Beiträge von BinenKoenigin

    Wir denken in letzter Zeit auch immer wieder über einen zweiten Hund nach. Bisher haben wir uns noch dagegen entschieden, weil wir einfach meinen Eltern (haben selber einen Terrier-Mix) nicht zumuten möchten, während unseres Urlaubes (leidenschaftliche Taucher, das geht leider nur OHNE Hund) für ca. 2 Wochen im Jahr gleich 3 Hunde beschäftigen zu müssen... Klar, wir könnten sie dann auch in eine Hundepension geben, aber irgendwie bin ich davon auch nicht so ganz begeistert.


    Aber: wenns dann doch einen zweiten Hund gibt oder wenn irgendwann Shera nicht mehr ist (was hoffentlich noch ewig dauert), dann wird es sicher wieder ein Mix aus dem TH. Gerne etwas größer und auf jeden Fall wieder ein aktiver Hund. Ich finde, man muss da den Bauch entscheiden lassen - und den Hund! Sympathie auf den ersten Blick ist das Wichtigste. So war es auch bei Shera und sie passt einfach blendend zu uns.


    Klar gibts tolle Rassen - mir würden da einige gefallen. Aber es gibt soviele Hunde in den TH, ich würde immer einem solchen den Vorzug geben.

    [quote="BlackPassion"]ohh mit einfach meine ich nicht,einfach zu erziehen oder so was sondern Hunde die sowohl vom Wesen als auch vorallem vom Aussehen (klar ist Gechmacksache) eha (also jetzt ein bischen hart Ausgedrückt) vielen Promenaden Mischlingen gleichkommen.


    quote]


    Ja, weil Promenadenmischungen sind ja auch so langweilig und einfach.


    Gruß von Shera, der Promenadenmischung, die durch ihren starken Charakter und ihre immense Sportlichkeit manch Rassehund sicher in die Tasche steckt :D

    Unsere Shera war da von Anfang an völlig problemlos. Wir sind beide voll berufstätig und Shera ist daher von ca. 8.30 h bis 16.30 h allein, allerdings geht Mittags ihre "Tante" immer 1 Stunde mit ihr Joggen. Ist Tantchen aber mal nicht da (was die absolute Ausnahme ist), geht es auch mal den ganzen Tag.
    Sie hat noch nie was angestellt und freut sich einfach total, wenn einer von uns nachhause kommt und es raus geht.


    Bevor wir sie aus dem TH geholt haben, haben wir lang überlegt, ob das so in Ordnung ist für einen Hund. Wir sind zu dem Schluss gekommen, da wir die restliche Zeit fast ausschließlich mit ihr verbringen, es ihr so bei uns auf jeden Fall viel besser geht als im Tierheim! Und das zeigt sie uns ja auch durch ihre Liebe und ihr Vertrauen zu uns.

    Eieiei...hier kochen aber einige langsam über :irre:


    Immer schön ruhig bleiben! :D


    Also, lieber danceofdevil, ich hab mir jetzt alle Antworten noch mal durchgelesen und finde schon, dass du vielleicht etwas überreagierst. Die Jungs und Mädels hier meinen es nur gut mit Dir und Deiner Cheyenne! Denn keiner von uns wäre hier in einem Hundeforum, wenn wir nicht Hunde über alles lieben würden. Und natürlich gibt es unter HH immer welche, die haben mehr Ahnung und welche, die tun nur so als ob :roll:


    Ich für meinen Teil gehöre eher zu den noch unerfahrenen HH. Aber, wie ich anfangs schrieb, haben wir seit etwas über 1 Jahr einen Husky-Mix aus dem Tierheim. Weißt du, es hat wirklich lange gedauert, bis sie sich bei uns wirklich eingelebt hat. Nach 5 Tagen war daran nicht zu glauben! Man weiß ja auch nicht, was so ein Hund alles erlebt hat.
    Wir haben ihr damals einfach Zeit gegeben und versucht, ihr zu zeigen, dass sie uns vertrauen kann. Es hat ca. 3 Monate gedauert, bis sie einigermaßen "angekommen" war!!! Und weitere 3 Monate, bis wir sagen konnten, JETZT weiß sie, wo sie hingehört und vertraut uns. Erst ab diesem Zeitpunkt haben wir richtig angefangen, mit ihr zu arbeiten. Mit guten Erfolg. Sie hört auf Sitz, Down, Bleib, Komm (und das ging alles dann relativ schnell!).
    Jetzt nach etwas über 1 Jahr merken wir immer noch, dass sie sich noch weiter verändert, zum Positiven. Erst gestern sagte mein Freund, dass sie in letzter Zeit noch viel mehr unsere Nähe sucht und inzwischen am liebsten auch Nachts im Schlafzimmer auf dem Fußboden schläft, statt, wie früher, im Körbchen im Wohnzimmer.


