Beiträge von Claricia

    :gut: Genauso sehe ich das auch!

    Menschen sind "Allesfresser",Vegetarier sind ja eher die Ausnahme. Deswegen kann ich nicht sagen,dass es ein reines Vergnügen ist,Fleisch zu essen. Die Menschheit hat sich so weit entwickelt,dass Fleisch ein fester Bestandteil unserer Nahrung ist. Und auch Schafe gelten für mich als Nutztiere,die zb. Wolle geben. Da hat die Haltung auch einen Sinn.

    Der Stierkampf hingegen gar nicht. Ich finde das kann man auch nicht mit einem Sport aus Deutschland vergleichen,weil ich nichts offizielles kenne,wo Tiere bewusst zum Spaß getötet werden. Pferderennen sind nicht schön,aber dabei geht es nicht ums töten der Pferde. Dass manche an den Folgen sterben ist jedoch nicht zur Bespaßung der Menschen gedacht,somit kann man das nicht vergleichen.

    Und ich finde es schlimm genug,dass es Kulturen gibt, in denen das sinnlose töten der Tiere eine "tolle" Tradition ist :sad2:

    Stierkämpfe bringen mich immerwieder auf 180 :zensur:

    Ich kann soetwas einfach nicht nachvollziehen. Und es ist für mich das gleiche wie Hundekämpfe oder Hahnkämpfe.

    Und das,was ich an dieser Sache so schlimm finde ist, dass es so öffentlich gemacht wird :/ . Ich habe noch nie einen Hundekampf im TV gesehen,die sind ja auch verboten...aber da frag ich mich warum das bei den Stierkämpfen nicht geht!? Muss ich mir sogar in der Tagesschau angucken wie Tiere in den Wahnsinn getrieben werden? Muss ich das auch noch sehen?Soll ich mich da vielleicht noch so dran erfreuen? Für mich ist das unteraller Sau.

    Nutztiere werden gehalten (ja,oft schlecht) um den Menschen Nahrung zu liefern.Ohne Milch,Eier,Fleisch usw.geht es nunmal nichtmehr.
    Diese Hetzerei und sinnlose Tötung der Stiere,nur zum Belustigen der Menschen ist daher für mich absolut inakzeptabel. Meine Meinung. Ich könnte den Sinn der Haltung der Nutztiere und der Stiere nicht auf eine Stufe stellen.
    Nutztiere sichern unser Überleben,sozusagen, das töten der Stiere ist purer "Zeitvertreib".

    Wirklich,wenn ich das im TV sehe krieg ich mit einmal so eine Wut. Und ja,ich freu mich auch jedesmal wenn dabei Menschen verletzt werden,weil sorry,die haben es nicht anders verdient.

    Genau wie der kleine Junge der jetzt schon so berühmt ist,weil er mit Stieren kämpft. Wie kann man einen kleinen Jungen dafür loben dass er quält? Wie kann ich als Mutter zulassen dass mein Kind soetwas macht? Und wie kann ich als Kind schon so grausam zu Tieren sein?Viele Fragen die sich da aufwerfen.

    liebe Grüße

    Zitat

    omg, nach 8 Wochen, die wahrscheinlich auch noch vor der Pupertät lagen, haben die nix in der Erziehung erreicht!!!! Aber mit einem Halsband was Schmerzen zufügt sehr schnell... Was für ne Aussage.

    Ich finds schon wieder sehr merkwürdig was heutzutage alles im TV laufen darf

    Ja,kann ich dir auch nur Recht geben. Wahrscheinlich ist es auch für viele verlockend,dass es zu dem Halsband noch 2 Schleppleinen gratis dazu gibt und noch so nen tollen Apportierball. Naja.

    Das war ja echt das Beste,wie die sich über die 8 Wochen Training aufgeregt haben... :???:

    Zitat

    Ich nicht, denn das wäre pure Zeitverschwendung ;-)

    Zampa kriegt Leckerli und wenn sie alles ist, aber verfressen ganz sicher nicht.

    Ansonsten halte ich nichts von "schnellen" Methoden.

    Liebe Grüße

    Doris

    Ja da hast du wahrscheinlich recht.

    Ich kenne bis jetzt auch nur Hundetrainer die sagen,man sollte immer mit Leckerlie arbeiten. Ich selber finde es so auch am Besten und ich merke nicht,dass Balu iwie dick wird oder verfressen ist.Außer natürlich man stopft den Hund nur damit voll.

