschchen und bestimmt ziemlich willensstark. Und sie wird ihre Pubertät damit verbringen, eine marodierende Bande gründen zu wollen, die z.B. Kaugummiautomaten ankokelt, um die Groschen - oder wenigstens die Kaugummis - erbeuten zu können.

    Milly.

    Eigentlich liegt es auf der Hand.

    Das steht für

    Moralisch fragwürdiges

    Illegale Aktivitäten suchendes

    Laut seinen Unmut verkündendes

    Lasterhaft jagdpassioniertes

    Yamswurzelgewächs

    Du kannst sie aber einfach umtaufen. Zum Beispiel in

    Olga. (Ohnegleichen liebliches gehorsames Alpakababy)

    Du hast es in der Hand.

    Folg mir für weitere Erziehungstipps.

    Was sind denn eure Erfahrungen wie lange dauert es bis Hunde beim Gassi gehen pipi machen? Dali macht immer noch nur im Garten oder auf der Wiese beim Nachbarn. Beim eigentlichen Gassi garnicht und das nach 14 Tagen. So lange hat es bis jetzt bei keinem Hund gedauert. Emma und Bin zeigen es ihm ja auch draußen und er schnüffeln auch viel, aber pinkeln tut er nicht.

    hm. Bei mir haben fast alle direkt draußen an der Leine pinkeln können, außer Bolle. Bolle konnte alle Geschäfte nur im Garten verrichten. Ich hab irgendwann gemerkt, dass es bei ihm vor allem der Untergrund war, er konnte halt nur auf Flächen mit Gras und Erde, die größer als ne Baumscheibe waren. Die Tendenz ist bis heute geblieben, aber so nach vielleicht einem Monat oder so hat er sich ohne größere Strapazen auf den Standardrunden lösen können.

    Ach Gottchen Honigkuchenpferd - die ist ja genau mein Beuteschema. Ist die niedlich!

    Mein inneres Orakel orakelt, dass die noch andere Pläne haben wird, als zu schlafen.

    :lol:

    Ich hab die ersten Tage Hühnersuppe mit viel Reis und ganz weichen Möhrchen gegeben und dann irgendwann stückweise auf Trockenfutter umgestellt. Und ich hab nicht sooo viel zu fressen gegeben, immer mal kleinere Portionen und dann nach und nach auf normale Portionen (bei uns gibt's nur eine Portion am Tag und dann später noch mal einen Kauartikel eigentlich, aber da fallen die Portionen ja ziemlich groß aus und ich hatte Sorge, dass sie sonst Bauweh kriegen).

    Lieber langsam zunehmen lassen, das hat ja keine Eile.

    Meine Güte, ist die süß. Unfassbar. So süß. Soso süß.

    Zum Abi-Geschenk: ich finde auch alles cool, was 'mobil' macht. Zwischen Schulbank und Unibank/Job/Ausbildung einfach was erleben und ein paar Erfahrungen sammeln, die in dem Alter auf so fruchtbaren Boden fallen, weil man irgendwie entscheiden kann, wie es jetzt für einen weitergehen kann, finde ich irgendwie wichtig. Egal, ob das ein Ticket ist, ne ganze Reise, ein gemieteter Camper oder ein Schlafsack... einfach mal bisschen Frischluft schnuppern und die Schultern locker machen.


    Ich hab aber auch ne Frage! Gibt vielleicht auch einen Thread dazu, finde aber nichts. Was sind gute Anhaltspunkte, um zu differenzieren, ob ein Hund seinen Menschen kontrolliert/stalkt oder ob er einfach nur ganz viel Nähe sucht/gern in der Nähe des Menschen ist?

    ach Momo, du naives Ding, weshalb hast du nicht sofort über die möglichen und höchstwahrscheinlichen Probleme nachgedacht, als die zwei Worte Bolle und Kokosöl in deinem Kopf ein wunderbares Gedicht ergaben?

    Sagen wir so: alle Hunde haben jetzt etwas Kokosöl geschleckt, das Harz ist noch an der Pfote, ich werde mich dem Problem nochmal annehmen, wenn nicht mehr drei Hunde mich mit riesigen Pupillen verstrahlt angeiern in Erwartung auf mehr des köstlichen Ambrosia, das ihnen bisher verwehrt wurde.