Beiträge von Escha

    Kann mich nur anschließen!

    Pferdeäpfel findet meine Jala auch ab und an lecker ;) - und da sie jeden Tag mit zu meinen Pferden kommt, hat sie auch ungehindert Zugang dazu - also bei ihr sieht das so aus: sie frißt mal einen Bollen, oder beißt einmal rein, dann tage/wochen/monatelang nicht, dann bekommt sie mal wieder Appetit und nascht ein wenig ;)
    Ich sehe das nicht so eng - allerdings weiß sie daß sie nur von meiner Koppel die Knödel naschen darf, da weiß ich daß die Pferde nichts bekommen was ihr schaden könnte!
    Knödel von anderen Koppeln darf sie nicht fressen und hält sich auch daran!

    Andere Dinge frißt sie auch nicht.... ;)


    Meiner Meinung nach ist es in dem von Dir beschriebenen Ausmaß auch krankhaft - das heißt ich würde auch am Futter ansetzen; irgendwas scheint zu fehlen bei dem Futter das Du ihm gibst!
    Selbstverständlich mußt Du auch, wie beschrieben, am Gehorsam arbeiten und bis es soweit ist, ihm seine "Genüsse" verwehren - sei es mit Leine und/oder Maulkorb!
    Mist vom Feld beim Bauer - das geht meiner Meinung nach gar nicht - wer weiß was da vielleicht alles untergemischt ist :???: :/

    Zitat

    1400 finde ich auch sehr viel.
    Aber ich glaube Mopswelpen sind grundsätzlich teurer als die meisten Rassewelpen, hätte allerdings so auf 900-1000 € geschätzt. Normaler Preis für Rassehunde vom seriösen Züchter :D

    Das wichtigste ist doch, dass man beim Kauf ein gutes Gefühl hat, dann muss es auch nicht von einem eingetragenen Züchter stammen. Diese Worte sind jetzt nicht zwangsläufig auf diesen Züchter bezogen: leider ist es so, daß bei (angemeldeten) Besuchen leicht "heile Welt" vorgegaukelt werden kann.... Ehrlich: ich würde mir nicht zutrauen von einem einzigen Besuch und einer nett gemachten HP abzuleiten, daß alles gut ist!

    Ich bin kein großer Fan von Züchtern. Dieses ewige "wir züchten das rein, und das heraus" führt doch nur dazu dass die Tiere überzüchtet sind und daraus Krankheiten entstehen, die nicht hätten sein müssen.
    Bei Menschen nennt man das Euthanasie, bei Lebensmitteln Genmanipulation aber bei Hunden findet man das toll?! Es ist immer wieder schade, daß ein paar schwarze Schafe, die es mit Sicherheit auch unter seriösen Züchtern gibt (und im übrigen tun seriöse Züchter andere Dinge als "wir züchten das rein und das heraus" - nur als Randbemerkung ;)) - dazu beitragen, daß alle seriösen Züchter über einen Kamm geschoren werden und ohne sich wirklich mit Zuchtordnungen zu befassen, Dinge verbreitet werden, wie z.B daß Krankheiten entstehen o.ä. Denn wenn es so wäre, müßten ja alle Mischlinge gesund sein, oder ;) !
    Verantwortungsvolle (!) Zucht macht deutlich mehr als die schöne Hündin mit dem noch schöneren Rüden zusammenzulassen und einziges Hauptaugenmerk ist wie bekomme ich längeres Fell oder so! Es ist traurig, daß solche Meinungen und Behauptungen verbreitet werden - denn genau solche Halbwahrheiten öffnen den wirklichen Vermehrern Tür und Tor!

    Wenn man 2 Hunde zu Hause hat und man bereit ist die Verantwortung für eine Vermehrung zu übernehmen ist das doch schön und den Welpen wird vllt sogar eine bessere Sozialisierung ermöglicht, als bei einem Züchter, bei dem der Deckrüde nur ausgeliehen wurde. Vermehrung IST keine Verantwortung. Wer sagt denn, das die Hunde die man vermehren will, zusammen passen? Woher will ich wissen, ob eine Erkrankung in den Genen liegt? Woher will ich, als normaler Hundebesitzer wissen, ob und wie die Charaktere und das Wesen werden, nur weil zufällig zwei Hunde nett sind die sich dann verpaaren?
    Im übrigen hängt eine gute Sozialisierung nicht davon ab, ob der Deckrüde im Haus lebt oder nicht - da gehören ganz andere Dinge dazu.

