Beiträge von Escha

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    Die THP sieht aber nur die Hunde mit Problemen, nicht die vielen ohne..... Und ob die Nierenprobleme dieser Hunde tatsächlich vom Trofu kommen, kann sie auch nicht wissen - es gibt keine Studien, die die Behauptung belegen....


    Das mag sein, aber ich vertraue der jahrelangen Erfahrung von ihr und außerdem finde ich persönlich (!) Trofu, egal wie hochwertig es auch sein mag, als sehr denaturiertes Futter - denn es kann einfach nicht gesund sein, Trockenkram in sich bzw. seinen Hund zu schaufeln ;)
    Im übrigen ist auch mein TA der gleichen Meinung (klar, der kennt auch überwiegend die Hunde mit Problemen ;)...)
    Aber ich kenne auch eigentlich keine Hunde, die wirklich tagtäglich über 1,5 Liter Wasser trinken...

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    Ich halte es übrigens für falsch zu behaupten, dass reine Trockenfuttergabe (vor allem, wenn schon Wasser dazu kommt), die Niere schädigt. Das ist bei Katzen so, aber bei Hunden meines Wissens nach nicht bewiesen, sondern nur vermutet und behauptet. Nichtsdestotrotz ist Abwechslung natürlich immer gut und allein deswegen würde ich auch noch etweder was Frisches oder Dose ab und an dazugeben.


    Meine THP hat andere Erfahrung - sie hat jede Menge Hundepatienten die Nierenprobleme durch jahrelange Trofugabe (ohne Wasserzugabe) haben.

    Ein mittelgroßer Hund muß rund 1 Liter Wasser trinken, alleine und das Trofu verdauen zu können, ohne das Wasser das er zur Lebenserhaltung trinken muß. Und das ist wirklich voel Wasser täglich - die wenigsten Hunde packen das...


    Steht hier auch nochmal geschrieben:

    http://www.heilpraxisnet.de/naturheilpraxi…rung-311912.php


    Also ich würde immer einem guten Nafu den Vorzug geben oder mindestens eine Mahlzeit nass, eine trocken.

    Und auch der Tipp: nicht nass und trocken zusammen, besser in verschiedenen Mahlzeiten anbieten wegen der unterschiedlichen Verdauungszeiten wie auch schon von MayaMo beschrieben ;)

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    ich kann escha da nur voll zustimmen. ich kenne genug collies, ganz gleich ob -/- oder +/-, die auf reiterhöfen leben, da auch mal die hinterlassenschaften futtern. mir ist kein einziger fall bekannt, wo ein hund nachweislich aufgrund seinens mdr1-status verstorben ist.
    mein kurzhaarcollie ist -/- , erfreut sich trotz narkose und entwurmungen bester gesundheit, seine welpen (u.a. auch -/-) ebenfalls.
    also, lass dich nicht von deiner rasse abbringen, ich habe im zuge meiner zahlreichen ausstellungen wirklich tolle shelties kennen gelernt ;)


    Moin ;) Sorry für Alle, kurz OT: grüß Dich, schön Dich hier zu sehen! :D Und Gruß von Langnase zu Langnase ;)

    Welches Buch hast Du jetzt?

    Ich meine, in der Broschüre von S. Simon schreibt sie was darüber, wenn ich es richtig in Erinnerung habe.

    Ansonsten kann ich zum Umstellen nichts sagen - Jala wurde schon bei ihrer Züchterin gebarft.

    Mir gefällt das HD auch nicht von der Zusammensetzung her - für mich persönlich zuviel Getreide!

    Aber jeder hat andere Prioritäten.

    Am besten vergleichst Du mal generell die Zusammensetzungen - hier ein, wie ich finde, guter Link, wie man diese richtig liest ;)

    http://www.futtermittellexikon.de/


    Ich geben folgende Trofusorten (als Leckerli - Jala wird gebarft):
    Orijen
    Platinum
    BestesFutter
    Wolfsblut

    ... und probiere immer mal wieder was neues aus - jedoch achte ich eben darauf, daß nicht zuviel Getreide vorhanden ist.