    Hallo

    Gerade eben beim rumschalten im Tv bin ich an so einem Teleshopping Sender hängen geblieben,wo gerade Werbung für ein Erziehungsset für Hunde gemacht wurde. Ziemlich fragwürdig war das alles. Vorallem dieses komische Halsband. Es nannte sich "Kommandohalsband". Hat zufällig schonmal jemand diese Werbung gesehen? Das Halsband besteht aus mehreren Gliedern und einem Stück Kette,sicher zum zu Ziehen gedacht. Von Innen haben sich es nicht gezeigt,hätte gern mal gewusst ob da noch sowas wie Stacheln dran waren. Es wurden auch noch mehrere Glieder (aus Plaste waren die glaub ich) mitgeliefert,falls es zu klein ist.

    Ja und dann diese tollen DVDs,von so einem amerikanischen Hundetrainer. ... Sullivan,weiß nicht mehr wie der mit Vornam hieß. Ist der Bekannt?
    Also was der für ...Müll... erzählt hat.... :???: Er würde niemals einen Hund mit Leckerlies erziehen,denn dadurch wird jeder Hund fresssüchtig, er wird zum Bettler, er wird dick und außerdem hat der Hund dadurch keinen Herr (also Chef), weil im Rudel immer nur die Schwächeren ihr Futter abgeben und somit wär der Mensch der Schwächere gegenüber dem Hund,weil er dem Hund die Leckerlies gibt. Also sowas hab ich ja auch noch nie gehört :hust:

    Und dann wie immer diese tollen Beispiele. Altes Ehepaar mit 2 Hunden,die wie verrückt rumgesprungen sind, an der Leine zerrten und alles ansprangen. Das Ehepaar hat dann ganz verblüfft gesagt: "Wir haben uns ganze 8 Wochen mit der Erziehung unserer Hunde beschäftig. 8 Wochen!! Das sind 2 Monate,das müssen sie sich mal vorstellen! Und am Ende pure Zeitverschwendung,nichts hat sich verbessert."

    Und später dann: " Aber dank dieser tollen DVD und Herrm Sullivan haben unsere Hunde innerhalb weniger Stunden extreme Verhaltensänderungen gezeigt,sie bleiben ruhig liegen und laufen jetzt auch perfekt Fuß." :schockiert:

    Ich würd gern mal wissen mit was für Methoden dieser Typ arbeitet (dass sie nicht gut sind,ist mir klar) und vorallem was hinter diesem "Kommandohalsband" steckt.

    Schonmal jemand was über den gehört oder gesehen?

    Zitat

    also ich bin nicht der Meinung, dass ein Geschirr besser ist als ein Halsband aus dem Grund das wenn der Hund am Halsband zieht gleich merkt aha wenn ich nicht ziehe dann ist es auch nicht so unangenehm.
    Am Geschirr lässt es sich immer besser ziehen als wie am Halsband die meisten Hunde verstehen das ganze schnell, wenn sie am Halsband ziehen dann ist das unangnehm wenn sie es nicht mehr tun is es angenehmer.

    Ein Hund ist aber kein Mensch, der sich denkt "Oh,ziehen= schmerz,also ziehe ich lieber nicht.". Im Gegenteil. Der Hund merkt dass es unangenehm ist,will "davor fliehen" und zieht noch mehr.

    Unser Hundetrainer verkauft Würgeleinen da der Hund dadurch angeblich lernt ordentlich zu laufen. Außer dass die Hunde nicht atmen können,passiert nichts.

    Auch wäre es pure Faulheit vom Halter sich nur auf irgendwelche Leinen und Halsbänder zu konzentrieren,anstatt selbst an der Leinenführigkeit zu arbeiten ;)

    Zitat

    Irgendwie klingt es hier die ganze Zeit durch, als würdet ihr einer Vierzehnjährigen pauschal das Verantwortungsbewußtsein absprechen einen Hund zu führen, einen Hund zu erziehen und täglich mit dem Hund spazieren zu gehen...
    Ja...wenn ich mich so umgucke, dann mag das bei den meisten Vierzehnjährigen auch zutreffen, aber eben nicht bei allen!
    Meinen ersten Hund habe ich mit zwölf bekommen. Alle aus der Familie mochten ihn, aber es war mein Hund...ich war vom ersten Tag an für die Erziehung zuständig, ich musste den Hund füttern und mit ihm spazierengehen...und zwar täglich! Meine Eltern sind höchstens mal gegangen, wenn es gar nicht anders ging, ich mit Grippe im Bett lag oder auf Klassenfahrt war.
    Klar zog das auch so einige Unannehmlichkeiten und Einschränkungen nach sich...ich konnte nicht sagen "Ich bin mal eben ein Wochenende weg...ihr könnt euch ja dann um den Hund kümmern...". Aber mal ehrlich, dass ist im Erwachsenenalter doch genauso kompliziert und von daher weiß ich nicht, warum das nicht auch ein Jugendlicher schaffen kann? Es lehrt auf alle Fälle Verantwortung zu übernehmen und wenn ich daran zurückdenke, dass ich als Zwölfjähriger alleine einen Hund erzogen habe, bei Wind und Wetter trotz Freunden, trotz Klausuren jeden Tag durch den Wald marschiert bin, dann macht mich das schon stolz...
    Natürlich besteht in dem Fall hier immer noch das große Problem, dass insbesondere der Vater ganz grundsätzlich keinen Hund haben will...und das sind natürlich schonmal eher schlechte Voraussetzungen...aber trotzdem denke ich, dass man auch mit vierzehn schon einigermaßen überblicken kann welche Verantwortung man mit einem Hund übernimmt und wenn man es dann trotzdem will, dann schafft man das auch...zur Not eben auch alleine...

