Oh ja - in den Vizsla hab ich mich auch ganz doll verliebt..... 
ABER nach sehr reiflicher Überlegung dagegen entschieden. Warum? Das ist ein Vollblutjäger - und meiner Meinung nach gehören solche Hunde nach Möglichkeit in Jägerhände.
Und wenn sie in "Privathände" gehen sollte, finde ich (!) alles menschen- bzw. hundemögliche getan werden, um sie anderweitig auszulasten. Das heißt aber: viel, sehr viel Arbeit, Beschäftigung, "Ersatzprogramm" (soweit das überhaupt möglich ist).
Aber in meinem jetzigen Fall war klar: mein Hund soll Reitbegleithund werden und da ist ein Jagdhund, der seiner Leidenschaft nicht fröhnen darf, mit Sicherheit sagen wir mal schwieriger als ein Hund, der nicht von Natur aus auf Jagd "programmiert" ist. Heute habe ich meine Kurzhaarcolliehündin und sie ist einfach ein Traum!!! 
Allerdings muß ich gestehen, daß ich nach wie vor von Jagdhunden schwärme - ich bin mit ihnen aufgewachsen und vor ein paar Jahren hatte ich unsere Griffon Korthals Hündin immer mal wieder als Reitbegleithündin dabei - ohne jede Probleme, egal ob vor uns Rehe waren oder anderes Wild
. ABER: Escha wurde jagdlich geführt - sie mußte also wenn sie mit mir unterwegs war, nicht zwingend jagen und ihre Bedürfnisse ausleben.
Das war mein Traumhund. (Es war die Hündin meines Vaters).