Beiträge von Claricia

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    Geht mir auch so. Wir gehen am Wochenende abends oft ohne Hund weg. keiner muss sich ständig mit unserem Hund auseinandersetzen. Bei gewissen Leuten, die auch darum bitten, nehmen wir sie aber mit. Es ist unser Hund und unser Hobby, nicht das meiner Freunde, das respektiere ich.

    Ja, das ist bei mir auch so. Ich schwatze einem das Thema nicht auf und gehe sowieso oft ohne Hund weg. Mitnehmen kann ich ihn zu meinen Freunden eh nicht :D

    Worum es mir zb. ging...neulich hatten wir ja um die Ecke den Vorfall mit dem kleinen Mädchen, was von den Hunden getötet wurde. Wenn da einer meiner Freunde sagt "Solche Bestien aber auch" usw., da krieg ich echt so nen Hals.

    Ich hab außer hier das Dogforum niemanden mit dem ich mich so über Hunde unterhalten kann. Ich kenne einige die Hunde haben, für die sinds aber auch einfach nur Hunde,alles andere interessiert nicht. Und auch wenn sie Hunde haben sind sie längst nicht so interessiert. Aber jedem das seine.

    Deswegen bin ich froh hier im Forum zu sein :smile:

    Mein Freund dagegen ist sehr offen für das Thema Hund seit er uns und unseren Umgang mit Balu kennt. Außerdem ist er auch selber auf den Hund gekommen und interessiert sich sehr dafür.

    Was mir persönlich sehr schwer fällt ist, dass ich mir immer die Hände über dem Kopf zerschlagen könnte wenn ich höre was manche ausm meinem Umkreis so über Hunde etc. sagen.

    Das Thema Hund ist wirklich mein Ding, meine größte Interesse. Und wenn man dann was hört wo man genau weiß wie schwachsinnig das ist usw., dann fällt es mir wirklich immer sehr schwer den Mund zu halten :/ Und da gibt es soviele Sachen...Aber wenn man was sagt, sind alle gleich sauer.

    Bin vor 15 Minuten erst rein :D

    Habe heute eine große Runde nur durch die Stadt gedreht und als erstes muss ich sagen,Balu läuft toll an der Leine =) Ist zwar manchmal noch ein bisschen stürmisch, aber trotzdem!

    So, dann bin ich an einem Haus vorbei wo hinter der Tür ein Hund saß unud kläffte. Balu wollte durchstarten, da habe ich deinen Tipp beherzigt Bibi, habe mich während er vorlaufen wollte vor ihn gestellt und ihn zurückgewiesen. Da war er ruhig :smile: Also bei Schwierigkeitsstufe 1 "Hund hinter Tür" klappt das schonmal.

    Später war 20m vor uns ein Basset, da hab ich das auch gemacht, da war er aber auch gleich wieder so aufgeregt, dass er seine Nase auf die Erde drückte und schnupperte wie verrückt.

    Aber alles in einem wars ein top Spaziergang!

    Also ich würde ihn erst ganz freilaufen lassen, wenn ich weiß dass er sich wirklich von allem abrufen lässt. Ich hab meinen Hund auf den "Super-Pfiff" konditioniert und als er sich damit an der Schlepp immer zuverlässig hat abrufen lassen, sogar von Tieren und allem anderen und das immer wieder, wusste ich, dass er nun freilaufen kann.

    Einen Wald persönlich fände ich eher ungünstig, denn da ist er schneller aus dem Blick als auf einer offenen Fläche. Wald mit Schlepp dran ist noch ungünstiger, zumindest mein Hund läuft dann immer mit Leine Slalom durch die Bäume. :roll:

    Die 20m Schlepp ist sicher nicht verkehrt. Mach ihn erst ab, wenn du dir wirklich sicher bist und weiß, er lässt sich unter allen Umständen abrufen.

    Zitat

    Ich glaube dein Trainer meint was anderes.
    Viele Hunde sind beim Gassi gehen anfangs gaaaanz aufgeregt und ziehen dann auch an der Leine, obwohl sie es nicht sollten. Wenn ich dann erst zu Hause auf der Wiese mit ihm Ball spiele oder ähnliches ist die erste Aufregeung beim Hund schonmal abgebaut und er läuft dann ruhiger an der Leine.
    So hätte ich es verstanden.

    Ja,so ist es ja auch. Dadurch dass man dann vorher schon Ball spielt,zb. ist der Hund dann ruhiger. Aber das wollte er nicht. Er wollte nicht, dass wir das machen weil es dann Alibi-Training ist und der Hund nicht ordentlich läuft,weil wir es von ihm wollen, sondern weil er schon so fertig vom Toben ist.

    Hallo,

    als ich noch in der Hundeschule war, sagte unser Trainer immer wir sollen unsere Hunde nicht schon zu sehr auslasten, bevor wir richtig Gassi gehen, denn dann wäre es klar, dass er viel besser an der Leine läuft usw.usf. Er nannte das ganze dann "Alibi-Training", weil es dann eh klar ist, dass der Hund ein viel besseres Verhalten an den Tag legt, wenn er schon vorher bewegt wurde.

    Allerdings denke ich mir, der Hund lebt ja immer im jetzt. Wenn ich also mit Balu Leinenführigkeit übe und bereits vorher eine kleine Dummyeinheit gemacht habe, dann läuft er einfach besser. Dementsprechend wird er auch belohnt und sieht wie toll ich das finde, also macht es doch beim ihm Klick im Sinne von "das was ich jetzt mache ist toll und soll ich immer so machen". Also ist es doch eigentlich gut, oder?

    liebe Grüße