Beiträge von Escha

    Wieso soll Nassfutter nicht gut sein? Ich würde immer ein gutes Nassfutter einem guten Trofu vorziehen!
    Leider ist es oft daß Hunde mit Nierenproblemen auf (lange) Trofugaben reagieren, da die Flüssigkeit einfach fehlt.

    Die Mär daß Trofu die Zähne reinigt ist schlichtweg falsch, da Hunde ihr Futter schlingen. Lieber nen Ochsenziemer, Rinderkopfhaut o.ä., das ist für die Zahnpflege viel besser und effektiver ;)

    Gebarft werden kann von Anfang an! Meine Kleine wurde so großgezogen.

    Schwein würde ich nicht geben, wegen dem Virus mit dem unaussprechlichen Namen, der für Hunde (und Katzen) tödlich ist!

    Schau mal hier (kann ich Dir nur empfehlen):


    http://www.barfers.de/barf_fuer_hunde.html


    Gutes Nassfutter sind:

    Real nature, Herrmanns (jetzt Pollux oder so ähnlich) - gibts beide im Fressnapf
    Rinti sensible (nicht das "normale")

    Dann noch von Grau
    Lunderland


    da kommen bestimmt noch ein paar mehr Ideen.


    Wenn Du Trofu geben willst (vielleicht eine Mahlzeit trocken, die andere nass)

    Platinum
    Orijen
    Wolfsblut

    Josera
    Markus Mühle
    Real nature

    Zitat

    Wer sagt dir, dass das Futter diese Krankheiten ausgelöst hat?

    Krebs? Kommt sicher nicht nur vom Futter.
    Haarausfall und Haarprobleme können natürlich mit Futter zusammenhängen, gibt aber auch andere Ursachen.
    Arthrose? Sicher nicht Futterbedingt.
    Zahnstein? Unter anderem Veranlagung.
    Dickleibigkeit? Liegt am Halter.

    Sorry, ich kann das "TroFu ist schlecht und macht Hunde krank, Barf ist das beste überhaupt" nicht mehr lesen.


    Sehr schade, daß Du nicht richtig gelesen/zitiert hast.....! Denn ich habe keineswegs generell Fertigfutter schlecht gemacht. :???:


    Aber Du hast Recht - Krebs kommt nicht nur vom Futter, aber es kann entscheidend dazu beitragen. Genau wie die Mär vom Trofu für die Zahnpflege.
    Arthrose ist ebenfalls sehr oft auf schlecht/mangelhafte Ernährung zurückzuführen.
    Dickleibigkeit - ja, klar grundsätzlich ist der Mensch dafür verantwortlich. Aber leider ist in vielen Fefuttersorten sehr viel Zucker drinne - und der macht nunmal auch dick - selbst wenn man sich an die Richtwerte hält wieviel der Hund bekommen soll.


    Bezüglich der Arthrose, Zahn- und der Fellprobleme: der Hund war aus unserer Familie. Er wurde gut ernährt (hochwertiges Fefutter und selbstgekocht bzw. roh). Er glänzte, war fit, gesund und munter. Durch den Tod des Besitzers ging der Hund in andere Hände über - ach Futter vom A.... ist von SW gut getestet und gesund - innerhalb von 2 Jahren bekam der Hund die genannten Probleme!

    Nach Bitten und Betteln meinerseits dem Hund wenigstens ab und an mal was gesundes (roh oder gekocht) zu geben, und einem Teilerfolg - er bekam jeden 2. Tag 1 Mahlzeit frisch) wurde innerhalb weniger Monate die genannten Krankheiten deutlichst besser.....

    Hier mal ein guter Artikel bezüglich warum gerade in den Jahren, seitdem fast ausschließlich Fertigfutter gefüttert wird, die von mir genannten Krankheiten deutlich zugenommen haben:

    http://www.barfers.de/barf_fuer_hunde.html


    Im übrigen finde ich, daß die meisten TÄ vorzügliches leisten: so viele verschiedene Tierarten und von allen müssen sie immer wissen was sie für Beschwerden/Krankheiten haben. Denn der "normale" TA ist ja nicht unbedingt ein Spezialist (z.B. Pferdefachtierarzt o.ä.).

    Hut ab - und das meine ich ganz ehrlich!


    Nur leider ist es wirklich so, daß viele keine oder nur wenig Ahnung von Tierernährung haben. Dann sollten sie das aber auch wenigstens so zugeben und nicht auf Teufel komm raus die gesponserte Marke empfehlen. Das (!) kreide ich an.

    Ein TA der offen zugibt das er mal nicht weiter weiß (denn das ist keine Schande, kein Mensch kann alles wissen!) hat von mir mehr Vertrauen, wenn er mich dann z.B. zu einem Facharzt schickt, als einer der "herumdoktert".

    Da muß ich jetzt auch mal meinen Senf noch dazugeben von wegen barfen ist schädlich und Fefutter gesund ;)


    Ich kenne rund ein gutes Dutzend Hunde aus dem Verwandten/Bekanntenkreis, die von Trofu (zugegebenermaßen eher das schlechtere....) sehr krank geworden sind (Krebs; Haarausfall bis zur völligen Nacktheit; stumpfes, fettiges, schuppiges Haar - gestorben mit nur 10 Jahren; schwere Arthrose; Zahnstein, Mundgeruch; Dickleibigkeit - gestorben mit nur 9 Jahren - einige der Hunde hatten "nur" ein Krankheitsbild, einige mehrere).