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    Na klar, aber wenn Du ein T-Shirt von zwei verschiedenen Herstellern kaufen kannst, und der Preis bei dem einen 20€ höher ist als beim anderen, da fragst Du Dich doch auch nicht in erster Linie, ob vielleicht die Arbeiter des billigeren Herstellers zu Hungerlöhnen arbeiten müssen.
    Es ist so.
    Ich will diese Massenzuchten gar nicht verteidigen, um Gottes Willen. Manche Menschen kaufen dieses Tier aus Unwissenheit, genau wie Du vielleicht Dein T-Shirt. Ich plädiere nur für ein bischen Nachsicht.

    Da hast Du zweifellos recht mit den Shirts.

    Ebenso wie "weedn" mit dem Fleischkonsum.

    Nur (hier kann ich nur für mich persönlich sprechen) - ich habe vor ein paar Jahren Dokus gesehen mit Tieren die der "Billigfleischlieferung" in D dienen - seitdem gibt es nur noch selten Fleisch auf unserem Tisch und ausschließlich von artgerechter Haltung! (wobei es schon vorher nicht viel Fleisch gab - aber ja, da habe ich nicht drauf geschaut, einfach weil ich es nicht wusste).

    Ebenso mit Kik - Infos über die menschenunwürdigen Verhältnisse der Arbeiter weiß ich erst seit ein paar Monaten - Fakt ist: ich werde dort nicht mehr einkaufen.


    Aber: was ich nicht verstehe ist folgendes: Die Liste mit Kik, Fleisch, ect. läßt sich wohl (leider) bis in alle Ewigkeit fortführen, was alles schief läuft auf unserer Welt.

    Nur: das ist hier nicht das Thema!

    Und was ich traurig finde (vielleicht habe ich aber einige Posts auch falsch verstanden, dann möge man mir bitte verzeihen) ist:

    Es muß sich keiner rechtfertigen, wenn er nur noch Bio- oder artgerechte Haltungs-Fleisch kauft...
    Es muß sich keiner rechtfertigen, wenn er nicht mehr bei Kik einkauft....
    Im Gegenteil, manche sind bereit über das "Warum macht er das" nachzudenken.

    Niemand von diesen Menschen bekommt gesagt: aber dann darfst Du auch nicht "xyz"...kaufen.


    Wenn jemand, aus welchen Gründen auch immer, Vermehrerwelpen kauft, der soll nicht lernen, daß er einen großen Fehler gemacht hat?
    Denn den einen Welpen hat er ja gerettet (wenn er nicht starb in kurzer Zeit...)

    Nur - was ist mit den vielen anderen?

    Denn: bei diesen armen Kreaturen, die verschachert werden, vorher ein tierunwürdiges Leben haben, die Qual und Ausbeutung der Muttertiere geht munter weiter - da lesen sich einige Posts so: naja, es kann ja nicht jeder VDH-Hunde kaufen - da ist auch nicht alles Gold was glänzt - oder - naja, Tierheimhunde sind auch nicht besser - oder - was ich persönlich am allerschlimmsten finde: - Ihr habt was gegen Mischlinge.

    Nein, es geht darum die unkontrollierte Vermehrerei von Hunden einzudämmen!
    Dafür zu sorgen, daß Mutter und Welpen gut versorgt werden.
    Dafür zu sorgen, daß die Mutter keine "Gebärmaschine" ist.
    Dafür zu sorgen, daß die Welpen gesund und munter und im richtigen Alter abgegeben werden.

    Und bitte (!) dafür zu sorgen, daß eben nicht mehr ohne jede Vorkenntnis, ohne Erkundigungen "einfach mal so" Welpen gekauft werden - denn nur wenn alle "an einem Stang ziehen" - gelingt es vielleicht irgendwann, daß keine 13 5wöchigen Hundebabys quer durch Europa gekarrt werden, daß keine Hündin mehr Medis bekommt zur Fruchtbarkeitsvergrößerung, daß es keine Hundebabys mehr gibt, die schon bei der Geburt dem Tode geweiht sind...

