Beiträge von Escha

    Meine beiden Katzen sind auch Freigängerinnen. Und beide werden gebarft. Was sollte dagegen sprechen?

    Das Fleisch ist das selbe wie auch Jala bekommt (außer Pansen und Blättermagen sowie Knochen - das mögen beide Katzen nicht). Dafür gibts gewolfte Puten- und Hühnerhälse bzw. Knorpel.

    Bestellen tue ich fast ausschließlich hier (für Katzen und Hund):

    http://www.das-tierhotel.de/
    http://www.haustierkost.de/


    Hier mal ein guter Link für Katzenbarfen:

    http://www.savannahcat.de/fuetterungsmethoden.html

    Zitat

    Moment: Es wurde NICHT geraten, keine Produkte vom TA zu füttern, sondern ganz und gar auf Trockenfutter zu verzichten. Und das ist bei einer "Nierenkatze" tatsächlich sehr wichtig. Nierendiät gibt es auch als Dosenfutter, das ist deutlich angebrachter.
    LG von Julie

    Danke - ja genau so :gut:


    Jedoch würde ich raten auch bei TA-Empfehlungen kritisch sein.

    Für meine Katze hab ich widerstrebend (!!) auch das Nafu von Hills von der TÄ bekommen. Leider ist Lene partout nicht dran gegangen.

    Auf meine verzweifelten Anrufe hin wurde mir gesagt, Hills sei das beste und einzige, was meine Katze noch am Leben erhalten kann.

    Der Rat meiner THP das Hills (obwohl kein gutes Futter) wenigstens z.B. mit ein klein wenig Sahne o.ä. schmackhafter zu machen, daß Lene nach 2 kompletten Fastentagen überhaupt was isst wurde mit der Bemerkung abgehandelt: Dann können wir sie gleich einschläfern. Entweder sie ißt das Hills pur oder sie stirbt innerhalb weniger Tage.

    Vielleicht könnt ihr Euch meine Verzweiflung vorstellen..... :sad2:


    Meine THP kam dann und trotz "Warnung" der TÄ haben wir versucht Lene das Hills mit allerlei gutem, wenn vielleicht auch nicht unbedingt gesundem Beiwerk schmackhafter zu machen. Leider komplett ohne Erfolg....

    Jedoch ist meine THP auch etwas "resolut" und meinte, auf Dauer sei das Futter nicht zu empfehlen bei dem ganzen Krams der da drinne ist.

    Da Lene nun noch einmal einen kompletten Tag NICHTS gefressen hatte (und die Anrufe bei der TÄ brachten immer wieder nur die Aussage wenn sie nicht das Futter fresse, würde sie nicht überleben - ich solle standhanft sein) - habe ich in meiner Verzweiflung, und weil ich es ohnehin anfangen wollte, mit Barfen angefangen. In Zusammenarbeit mit meiner THP habe ich einen Ernährungsplan ausgearbeitet und Lene hat gefressen!

    Es war für mich einfach die einzige Alternative die mir noch geblieben ist...


    Heute, knapp 2 Jahre später, kann ich sagen, daß es meinen beiden Katzen prächtig geht!


    Falls sich jemand wundert, warum ich nicht zu einer anderen TÄ gegangen bin: es waren Feiertage und diese TÄ war die einzige im Umkreis, die Dienst hatte. Ein anderes Futter konnte ich nicht geben, da ausgerechnet in diesen Tagen unser PC abgestürzt war und ich auch keinen "Nerv" hatte ein anderes Diätfutter zu googeln.

    Leider ist Lene das Autofahren nicht wirklich gewohnt und da es ihr eigentlich von Stunde zu Stunde schlechter ging, wollten wir ihr eine längere Fahrt einfach nicht auch noch zumuten.


    Aber ganz wichtig: Ich plädiere hier nicht dafür, sich über die Empfehlungen des TA hinwegzusetzen und seine Behandlung nicht durchzuführen!
    Ich denke, ich hatte auch ganz großes Glück!

    Ich will mit meinem Beispiel nur anführen, daß man immer auch ein wenig kritisch sein sollte und nicht unbedingt ungefragt glauben darf was die TÄ einem verkaufen wollen.

    Man sollte auch auf jeden Fall auf sein Bauchgefühl hören!

    Und GsD sind wohl auch die meisten TÄ nicht so "stur" und wohl auch eher bereit, zu helfen und vielleicht auch Alternativen aufzuzeigen!


    Wenn mal wieder was sein sollte würde ich wohl auch (zumindest vorübergehend) ein Diätfutter geben (nur nicht unbesingt Hills ;) ). Weil sie sind ja wohl meist schon sinnvoll!

    Ich würde das mit den Nierenwerten auch nochmal genau abklären lassen.

    Dann: möglichst kein Trofu geben! Auch nicht das Futter vom TA. Leider ist es so daß in der Regel Katzen eh nicht genügend trinken, und wenn sie dann noch (nur) Trofu bekommen, können sie die Flüssigkeit die sie für die Verdauungsarbeit zu sich nehmen müssen plus dem was sie ohnehin trinken müssen, kaum mehr schaffen.
    Wenn Du Trofu geben willst, dann bitte eingeweicht. Ich persönlich würde jedoch nie nur Trofu geben, sondern immer gutes Nafu vorziehen!


