aber so ganz ursachelos? Ohne einen völlig unbekannten Reiz? Erklär mal ausführlicher, wenn du magst. (so ist es nämlich irgendwie nur so ein "es kann euch alle treffen"-Cliffhanger, der erzählerisch reizvoll ist, aber irgendwie ist mir gerade nicht nach Lagerfeuer und Gänsehaut.)
Wenn dich das Thema interessiert, empfehle ich ein Praktikum in einer Aufnahmestelle für behördlich eingewiesen oder anderweitig gefährliche Hunde, dann ist man zwangsläufig mit diesen Fällen konfrontiert.
ah nee, das trau ich mir absolut nicht zu. Interessieren würde es mich fraglos, aber da seh ich mich irgendwie nicht.
Es ist doch eigentlich etwas, was im "normalen Verhaltensspektrum" wenn ich das mal so blöd nennen darf, eigentlich ineffizient ist... oder? So massiv gegen einen Reiz vorzugehen, dem ein Hund häufig ausgesetzt war, ohne dass er darauf bereits merklich reagiert hätte - das macht für mich irgendwie keinen Sinn, ich verstehe das einfach nicht.
Wenn ein Hund schon immer bei Fremdhunden klar macht, dass er die kacke findet oder wenn er steif wird beim Geschirr anziehen oder medizinischen Untersuchungen oder wenn er Alarm macht, wenn jemand den Halter:innen zu nah kommt - und dann ist irgendwann das Fass voll und es wird gefährlich, da komm ich mit.
Auch bei Hunden, die irgendwelche unentdeckten Schmerzen haben oder so.
Aber ein immer unauffälliger Hund, der plötzlich so massiv wird? Ich bestreite nicht, dass es das gibt. Aber ich würde irgendwie immer vermuten, dass Vorzeichen entweder nicht gesehen wurden oder es unentdeckte medizinische Ursachen geben muss, die eine so plötzliche Veränderung erklären müssten...
gibt es das irgendwo in der Natur? Also, gibt es dafür andere Beispiele aus dem Tierreich?