    Sleipnir,da kannst du auch stolz drauf sein :)

    Aber bei Mädchen ist das sicher auch wieder anders. Da macht man nunmal Weiberabende,schläft dann bei der Freundin oder später auch beim Freund. Das sind Sachen die werden kommen. Und dann muss jmd. für den Hund da sein.

    Ich bin hier auch diejenige,die die Hauptverantwortung für den Hund trägt,ihn füttert ihn erzieht und mit ihm geht. Aber einer muss da sein,wenn man zb.,wie du es selber schon geschrieben hast, auf Klassenfahrt ist. Wenn sich dann die Mutter nur aus Pflicht um den Hund kümmert,aber keinerlei Spaß dran hat,ist das doch auch blöd,oder?

    Oder was ist,wenn unerwartent was mit dem Hund passiert? Wenn sie über 18 wäre,könnte ihr Vater sagen sie kann die hohen TA Rechnungen schön alleine bezahlen, aber jetzt? Bei uns kam auch ein Unfall ganz unerwartet...mal eben über 1000 Euro. Die hätte ich mit meinen 15 Jahren nieeee allein bezahlen können. Würde ich Geld verdienen und auf eigenen Beinen stehen,wäre das sicher anders. Aber das ist hier nicht der Fall. Und nicht jeder ist bereit für einen Hund über 1000 Euro zu bezahlen! ;)

    lg

    Hallo :)

    Also ich schreibe dir jetzt mal meine Meinung... Ich bin nur 2 Jährchen älter als du und war damals fast in der selben Situation. Und ich möchte dir gleich sagen :Hol dir keinen Hund wenn nicht die ganze Familie dahinter steht! Bei uns stand zum Glück jeder hinter der Sache.

    Ich möchte dir natürlich auch erklären warum. Alleine schaffst du das nicht. Du denkst jetzt dass es alles klappt,auch dass du immer ne Stunde eher aufstehen wirst für deinen Hund und dass du immer ausreichend Zeit für ihn hast. Aber das wird nicht lange so sein. Irgendwann kommt der Tag,da klingelt der Wecker und da denkst du dir "Ach nöö eig. kann ich ja noch....". Ich hab damals auch hoch und heilig versprochen dass ich sofort wenn ich aus der Schule komme mit dem Hund gehe und auch am Wochenende eher aufstehe. Und jetzt? Wenn ich nach Hause komme muss ich mich erstmal ne Stunde ausruhen,erst dann gehts mit dem Hund raus. Und am Wochenende teil ich mich mittlerweile mit meiner Mutter rein, weil ich doch einfach mal ausschlafen will.

    Heißt,du brauchst einfach jmd der sich zusammen mit dir um den Hund kümmert. Was machst du wenn du einen Freund hast? Ich zb. schlafe jedes 2. Wochenende von Freitag bis Sonntag bei meinem Freund und würde dann meine Mutter nicht die Aufgaben übernehmen,die ich sonst erledige,dann würde es dem Hund an den Tagen wahrscheinlich total scheiße gehen. Würde das deine Mutter auch machen? In den Hund muss man sich reinteilen.

    Auch was die Erziehung angeht. Willst du mitten in der Schulwoche nachts alle 2 h aufstehen um den kleinen Welpen zum Pipi rauszubringen? ;)

    Also was ich dir damit sagen möchte...ihr müsst einfach alle hinter dem Hund stehen!Es muss immer jmd da sein,der sich freiwillig und auch aus Liebe um den Hund kümmert. Es bringt zb. nichts,wenn deine Mutter sich nur um ihn kümmert weil sies eben muss,es für sie aber eig. ne Qual ist ;).

    Ach und noch was... du hast ja geschrieben,dass du den Hund später mitnehmen willst. Auch das sollte bedacht werden. Du kannst dir nicht sicher sein,dass du als Student ne Wohnung findest,in der ein Hund mit reindarf. Es sind einfach soviele Sachen über die du dir Gedanken machen musst ;)

    Aber wenn alles zusammen klappt,dass zumindest deine Mutter mit hinter dem Hund steht und du wirklich viel Liebe und vorallem Zeit für den Hund aufbringst,dann sollte es kein Problem sein :)

    liebe Grüße