    Unter folgenden Links findest Du vielleicht Hilfe (hat mir bei meiner nierenkranken Katze zumindest sehr gut geholfen).

    Laß Dich nicht beirren von "Hundeseiten" bzw. Rohfütterung - der Artikel ist interessant auf was man alles achten sollte ;)

    http://www.barfers.de/barf_nierenerkrankungen.html

    http://katzenfragen.beepworld.de/harnsteine.htm

    http://cuxkatzen.de/html/harnverlegung.html

    http://www.savannahcat.de/fuetterungsmethoden.html

    Padua:

    Naja, das mit der Umweltsozialisierung hat aber im Winter auch ein paar Vorteile: Babyhund lernt Menschen kennen, die "vermummt" sind, Hüte auf haben oder Schirme aufgespannt haben. Der Schritt von Menschen im Schnee kann sich durch das Knartschen durchaus erschreckender anhören als das relativ leise Gehen auf Erde...

    Stubenreinheit erlernen ist glaube ich, eher für den Menschen besser, nicht für den Hund :D .


    Aber das sollte jeder für sich entscheiden wie es richtig bzw. für ihn besser/angenehmer ist - z.B. meiner Schwester dürfte ich nicht mit nem Winterwelpen kommen - sie ist sehr verfroren und dann nachts raus müssen und evtl. auch mehrmals - da würde sie wohl streiken :p


    Aber Dein Bruder hat ja irgendwie schon einen Welpen im Auge? Also der wurde schon geboren?
    Den sonst kann es ja wirklich sein, daß man warten muß bis es wirklich klappt und kann sich ohnehin die Jahreszeit nicht unbedingt aussuchen. (Jala sollte eigentlich im Mai geboren werden - aber die Hündin hatte nicht aufgenommen. Da ich jedoch von genau der Züchterin einen Welpen wollte, habe ich gewartet bis planmäßig die andere Hündin gedeckt wurde - und da kamen die Kleinen halt im November zur Welt).

    Jala ist auch ein Winterwelpe (geb. im Nov.).


    Und klar, war es manchmal ein wenig "stressig" sich komplett einzupacken, nur weil Baby mal eben ein Bächlein machen muß ;) . Aber ich habs gerne gemacht.


    Und im Winter bin ich ebenso mit ihr raus, wie ich mit einem Sommerwelpen raus gegangen wäre - es sind ja bei den kleinen Krümeln eh nur Minuten wo sie anfangs raus sollen.


    Und als sie mal länger mit draußen sein mußte (Hufschmied kam zu meinen Pferden) da hab ich der mittlerweile 14 Wochen alten Jala eben ein Mäntelchen gekauft und angezogen als ich merkte ihr wird kalt, außerdem eine dicke flauschige Decke auf den Boden gelegt in meiner Nähe in einer windgeschützten Ecke und siehe da - sie hat es ohne Schaden zu nehmen überstanden :D


    Und im Sommer hatte ich dafür das Glück daß ich schon ein wenig länger mit ihr was unternehmen konnte, eben weil sie kein kleiner Welpe mehr war. Hatte also auch Vorteile.


    Die größte Schwierigkeit lag eigentlich bei meinem Winterwelpen darin, daß leider unsere ansässige, und gute Hundeschule keine Welpenspielgruppe angeboten hat, einfach weil im Winter keine Welpen in unserem kleinen Ort und den benachbarten da waren. Somit mußten wir halt ein wenig weiter fahren und haben aber dafür die absolut perfekte Hundeschule gefunden - hatte also auch wieder was gutes :D


    Mir wäre es bei einem Zweithund absulut nebensächlich wann er/sie geboren wäre - hauptsache es wäre genau so eine tolle Langnase wie meine Jala ist :herzen2:

    Oh die Arme! :sad2:


    Jetzt kenne ich die Knochen nicht, die so abgepackt verkauft werden - aber die sind doch irgendwie auch gekocht? :???:
    Andererseits kann ich mir auch nicht vorstellen, daß sie ungeeignet sind :/ .

    Ich weiß nur, daß man Knochen nur roh verfüttern soll, da sie gekocht splittern können.


    Aber ich denke, Du bekommst auch noch Antworten von Leuten, die sich mit diesen Knochen auskennen!

    Für mich gehören Knochen dazu - ganz klar!

    Ich füttere nur roh und Jala bekommt 2-3/Woche Hühnerhälse; Putenhälse; Kalbs- oder Wildrippen oder Hühnerflügel.

    Meiner Meinung nach gehörten (gewisse) Knochen durchaus zur "normalen" Hundeernährung.


    Natürlich keine Röhrenknochen, gekochten Knochen oder zu "harte" Knochen bzw. Knochen die zersplittern.


    Was hast Du denn für einen Knochen verfüttert? War er vielleicht ungeeignet?


    Alles Gute weiterhin für Deine Maus!