Beiträge von Escha

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    Ja, da hast du wahrscheinlich Recht, Escha!
    Wahrscheinlich geh ich da auch zu stark von mir selbst aus - wenn ich nicht weiß, welche Rasse ich möchte bzw. gar keine finde, die 100% zu mir passt, dann würde ich immer erstmal ins Tierheim gehen. Aber das ist nur meine persönliche Meinung/ Vorgehensweise...


    Sorry, kurz OT

    Ich hab auch zwischen verschiedenen Rassen "festgehangen" - und hab mir gedacht, warum nicht mal ins TH gehen? Ich hab es gemacht, jedoch grad nix passendes gefunden bzw. ich hätte in unserem hiesigen TH keinen Hund bekommen, da ich doch tatsächlich 3x/Woche 4 Stunden auf der Arbeit bin ;)

    Desh. hab ich mich nochmal mit den verschiedenen Rassen beschäftigt und wollte nach und nach entsprechende Züchter besuchen.
    Es kam wie es kommen musste, ich sah die Kurzhaarcollies und "war hin und weg" und bin froh um mein Goldstück :D

    Jedoch bin ich durchaus der Meinung, wenn man Überraschungen mag und unbedingt einen Mix will dann nur und ausschließlich übers TH bzw. entsprechende Organisation :gut: denn da gibt es tolle Hunde (meine Nichte hat u.a. einen ;) ).

    OT aus ;)

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    Das braucht dir nicht Leid zu tun - lieber genaue Vorstellungen haben, als dann später überrascht sein, dass alles so kompliziert ist ;) . Aber: Auch im Tierschutz gibt es Welpen. Schau mal, zB hier, vielleicht wäre das sogar was für euch:
    http://www.tierheim-spreng.de/con/cms/front_…t=42&idart=3718
    Also in dem Fall dann nicht Phoebe, sondern einer der Welpen.


    Goldig sind die Zwerge! :smile: :gut:


    Da jedoch Goldenboy doch recht konkrete Vorstellungen/Wünsche ihres zukünftigen Hundes hat, denke ich, das die Süssen vielleicht nicht so passend wären - was war es für ein Vater? Wie ist der Charakter, das Wesen? Was ist bei der Mutter alles an Rassen vertreten? Wie werden die Welpen?

    Nicht falsch verstehen - sicherlich haben alle Hunde dieser Welt ein tolles zu Hause verdient - aber ich denke gerade in so einem Fall kann es auch sein, das der doch eher unpassende Hund einziehen würde .


    Wer Überraschungen liebt, für den sind die Zwerge sicherlich top :gut:

    Wer jedoch was "konkretes" sucht, aus welchen Gründen auch immer, der ist mit einem Hund vom seriösen Züchter oder vielleicht einem Hund von "Rasse in Not" doch besser beraten ;)

    Ich hab zwar "nur" einen kurzhaarigen Collie :D ;) aber ich hab eine Bekannte mit 2 "langen" und gehe auch öfter mal mit denen spazieren.


    Also wie schon beschrieben wurde, Collies - egal ob "lang" oder "kurz" sind sehr.... wie soll ich sagen.... gesprächig.
    Was nicht heisst, das sie stundenlang bellen (zumindest die beiden nicht und auch nicht die ca. 20 kurzhaarigen die ich näher kenne).
    Sie "reden" halt gerne; grummeln, fiepen, bellen mehr oder weniger laut ect. jedoch immer wenn ihre Menschen bei ihnen sind und sie ihnen erzählen wollen bzw. aufgeregt/gestresst/hocherfreut sind.
    Wenn sie alleine sind sind sie eigentlich so still wie jeder andere Hund auch...


    Ich kenne auch ein schönes Collieforum, ich sende Dir den Link per PN (weiss nicht ob das hier erwünscht ist ;) ).

    Zitat

    Collies sind doch meist recht sensibel, oder?


    die kurzhaarigen sind meist etwas "härter im Nehmen" als die Langhaarigen ;) und das wäre auch meine Empfehlung! :gut:


    Dann schließe ich mich an mit dem Dalmatiner, aber auch die Pudel kamen mir spontan in den Sinn (sind die wirklich oft so jagdbegeistert?).

    Retriver könnten auch passen -aber es sind nunmal eigentlich Jagdhunde (gut die Pudel auch :D ) - aber vielleicht aus der Showlinie?

    Vielleicht ein Boxer?


    Für diese lieben und sehr wahren Worte bekommst Du ein riesen :hug: Sabrina!


    Liebe Threadstarterin:
    Es ist schön, das Du einiges "gerade rückst"!
    Bitte beherzige einige der Antworten - sieh nicht alles so "verbissen" - bleib locker und hab doch vor allem Spaß mit Deinem Hundekind!
    Sie werden so schnell erwachsen - freu Dich an der Entwicklung, es ist so spannend zu sehen, wie schnell die Hundekinder lernen und begreifen...