    Und wenn diese Zucht über die es hier dann ging, tatsächlich keinem Verband angehört, mit den ganzen Kosten die für sie damit verbunden wäre, sondern "schalten und walten" kann wie immer sie möchte - ohne daß jemand ein Auge drauf hat - nun dann finde ich 1400 € Wucher!

    Also ich habe jetzt auch erstmal auf Dein Alter geschaut und irgendwie gehofft Du wärst höchstens 12 oder so.... :???:
    (Entschuldigung an alle in jugendlichen Alter, das soll natürlich nicht heißen, daß Kinder/Jugendliche nicht wissen wie man mit einem Tier bzw. Hund umzugehen hat....)!

    Meine Güte - wie kann man, erst recht als erwachsener Mensch, einen Hund ständig ärgern? :???: :sad2:


    Ich kann mich nur anschließen - seid froh, daß er noch nicht richtig gebissen hat! :|


    Ansonsten ist es ja wenigstens ein Schritt in die richtige Richtung an EUREM (!) Verhalten endlich mal was zu ändern!
    Und da scheint ja so ziemlich alles im argen zu liegen - wenn er auch nach Deiner Mutter die Zähne fletscht, obwohl sie ihn nicht pisackt sondern "nur" von der Bank runter haben will.


    Ich hoffe für Euren Kleinen daß ihr baldmöglichst einen kompetenten Trainer findet der den Hund UND Euch unterrichtet!

    Alles Gute!

    Also ich bin absolut für eine Kastration wenn sie medinzinisch begründet ist.
    Ansonsten, muß ich zugeben, bin ich kei Freund davon...

    Ich kann jedoch in Deinem Fall sehr gut nachvollziehen, warum Du darüber nachdenkst!


    Vielleicht hilft Dir meine Geschichte (obwohl sie wohl nicht so schlimm war, wie sich die Geschichte Deiner Hündin anhört!)

    Meine Jala hat in ihrer ersten Läufigkeit extrem gelitten, das heißt, sie hat fast täglich erbrochen und/oder gekrampft, war sichtlich unglücklich, wußte überhaupt nicht wie ihr geschieht, hatte öfter Durchfall und extrem geblutet - in diesen 3 Wochen habe sogar ich über eine Kastra nachgedacht.... ;) :p .

    Die anschließende Scheinwangerschaft war nicht viel besser - sie winselte ständig vor sich hin und war irgendwie extrem unverträglich bei anderen Hunden. Noch nicht mal ihren Bruder, den sie eigentlich heiß und innig liebt, konnte sie in der Zeit "leiden".

    Allerdings beruhigte mich meine THP und meinte, oft sind die erste und vielleicht die zweite Läufigkeit extrem weil sich der Körper umstellen muß (gerade stark vereinfacht erklärt :p ). Sie wurde homöop. unterstützt.


    Heute, fast 8 Wochen nach ihrer 3. Läufigkeit muß ich sagen: SUPI - keine nennenswerten Probleme mehr weder mit Läufigkeit noch mit Scheinträchtigkeit - gut, so 2, 3 Sachen die nicht sooooooo doll sind, aber weitab von Quälerei für sie oder für mich!


    Wie gesagt, die Geschichte unserer beiden Mädels läßt sich nur in wenigen Dingen vergleichen. Aber vielleicht ist sie ja doch hilfreich für Dich :smile:


    Hier habe ich noch 2, wie ich finde, gute Links:

    http://www.vivid-dreams.at/kastration.html

    http://www.homoeotherapie.de/tiergesundheit…kastration.html


    Alles Gute für Euch! :smile:

    Zitat

    Escha, jede Weplenstunde geht 1 Stunde. davon sind mindestens 30 min Konzentrationsübungen und der Rest Spielen. Ein Welpe kann sich durchaus länger als 2,3 Minuten konzentrieren.
    Wo bekommst du deine Informationen eigentlich her?