    Ich denke, daran kann man sehen, wie lange ein Hund mit einer Vergangenheit, die man nicht wirklich kennt, braucht, um seinen neuen Menschen zu Vertrauen.


    Gibst du ihr aber Zeit, wirst du als Dank einen Hund bekommen, der dir immer wieder zeigt, wie sehr er dich liebt und wie dankbar er dir ist, dass er es bei dir gut hat und du ihn liebst!


    Unsere Shera ist bei uns übrigens Familienmitglied und nicht einfach nur "der Hund". Und ich denke, ein Hund merkt das ganz genau!


    Ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg mit deiner Husky-Dame und tu nicht alles als Klugscheißerei ab, was dir hier so manch einer mit auf den Weg gibt. Denn alle hier haben ja ihre eigenen Erfahrungen gemacht, die sie nur an dich weitergeben, um dir zu helfen!!!

    Hallo!
    Erstmal Glückwunsch zu Eurem neuen Familienmitglied!!


    Da wir auch einen "gebrauchten" Hund haben (Husky-Schäferhund-Mix-Dame", kann ich Dir nur empfehlen: gib ihr erst mal Zeit, lass sie erstmal ankommen bei euch! Mit der Zeit wird sie spüren, dass ihr gut zu ihr seid und wird ihre Dankbarkeit zeigen (so war es bei unserer Shera).
    Und das mit dem Weglaufen kann dir bei einem Husky immer passieren. Sie haben nunmal einen enormen Jagdtrieb und es gibt Huskys, die man nie ohne Leine laufen lassen kann.


    Da du ja schreibst, dass du schon ganz viele Hunde hattest, wirst du das Kind schon schaukeln! Bist ja kein Anfänger - wenn es auch dein erster Husky ist. Du schreibst ja auch, dass du dich schon intensiv mit den rassetypischen Eigenschaften beschäftigt hast. Gut so!


    Unsere Shera war anfangs z. B. sehr zurückhaltend, als wir sie aus dem Tierheim geholt haben, vor allem Männern gegenüber. Nach etwa einem halben Jahr war sie wie ausgewechselt: sie freut sich über jeden, der kommt und muss unbedingt erst mal schnuppern und vielleicht wird man ja dann auch mal gekrabbelt? :D


    Dass eure nicht auf Kommandos wie Sitz und Platz hört, liegt wohl daran, dass man ihr das nicht beigebracht hat. Also üben, wird sie schnell lernen, da bin ich mir sicher! Unsere kam aus Ungarn und wir hatten anfangs das Problem, dass sie uns wohl nicht verstanden hat :lachtot:. Das hat sich aber sehr schnell gegeben.


    Ich wünsch dir viel Erfolg und viel Spaß mit deiner Husky-Dame!

    Hallo,


    vielleicht solltest du mal schreiben, warum du gerne eine Dogge hättest und warum dein Freund lieber einen Labrador hätte. Nur wegen dem Aussehen? Wegen dem Wesen? Was spricht für Dogge und was spricht für Labrador?
    Ihr müsst euch klar darüber werden, wieviel Zeit ihr für den Hund habt, wieviel Auslauf (nicht nur auf dem Hof!!!) ihr ihm bieten könnt und ggf. sportliche Aktivitäten (Labrador). Hat dein Freund während der Arbeit die Zeit mit dem Hund Gassi zu gehen? Und zwar nicht mal nur 10 Minuten ums Eck... Beide Rassen benötigen einiges an Auslauf!


    Wird dies euer 1. Hund sein? Habt ihr schon irgendwelche Erfahrungen mit Hunden?


    Kennt ihr Leute, die eine Dogge bzw. einen Labrador haben? Wenn ja: sprecht mit denen, informiert euch bei den Hundebesitzern über die jeweiligen Ansprüche des Hundes und überlegt dann, ob ihr ihm das bieten könnt.
    Dann sollte die Entscheidung nicht mehr so schwer sein, denke ich.


    Viel Glück!