Beiträge von Rabe.rudi

    Habe ich nicht probiert. Ich löse zuerst seine Magenprobleme und vielleicht löst sich der Rest von selbst. Ich werde am Ende der Diät aber eh das Futter wechseln, denke ich mal. Das hat aber momentan aber eh Zeit. Wie ich schon geschrieben habe, macht mir die Konsistenz der Säcke noch Probleme. Statistisch gesehen, hat er dann am Ende des Sacks alles bekommen, aber eben vermutlich zeitversetzt. Nein, man muss mich nicht verstehen. ;-)

    xD Bist du schwierig mit dem Futter oder er?

    Nein Spaß, beim Köbers klappt es eigentlich ganz gut mit der Verteilung,ich hatte es bisher nicht das es sich entmischt hat

    Ich finde, man sollte Wölfe nicht als Rechtfertigung oder Beispiel nutzen, für große, schwere Hunderassen in der Zucht. Wölfe sind Wildtiere, es gibt eine natürliche Selektion, das Paarungsverhalten ist ganz anders als bei der Hundezucht (ständig wechselnde Paarungs-Partner bei der Zucht) und wie alt und gesund die größten Exemplare werden/sind, weiß hier auch keiner. Zumindest wird es einen Grund haben, wieso nicht alle Wölfe so groß sind. Die größten Wölfe gibt es wohl im Norden Amerikas, die europäischen werden dagegen i.d.R. nicht mal 50kg schwer und allgemein sind Wölfe über 60kg wohl doch eher selten.

    Da fände ich es interessanter zu sehen wie es bei Herdenschutzhunden z.B. aussieht, die schwerer als 50kg sind und für die Arbeit gezüchtet und verwendet werden. Wie alt die werden und ob die mit typischen Leiden großer Hunde zu kämpfen haben. Und ob das dann auch Hunde sind, die für die Arbeit benutzt werden oder ob so große Tiere eher bei Zuchten vorkommen, die einen möglichst großen, krassen Hund möchten (reine Showzuchten gibt es vermutlich nicht).

    Das schlanke sehr große Hunde ebenso Probleme haben können zeigen ja leider die Deutsche Dogge und der Irische Wolfshund. Es liegt eben nicht nur an Gewicht, Größe oder Proportionen.

    Meiner Meinung nach ist die 'Schönheits'- und Reinzucht das größte Problem, dadurch kommt es zu extremen Typisierungen und genetischer Verarmung. Eine Eingrenzung des Gewichts und/oder der Größe wird das Problem nicht beheben sondern verlagern. Wenn man keine extrem kleinen oder großen, massigen Hunde mehr züchten darf, werden sie eben rundköpfiger, kurzschnäuziger, glubschäugiger, faltiger, felliger oder das Gebäude wird anderweitig verunstaltet um hervorzustechen.

    Es ging mir lediglich darum zu sagen das groß und schwer offenbar Wölfe nicht davon abhält jagdtauglich zu sein.Was ja bei großen Hunderassen durchaus anders sein kann ein sehr massiver Bernhardiner oder ein Mastino Neapolitino wird dazu wohl Zeit seines Lebens nicht fähig sein,also ist für mich der Schluss das eine bestimmte Größe oder ein bestimmtes Gewicht nicht ausschlaggebend für Qualzucht oder Krankheiten sein muss.

    Ich persönlich hätte gar nicht dagegen wenn es keine bestimmten Rassen in dem Sinne gäbe sondern eher Charakter und Gesundheit im Vordergrund stehen und die Eignung für bestimmte Aufgaben.

    Mir würde es nicht wehtun wenn in Bernhardiner auch mal deutlich weniger massige Landseer oder für die Lefzen/Schnauze mal ein Leonberger.

    Oder in die Leonberger mal ein Hovawart,damit es nicht zu groß und massig wird.

    Mir ist die Farbe schlichtweg egal ,ich mag die Charaktere. Ich hatte auch schon eine Moskauer Wachhund Hündin die mir deutlich besser gefiel als ein reiner Bernhardiner.Sie war übrigens Zeit ihres Lebens gesund und wurde 12 Jahre alt.

    Wölfe die ja nun quasi den gleichen Körperbau haben (sollten) wie Hunde erreichen ein Gewicht von 20 bis 80 Kilo

    Die Schulterhöhen die angegeben werden liegen zwischen 66 und 95 cm .

    Warum sollte also ein Hund mit diesen Größen nicht gesund sein können?

    Ich denke da sind dann andere Faktoren eher das Problem,zb dass das Gewicht nicht zur Höhe passt.Viele Molosser sind ja einfach viel zu massig gezüchtet.

    Ein Wolf der 90 cm und 80 Kilo hat muss ja gezwungenermaßen dazu in der Lage sein,zu jagen und sich zu bewegen.Viele 80 Kilo Hunde sind es nicht,also muss man wohl woanders hinschauen als auf reine Größe oder Gewicht

    Im Gegenteil, deine Zucht finde ich klasse.Keine Plüschkissen in winzigklein.Sondern einfach tolle Hunde .

    Wenn Shelties meine Rasse wären würde ich garantiert solche Hunde wie deine suchen

    Das ist bei Rassen wie Doggen, Leonberger, usw. Schon so. Zumindest haben mir das Besitzer so gesagt, dass ihre Hunde ab 4 schon alt werden. Und es ist auch wissenschaftlich belegt, dass die Zellen früher altern. Und wenn die Zellen altern, treten eben Altersbeschwerden auf.

    Was mir dazu noch einfällt,wie sind die Besitzer denn mit den Hunden umgegangen?

