ZitatDas eine Paar hat den Hund direkt mit dem Baby in Kontakt gebracht. Als das Baby aus dem Krankenhaus nach Hause kam, haben sie es auf eine Decke auf den Boden gelegt und der Hund durfte erstmal tüchtig schnüffeln. Er durfte immer beim Stillen daneben sitzen,hat Leckerlies bekommen und bekam später die Reste aus der Babyflasche in seinen Napf.
Der Hund bekam von Anfang an das Gefühl: Dass das Kind da ist, ist ganz toll für mich!
Hund und Kind sind heute ein Herz und eine Seele und ich würde denjenigen bedauern, der dem Kind ein Haar krümmen wollte. Sobald ein Fremder das Haus betritt, steht der Hund sofort neben dem Kind, dem Kinderwagen oder der Krabbeldecke und passt auf. Sobald das Kind weint, läuft der Hund zu Frauchen oder Herrchen und macht darauf aufmerksam, dass man sich doch bitte mal kümmern sollte.
Auch wenn auch ich der Meinung bin, dass es unerheblich ist, um welche Rasse es sich handelt - es ist ein Rottweiler-Schäferhundmix.
Das ist doch mal eine tolle Methode, die beiden aneinander zu gewöhnen.
Hier hätte ich auch wenig bedenken, dass da mal was passieren kann.
Grundsätzlich ist es super schön, wenn Hunde und Kinder miteinander aufwachsen können und es einfach gut läuft.
Man darf aber bitte nicht vergessen, dass sich nicht alle Eltern sehr viel Mühe geben, damit es so schön läuft. So wie schon gesagt wurde: Die Hunde laufen ab der Geburt des Kindes nur noch nebenher...
Ebenso haben sehr viele Hundehalter keine Ahnung von der Körpersprache ihrer Hunde und übersehen daher eventuell schon kleinste Anzeichen.
Also kann ich mein vorher gesagtes "Nie alleine lassen" nur revidieren und schränke es ein, auf o. g. Punkte
Es gibt auch ganz tolle Gegenbeispiele => Tagkam... auch ich bin mit einem Bernhardiner aufgewachsen. Auch er hat uns beschützt und war einfach nur lieb... Von ihm hätte auch keiner geglaubt, dass sich auf uns stürzt.
lg cinderella