    Trotzdem stehe ich auf dem Standpunkt, daß es auch einige wenige Fertigfuttersorten gibt, die man guten Gewissens füttern kann (wobei ich auch eher zu Nafu tendieren würde als zu ausschl. Trofu, aber da gibt es auch ein paar gute Sorten).


    Die insg. 6 Hunde "meiner" Züchterin werden seit sie sie hat, gebarft (fast 12 Jahren).
    All ihre Hunde haben glänzendes Fett, kein Zahnstein, guter Output, sind gesund und munter. 1 Rüde ist mittlerweile 12 Jahre alt - klar er ist nun ein wenig "steif", aber noch immer voller Lebenslust, springt und rennt herum wie ein Junger halt nichts an den Zähnen, keine Arthrose o.ä.; die eine 10 jährige Hündin ebenso!

    So das sind nun 2 Beispiele von Hunden, die ich persönlich kenne!


    Für mich kommt nur die Rohfütterung in Frage (GsD vertragen es mein Hund und beide Katzen!).
    Ich habe immer 2, 3 Dosen eines sehr guten Nafu hier stehen (falls ich mal vergesse aufzutauen oder wenn mal das Fleisch leer gehen würde :headbash: ), außerdem habe ich 2 gute Sorten Trofu, die ich als Leckerli nutze (nicht nur aber immer mal wieder).

    Unser 1. Sylvester - und Jala döst neben uns auf dem Sofa - ab und an bei einem Böller schaut sie mal kurz hoch und das wars. :D

    Ich bin gespannt und hoffe sehr, das das auch um genau Mitternacht und danach so bleibt..... :gut:

    Selbst die beiden Katzen sind für ihre Verhältnisse ruhig - lassen sich immer wieder blicken, auch mal kurz streicheln, jedoch immer in "Habachtstellung". Normalerweise ist Lucie um die Uhrzeit schon mind. 1 Stunde unter dem Sofa verkrochen und Lene hat sich auf den Speicher zurückgezogen... Auch hier bin ich gespannt :smile:

    Leider haben viele TÄ wenig Ahnung von (gutem) Hunde- und Katzenfutter.

    Meine Katzen werden seit knapp 2 Jahren gebarft und meine Jala seit sie bei mir ist (fast 1 Jahr) und wurde auch von ihrer Züchterin roh aufgezogen.

    Bisher sind all meine Tiere gesund, bzw. meine Katze, die sehr krank war (Nieren) und angeblich nur noch mit dem Diätfutter des TA überlebensfähig war, der geht es besser denn je.... ;)


    Lies Dich mal hier ein:

    http://www.barfers.de/barf_fuer_hunde.html

    http://www.savannahcat.de/fuetterungsmethoden.html

    Also ich denke auch, daß Du mit einem Rassehund (bitte nur vom seriösen Züchter oder aus dem Tierheim bzw. Notorga) bei ca. 1000-1500 € richtig liegst - bzw. vom Tierheim bzw. Notorga sind es meist so 200-400€, ebenso der Preis für einen Mischling aus dem Tierheim/Notorga.

    Dann die "Erstausstattung" :p ca. 300 - 600 €, je nachdem was/wieviel Du kaufen magst :D


    Die monatlichen Kosten liegen bei einem mittelgroßen Hund so bei ca. 80-100 € - ist aber auch schon gut gerechnet!


    Wenn Du Dir den Hund erst in 1-2 Jahren anschaffen willst, mach doch folgendes (das habe ich gemacht um zu schauen, ob bei mir alles "in grünen Bereich ist"):

    Ich habe ein Tagegeldkonto angelegt und von meinem Girokonto aus monatlich eine Dauerüberweisung gemacht - in meinem Fall waren es 100€. Damit konnte ich sehen, ob ich das Geld schmerzlich vermisse bzw. wenn ja, hätte ich es ja trotzdem immer noch gehabt, aber den Hundewunsch ggf. erstmal verschoben.

    Nebenher habe ich mir in gut 1,5 Jahren ein hübsches Sümmchen angespart, das nun mein "Hundekonto" ist, Zinsen bringt und an das Geld gehe ich nicht ran. Habe aber für unvorhergesehene Ausgaben einiges auf das ich sofort zurückgreifen kann.

    Vielleicht ist das ja eine Idee für Dich!


    Bezüglich Alleinebleiben von Welpen: ich habe meine Kleine geholt als sie 10 Wochen alt war. Nach einigen Tagen (als ich gemerkt habe, sie ist "angekommen") habe ich sie kurz (1-2 Minuten) alleine gelassen, z.B. um zum Briefkasten zu gehen, den Müll runterbringen, mal kurz ans Auto ect. Kein Problem.
    Nach ein paar Tagen habe ich mich draußen mal ein wenig aufgehalten, dann ging es mal z.B. zum Bäcker ect.

    Nach ca. 4 Wochen konnte sie problemlos eine knappe Stunde alleine bleiben.

    Nach weiteren 4 Wochen problemlos auch 2 - 2,5 Stunden. Von da an ging es dann in riesigen Schritten bis zu 3 Stunden - allerdings mußte sie bis sie ca. 5 Monate alt war noch alle 2,5 - 3 Stunden ein Bächlein machen, von daher konnte ich sie nicht länger alleine lassen.

    Vielleicht gibt es Welpen die es früher länger einhalten können, keine Ahnung.


    Ich will damit auch nur sagen, daß es verschiedene Hunde gibt - die einen können relativ schnell relativ lange alleine bleiben, andere brauchen einfach länger dazu. Das solltest Du auf jeden Fall einplanen!