Hy, ich wollte kurz mal erzählen, dass ich einen Freund habe, der joggt jeden Tag abends. Er hat keinen Hund, hasst diese aber auch nicht. Geht mit mir auch mit ihnen laufen. Ich dachte, er ist der beste Kanditat um mal nachzuhaken, warum die Jogger die Hundehalter so "hassen". Er erklärte mir dann folgendes:
Weisst Du, es ist nicht so, dass Du die einzige bist, die man an dem Tag trifft. Man trifft dutzende Hunde und Hundehalter. Die einen Hunde rennen einem noch ein Stück hinterher, bellen oder knurren, während der Halter hundert mal ruft, er weiss nicht, ob die was tun oder nicht. Die anderen Hunde stellen sich mitten in den Weg, andere wieder wollen ihn anspringen und ganz selten mal kann er ohne Weiteres an Hunden mit Hundehaltern vorbei joggen. Er meinte dann, es kann nun mal passieren, dass man 3min. vorher über einen Dackel gestolpert ist, der nicht hörte und 600m weiter wurde man von einem Schäferhund angeknurrt, dessen Halter ihn kaum heben konnte. Er sagte mir dann, dass man es einem wohl dann nicht übel nehmen kann, wenn er dann mürrisch ist, wenn er auf uns trifft und schon wieder eine "unberechenbare" Situation hat. Denn er weiss ja nicht, in welche Kategorie meine Hunde gehören.
Ich konnte diese Erklärung gut nachvollziehen. Es war richtig mal nachzufragen, so kann man auch die andere Seite besser verstehen.
Vielleicht liegt es ja an der Agenda, ich hoffe es mal. Wäre traurig, wenn sich so wenig Menschen um die Kampfhundeverordnung scheren. 