    Oh, Sorry da hab ich mir wohl eine falsche Hundeschule ausgesucht.... :p

    Hundespielen ca. 15 Minuten. Dann z.B. Konzentrationsübungen, klar bis alle dran waren, rund 20 Minuten, je nachdem wieviele da waren - also für den einzelnen Hund vielleicht 2 Minuten lang. Dann wieder Spielen/toben. Zwischendurch Hindernisse wie Wippe, Tunnel ect. kennenlernen, das ging natürlich pro Welpe länger, je nachdem ob Welpe eher mutig oder eher ängstlich war... die Kleinen, die gerade nicht dran waren, haben an der Leine "Ruhe" d.h. ohne sich zu konzentrieren. Dann wieder toben....

    Ach nein, wenn ich drüber nachdenke, die Hundeschule war SPITZE!


    Und nein, die Gegenfrage stelle ich Dir nun nicht ;)

    (im übrigen habe ich es in vielen Welpenbüchern so gelesen und auch meine Züchterin und meine THP hat es mir ähnlich erklärt...)


    Fakt ist: meine Jala ist heute 2 Jahre alt, topfit - keinerlei körperlicher Probleme, (meistens :p )gut erzogen, lernt total gerne und eifrig neue Dinge, ist konzentriert bei der Sache, kann es aber auch super ab, wenn mal ein paar Tage kein Programm ist (außer Geschäfte-erledigen).
    Fakt ist: meinen nächsten Welpen würde ich mit einem ähnlichen Programm wieder erziehen!


    mopsfreundin: wegen Deinen Übungsplänen ;) - klar kannst Du üben! Aber keine 10 Minuten am Stück - das ist viel zu lange!
    Über den Tag verteilt immer mal 2, 3 Minuten reichen für den Anfang völlig! Sonst überforderst Du ihn, denn für den Kleinen ist es eine immense Konzentrationsübung. Jedoch würde ich diese Übungen, zumindest die ersten Wochen nicht mehr als 2 - höchstens 3x täglich machen.

    Ein Welpe schläft (oder sollte es zumindest) rund 20 Stunden jeden Tag. Du siehst, mit kleinen Gassigängen, mit ersten Konzentrations- und Gehorsamsübungen - ganz spielerisch! - und mit sozialisierung und "Welt kennenlernen" sind die 4 Stunden schnell vorbei ;) Außerdem soll er ja auch den 4 Stunden lernen, ruhig zu Hause in der Wohnung zu sein, also nicht die ganzen 4 Stunden wachsein Programm machen :smile:

    Zitat

    Nein, die fünf Minuten Regel für Welpen kenne ich nicht, mag die mir vielleicht jemand erklären? :smile:


    5 Minuten Spaziergang pro Lebensmonat Hund :smile: bis zum Alte von ca. 1 Jahr.

    Heißt: die Zeit sollte so ungefähr eingehalten werden, also nicht mit der Stoppuhr spazieren gehen ;)

    Aber: wenn z.B. mal ein Spaziergang länger war, vielleicht den nächsten deutlich abkürzen.

    Es kommt auch auf das Alter des Hundes an; ein 10wöchiger Welpe sollte nicht nennenswert länger laufen, ein 6monatiger Junghund darf auch ab und an mal 15 Minuten oder so länger unterwegs sein (aber natürlich auch nicht regelmäßig!)

    Warum willst Du auf Trofu wechseln? Nafu (also hochwertiges) ist doch viel gesünder?


    Ansonsten - Futter strecken mit fettarmem Joghurt, Dickmilch, Gemüse wie z.B. Möhren, Salatgurke.

    Fettarme und/oder kalorienreduzierte Leckerchen sind z.B. (getrocknete) Lunge vom Rind, Harzer Käse, getrocknete kleine Apfelscheibchen.

    Ich kann Dir raten, die Barf-Broschüre von Swanie Simon bei Amazon zu kaufen für Welpen - kostet 5,- und ist wirklich empfehlenswert!

    Ansonsten ist der Link schon eine gute Adresse!

    Hier habe ich hauptsächlich meine "Weisheiten" her ;)
    http://www.barfers.de/barf_fuer_hunde.html


    Jedoch ist es dennoch immens wichtig auf was genau sie allergisch ist! Dazu gehört am besten eine Ausschluß-Diät - da gibt es hier im Forum viele, die Erfahrung mit haben, die werden sich sicherlich noch melden :smile: