Beiträge von Ni_kk_i

    @ Luna: Ich bin ganz und gar nicht erfahren... und genau aus diesem Grund fühle ich mich bei vielen Besucherhunden unsicher. Eben gerade wenn sie auf dem Trail gassigehen oder im Startbereich umherlaufen...

    Ich habe es bisher eben anders erlebt. Auf Rennen wurde - wie nepo schon beschrieben hat - den Besitzern der Besucherhunde immer wieder gesagt, dass sie bitte gut auf ihre Fellnasen aufpassen müssen und sich vom Start und Zielbereich, sowie von der Strecke fernhalten sollen. Das hat auch gut funktioniert. Es wurde sogar genau erläutert WARUM das so ist.

    Diese Aussage ist nicht auf meinem Mist gewachsen.... es haben sich da leider Mehrere beschwert (leider nur hintenrum- und nicht nur Einzelhundmusher) und so finde ich es wichtig, dass man diese kleine Kritik - die im Rahmen der gesamten Veranstaltung KLEIN ist - vielleicht angenommen wird, um es beim nächten Mal besser zu machen.

    Besucher sind natürlich wichtig... aber die meisten wissen nicht, in was für Trieblagen sich die Hunde befinden und dass das ganze Rennen eine ziemliche Anspannung ist. Sie können nichts dafür, aber sie brauchen jemanden, der ihnen das sagt.

    Das musste ich leider schon öfter erleben... vor allem im Winter... da gabs Huskies mit Stachelhalsband an der Flexi unter den Zuschauerhunden. Wenigstens ließen sich diese aber von einem "Meister" bekehren.

    Wir sind vorletzten Winter mit einem 6er-Gespann durch Menschenmassen, die wir umrennen mussten, um zum Startbereich zu kommen. Das war auf einem Schneerennen...

    Besucherhunde im Stake-Out, direkt im Start-und Zielbereich... die Starter mussten sich teilweise mit ihren Hunden durch die Masse zwängen. Und es waren Ponys dabei, die sehr aufgedreht waren vor dem Rennen... zum Glück ist aber nichts passiert...

    Das liebe Bergauffahren......

    Aus meiner Sicht:
    Ich finde es SEHR wichtig, dass meine Hündin breitbeinig den Berg hochGALOPPIERT und dabei richtig Gewicht aufnimmt. Dabei unterstütze ich sie aber IMMER. Es ist schon anstrengend genug den Berg zu nehmen und sie soll im Galopp bleiben, denn genau am Berg brauche ich diese unglaubliche Kraft, die nur aus dem Galoppsprung resultiert. Vom Gewicht her nimmt sie wohl nicht mehr auf, wie wenn wir mit angezogener Bremse unterwegs sind.

    Alles was ich will ist: Hund bekommt mehr Druck im Geschirr, Hund soll dagegen gehen. Egal ob am Berg, oder auf gerader Ebene mit geschlossenen Scheibenbremsen. Sie soll Spaß haben, wenn sie Gewicht aufnimmt... dann klappt es auch mit der Motivation am Berg.

    Das resultiert aber aus vielen Faktoren. Ich kann kein bestimmtes Bergtraining machen. Entweder ich will dass der Hund den Berg zieht - und zwar auf keinen Fall aus meiner Faulheit - oder dass wir "irgendwie hoch kommen". Beides sind verschiedene Ansätze. Bestimmen kann ich es selbst.

    Lernt der Hund, dass er am Berg traben darf, wars das.
    Lernt der Hund, dass er bei Druck mit Gegendruck reagiert, nimmt er auch den Berg mit Spaß und Power.

    Zitat

    grad, wenn die Blätter so rutschig sind, ist es auf nem Roller schlicht sicherer.

    Einspruch!
    Wie kommst du darauf, dass es sicherer ist?

    Ich war auf dem Hills Cup in Tschechien, der Trail war teilweise glitschig. Von den Bikejörern ist - bis auf mich - niemand gestürzt. Aber bei den Scooter-Fahrern.. heieieiei.. die sahen aus. Einer hat sogar seinen kompletten Roller zerbrochen und es war die Mehrzahl die blutend und verschürft ins Ziel kam - und das sind alles Profis! Einfach aus dem Grund, dass man auf einem Roller weniger Sicherheit hat. Bei einem Fahrrad kann ich aufgrund meiner körperlichen Haltung immer noch spontane Schlenkerer fahren. Beim Scooter habe ich stets ein Bein am Boden und bin dadurch schonmal wackliger.. und dann noch Laub und dann in einer Kurve.... ohne mich.

    Ich bin meine auch schon vor dem Roller gefahren. Aber nur bei trockenem Wetter. Alles andere ist mir mit diesem Ochsen zu gefährlich...

    LG :)

    Hallo Sanne :D

    Les hier grad beim Überfliegen meinen Namen... du kannst dich gerne melden. Wir trainieren derzeit mit einem Alaskan Husky und abundzu einer Sib-Hündin Bikejöring im Perlacher Forst. Vorzugsweise sehr früh (7 Uhr) oder abends (19 Uhr). Wenn du mal zuschauen magst, Infos willst oder einfach mal so ne Runde gehen willst, kannst dich gerne melden.