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    Ich bin zum Hund gekommen, wie die Jungfrau zum Kinde. Also habe ich mich mit der Thematik gar nicht so auseinandergesetzt.
    Aber ganz ehrlich, genau so hätte ich gedacht, habe es bis vor kurzem auch. Man sollte die Menschen nicht immer nur als gierig oder geizig darstellen. Viele denken einfach so wie weedn das beschrieben hat.
    Wollte auch mal eine Lanze brechen für Menschen, die sich aus Unwissenheit einen Vermehrerhund angeschafft haben. Es macht es nicht besser, aber vielleicht hat man dann ein bischen mehr Nachsicht.
    Nur so als Denkanstoß.
    Nichts für Ungut.


    Sei mir nicht böse - vor einigen Jahren hätte ich Dir zugestimmt!

    Aber heute - im Zeitalter des Internet, wo man sich über jedes T-Shirt, jedes Handy ect. das man kaufen will, informieren kann (und auch macht!) UND die Problematik mit den Vermehrerhunden mittlerweile ja auch leider auf sehr vielen Hundeseiten/in Zeitschriften ect. zu finden ist, da finde ich es nicht mehr als reine Unwissenheit...
    Es sei denn es ist eine "alte Omi" die vielleicht kein I-Net hat und die Enkel interessiert es nicht, da kann ich es auch noch verstehen.

    Aber "Otto Normalverbraucher" der wegen jedem Mist Tante Google bemüht - der sollte doch in der Lage sein abzuschätzen was seriös ist und was nicht.
    (Ein gewisses Verständnis habe ich noch für die Leute, die sich wenigstens einigermaßen informieren und mit gefälschten Papieren, TA-Berichten, gefakten Wohnzimmern hinters Licht geführt wurden - das kann evtl. (!) mal passieren - aber nicht wenn Name der Verkäufer im Internet öfter zu finden sind und/oder sich vorher überhaupt nicht mit beschäftigt wurde, die Bude stinkt, keine Mutterhündin anwesend ist, viele Welpen, vielleicht noch verschiedener Rassen vor Ort sind, nein, dafür habe ich kein Verständnis das man denen Leuten Geld gibt)!

    :gut:


    ... das mit dem Zurücknehmen der Welpen plus evtl. TA-Kosten kommt auch noch dazu.


    Umweltsozialisierung: man fährt mit dem Auto um Welpen daran zu gewöhnen, man macht Ausflüge mit den Kleinen zur Gewöhnung, das kostet Benzin und i.d.R. ist man mit einem Schwung Zwerge nicht alleine unterwegs, also fahren noch ein paar mehr mit - denen gibt man dann vielleicht einen Kaffee aus oder ein Eis....


    Ach und noch was: ab und an wird ja ein Welpe nicht gleich verkauft - das heißt man muß einen, zwei oder wenn es dumm läuft auch noch mehrere Welpen mehrere Wochen/Monate durchfüttern inkl. 2. Impfung ect.
    Trotzdem werden die dann nicht teuer hergegeben.


    Also bei einem wirklich seriösen Züchter, der sich mit der Welpenaufzucht Mühe gibt und auch nur 1, 2 Würfe maximal (!) pro Jahr hat - dem gebe ich liebend gerne das Geld! (im meinem Fall waren es 950€).

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    Ansonsten mit "angepöbelt werden wegen Rassehund vom Züchter" - Ja, das ist mir auch passiert in diesem Forum - ich mußte mir nachsagen lassen mir wären Papiere wichtiger als der Hund selber.
    Jemand der Hunde liebe brauche keine Papiert.... :hust:

    Ich glaube es war sogar in dem einen Link den JackRussel35 eingesetzt hat...