    Weil ich zum Beispiel höre öfter so Sachen wie:" Ach Bernhardiner und Leonberger, ja die liegen ja am liebsten Faul rum.Damit braucht ihr ja nix zu machen.Im Gegensatz zu uns mit unserem ...(beliebige Rasse einfügen)"

    Öfters scheint das bei diesen Rassen dann auch der Tenor der Besitzer zu sein. Erst darf der Junghund sich nicht bewegen weil er mal groß wird ( ich halte es immer so das keiner hinterhergeschleift wird wenn er nicht mehr kann,wer sich allerdings freiwillig gerne bewegt darf das auch lange und ausgiebig.Egal ob Mensch oder Tier.Auch unsere Sohne sind so gesund größer als 190cm geworden xD )

    Wenn dann der Hund das erste Lebensjahr seinen Körper nur in Schonung kennenlernt ist er klar Trampoline und unsicherer als ein Hund der rennen und toben darf.Nach dem ersten Jahr ballern wir dann erstmal Gewicht drauf weil,es ja wichtig ist das der Riese auch mindestens drölfzig Kilo wiegt weil sonst hat ja noch wer einen größeren oder schwereren.

    Und dann liegt er halt resigniert und fettgefüttert so rum und es wird gesagt:" Ja der bewegt sich nicht gern,so ist die Rasse halt :ka: "

    Selbsterfüllende Prophezeiung halt,wie der Malinois der garantiert unhändelbar wird,der Windhund der garantiert irgendwann am Horizont den Rehen hinterherlaufen und der Chihuahua der sowieso ein Kläffer wird.

    Aber wie würde es aussehen wenn die Hunde von Anfang an Bewegung haben,Muskeln und Sinne aufbauen können und nicht komplett überfüttert werden?

    Und während ich schreibe,die unbeweglich faulen dicken Hunde:

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    Das wird sicher nicht allgemein so sein. Aber da, wo es so ist, da ist es ein Problem. Mehr wollte ich auch nicht sagen

    Das ist bei Rassen wie Doggen, Leonberger, usw. Schon so. Zumindest haben mir das Besitzer so gesagt, dass ihre Hunde ab 4 schon alt werden. Und es ist auch wissenschaftlich belegt, dass die Zellen früher altern. Und wenn die Zellen altern, treten eben Altersbeschwerden auf.

    Also 4 Jahre alte Leonberger die alt sind habe ich ehrlich gesagt noch nicht erlebt.Das geht doch ehrlich nur bei kranken Hunden

    Finde ich jetzt total spannend zu lesen. Zumindest hier sieht man die Rasse ja nicht so oft, da kannte ich also persönlich nur einen Halter, der direkt gegenüber meiner Arbeitsstelle gewohnt hat. Als mein Glenny bei mir einzog, war dessen erster Rüde in den besten Jahren (4, glaub ich). Der wurde alt, starb, ein neuer zog ein. Auch dieser wirkte bald wie ein alter Hund, verstarb. Glenny hat dann also den dritten Leonberger bis ins beste Alter erlebt, und ich muss sagen, das hat mich damals schon erschreckt und traurig gemacht. Denn die Hunde waren echt alle total nett, aber kaum erwachsen schon wieder alt, und alles so schnell vorbei...

    10 Jahre alt

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    Ich habe das Thema über 20 Jahre sowohl im wissenschaftlichen Veröffentlichung als auch im Hundebüchern verfolgt. Danach bewegt sich die durchschnittliche Lebenserwartung der allermeisten Rassen, ich schätze einfach mal 95 %, so zwischen zehn und 12,5 Jahren. Dabei liegen die kleinen, langlebigen Rassen wie Zwerpudel/ Jack-Russel usw. bei zwölf /12,5 Jahren, große Rassen wie Labrador oder Schäferhund so um die elf. Auch für Wölfe in Gefangenschaft habe ich in durchschnittliche Lebenserwartung von etwa elf bis 12 Jahren gefunden. Mischlinge, in den Studien oft als eine große Gruppe zusammen gefasst, liegen bei 11/11,5 Jahren. Daher finde ich, Rassenzüchter und Vereine sollten versuchen, sich in diesem Bereich zu bewegen. Sinkt die Lebenserwartung ihrer Rasse unter zehn Jahre, sollten sie alles tun, um dagegen zu steuern. In einer Debatte über Ethik in der Haustierhaltung habe ich einmal die Meinung gehört, Haustiere sollten mindestens so lange leben, wie die Wildtiere, von denen sie abstammen. Dem schließe ich mich an. Aber auch hier wieder Werte, selbstverständlich kann man auch anders denken

    Ich denke auch das es schöner ist wenn der Hund länger lebt,allerdings weiß der Hund wohl nicht ob er 8,10 oder 12 Jahre alt ist.

    Das wäre wohl eher für die Halter wichtig.Natürlich wünsche ich mir Hunde die mit 10 Jahren noch fit sind.

    Aber um mal zb deine Rasse einzubeziehen.

    Papillions leiden ja auch häufiger unter Patellaluxation,diese führt ja bekanntlich zu Schmerzen und ist abgeboren.

    So und dann stellen wir mal daneben einen Leonberger der gesund sagen wir mal 8 Jahre alt wird und dann wegen einem Osteosarkom eingeschläfert wird.

    Welche Rasse hat dann,deiner Ansicht nach eher die Qual?

    Ich denke das Lebenserwartung=Lebensqualität eben nicht richtig ist.

    Was natürlich selbstverständlich NICHT heißt das man an der Lebenserwartung nicht arbeiten sollte