    Und es ist wirklich nichts schlimmes, so einen Zwerg in eine Fremdbetreuung zu geben -macht Dich und wohl auch Balu sicherlich entspannter. Es ist ja nicht auf Dauer, sondern nur eine überschaubare Zeit! Überlege es Dir :smile:

    Zitat

    Aber, man kann ja nicht pauschalisieren, oder? Wenn ein Hund mit der "Hauruck-Methode" mit dem Alleinesein konfrontiert wird, also, Welpe gerade 11 Wochen oder so alt, eine Woche "Schonfrist" und dann wird er auf einmal "stundenlang" alleine gelassen....dann wird es mit Sicherheit Welpen geben, die das leichter wegstecken, als andere Welpen. Und wenn man an ein Exemplar gelangt, dass einfach seine Zeit, Schritt für Schritt, braucht, dann ist das halt so, auch wenn das unangenehm und komplizierter und zeitaufwändiger für den Halter ist..... ich kann nicht nachvollziehen, dass damit zum Teil so leichtfertig umgegangen wird. Ich habe in der Erziehung von Milo (auch wenn die noch lange nicht vorbei ist) immer darauf geachtet, so wenig Rücksicht wie möglich, aber so viel wie NÖTIG ist, auf ihn zu nehmen. Wenn ich sehe, er kommt mit einer Situation gerade nicht selbst klar, ist es doch meine Aufgabe, ihn da heranzuführen. Ein Welpe ist was Schönes und Tolles, aber sich um jeden Preis, inkl. Ausblendung der evtl auftretenden Konsequenzen einen anzuschaffen, find ich sehr naiv....ohne jetzt jemanden denunzieren zu wollen..... Es muss einem doch bewusst sein, wenn ich mir ein Hunde"Kind", das noch NIX weiß, anschaffe, dass dieses gewisse Phasen durchlaufen muss, und an Dinge gewöhnt werden muss. Dass es Bedürfnisse, Ängste hat. Mit zu viel Vorsicht macht man auch einiges falsch, aber mit zuwenig Rücksicht, noch viel mehr......


    :gut:

    Vor allem der von mir bunt markierte Satz ist einfach nur gut und bringt es auf den Punkt!


    Ich hab bei Jala auch keine Monate gebraucht bis sie alleine bleiben konnte - als sie im Alter von 10 Wochen kam, hab ich sie nach 2 oder 3 Tagen allein gelassen um zum Briefkasten zu gehen oder so; ein paar Tage später bin ich für wenige Minuten weggeblieben. Nach 2 Wochen (ich hatte 3 Wochen Urlaub) konnte sie schon gut ne Stunde alleine sein.
    Nach den 3 Wochen konnte ich in Absprache mit meinem Chef und meinen Kollegen alle 2 Stunden kurz nach Hause gehen (arbeite 50 m entfernt) und Jala hat das problemlos gepackt bzw. ich konnte sie mitnehmen und bei "dringenden Geschäften" auch kurz mit ihr raus gehen.

    Von da an ging es in riesen Schritten aufwärts - als sie rund 4,5 Monate alt war konnte sie problemlos 4 Std. alleine bleiben.


    Ich muss jedoch sagen, ich hätte mir keinen Welpen gekauft, wenn die Rahmenbedingungen nicht so gut gewesen wären! (aus dem Grund hab ich übrigends viele Jahre auf einen eigenen Hund verzichtet).

    Momentan könnte ich o.g. Management nicht machen - wenn ich also ggf. einen Zweithund holen würde, würde ich zu einem Junghund bzw. einem auch schon etwas älteren Hund tendieren.


    Man sollte ausserdem nicht vergessen, das ein Welpe/Junghund seine Blase bewusst erst mit rund 5 Monaten kontrollieren kann (klar, Ausnahmen gibts immer ;) ) und wenn ich einen so jungen Hund schon so lange regelmäßig alleine lasse, hätte ich Angst, das ich die Stubenreinheit nicht hinbekomme....!

    Einiges sollte geändert werden, da gebe ich Dir Recht.

    ABER: diese reisserische Formulierung vom Tierschutzbund - Zitat: "massenhafte Abschuss von Hunden und Katzen"; dazu das Bild des Hunde- und Katzenkopfes an der Wand - NÖ - sowas unterschreibe ich auf keinen Fall!


    Im übrigen darf ein Jäger Deinen Hund nicht erschießen, wenn er "2 Sprünge" von Dir weg ist - denn dann ist er eigentlich noch in Deinem Einflussbereich ;)


    Das Bild eines verendeten Rehes, das von einem wildernden Hund gehetzt wurde und eledig starb ist nicht schön :sad2: und da sollte es nach wie vor auch möglich sein, dagegen was zu unternehmen!


    Das Kitze vom Mährdrescher zerstückelt werden ist leider Realität - allerdings wird dagegen (sofern Landwirte und Jäger an einem Strang ziehen) etwas dagegen getan.

    Nun, und Wild und Auto - ich denke da ist jeder einzelne von uns gefragt, entsprechend seinen Fahrstil anzupassen.


    Dessen ungeachtet kann man das eine nicht mit dem anderen vergleichen!