Beiträge von Rabe.rudi

    Du glaubst ja gar nicht, wie gern ich die Lütte nehmen würde (auch schon vor dem Foto). Nur: 1 Mobber hier, Zaun nicht großhund-abhau-sicher, ich mit aktuell 3 Bürotagen pro Woche vollzeittätig und immer noch ohne Fallback-Strategie, was Krankheitsfall betrifft..... Die Maus würde nicht glücklich. Und Hirn schlägt Herz :loudly_crying_face:

    Würde ich auch gerne aber auch hier schlägt Hirn Herz.

    Keine Ahnung, ob ich hier auf einer Insel lebe, aber "abartiges schießwürdiges Lodenpack" erlebe ich hier nicht und ich sehe mich so auch nicht.

    Dafür kenne ich einfache Hundebesitzer, die ihre Lieblinge damit auslasten, dass die alles zerfetzen dürfen, was das Grundstück betritt. Waschbären, Katzen, Marder, etc. Und das auch fürchterlich witzig finden.

    Dichte ich deshalb auch nicht jedem Hundebesitzer an.

    Ich habe leider hier auch schon sehr schlechte Erfahrungen machen dürfen,versuche aber die nicht in eden Vordergrund zu stellen,es gibt hier vor allem bei den jüngeren Jägern und Jägerinnen auch viele Gegenbeispiele.Da wird nicht so gesprochen.

    Aber der Jagdpächter der für unser Grundstück zuständig war,hat mich vor einigen Jahren auch sprachlos zurückgelassen.

    Ein junges Reh hatte sich mittags in unserem Zaun verheddert und dabei auch deutlich sichtbar verletzt.Der Jagdpächter kam dann Abends raus,schaute sich das( mittlerweile natürlich befreite und in eine ruhige Ecke gelegte) Reh an und sagte :" Lassen Sie es einfach liegen,morgen oder übermorgen ist es eh tot.Dafür lohnt sich nichtmal ne Kugel."

    Ich frage was denn sei wenn es überlebt bekam ich die Antwort:" Jemand könnte es ja aufziehen aber wer will sich denn die Arbeit für ein Reh machen? Wenn sie da Bock drauf haben nur zu"

    Das fand ich dann schon hart.Das Tier schrie immer wieder vor Schmerzen.

    Anders herum ein Jäger der völlig fassungslos mit einer Katze unterm Arm beim Tierschutz reinkommt .Er hatte mitbekommen wie die Katze von Jugendlichen gequält wurde.Hat denen eine Ansage gemacht und die Katze gerettet.

    Oder ein Jäger aus der Verwandtschaft der mit mir lange über verschiedene Themen gesprochen hat.Unter anderem darüber wie wir unser Grundstück so gestalten können,dass Vögel trotz der hier lebenden wilden Waschbären gute Nistplätze haben.

    Aber auch darüber,dass er Bären fängt und erlegt.Kastration fand er erst albern aber im laufe des Gesprächs meinte er,evtl.wäre das doch gar nicht so dumm.

    In unserem Gespräch ging es auch um Seuchendruck und die Frage ob man das Problem mit Jagd beheben kann.Waschbären zb haben ja gerne mal Staupe.

    Tja im Prinzip sollte man im großen Stil auch GEMEINSAM über Wölfe sprechen.

    Nicht jeder Abschuss ist sinnvoll aber auch nicht jeder sinnlos.

    Was die Hundehaltet betrifft...ja..das Thema erleben wir ja alle ständig,oder?

    Mein Mann ist Forstwirt,vor einiger Zeit erzählte er vom Arbeitstag.

    Sie waren am fällen plötzlich kam eine Gruppe Rehe sehr nah an ihnen vorbeigrlaufen.Dahinter her 2 Labradore,dann lange nix ,dann ihre Besitzer.Darauf angesprochen,dass die Hunde jagen,kam die Antwort:" Ach die erwischen eh keins"

    Ca 20 Minuten später Gebell und die selbe Gruppe Rehe lief ein Stück weiter in die andere Richtung.Dahinter 2 Hunde,dieses mal ein Jack Russell und ein kleiner Mix .

    Kurz darauf die Menschen dazu...ihr ahnt es:" Ach die erwischen die eh nicht,die Rehe sind doch viel schneller.'

    :fluchen:

    Aber dann auch wieder Spaziergänger,die ihrem kleinen Kind sagen:" Bleib auf dem Weg,wir wollen doch die Tiere nicht stören."

    Was mich hier auch oft stört ist,dass bisher bei den meisten Tierhaltern gar nicht ankommt,dass man vielleicht jetzt schon ( hier ist offiziell Wolfpufferzone)die Weidetiere anders schützen sollte bevor es mehr Wölfe werden.

    Schafe stehen( ohne Schutzhunde ) hinter 60cm Netzen,Kühe hinter einer Reihe Stacheldraht,Pferde hinter Flatterband.

    Die Pferdehalter mit denen ich gesprochen hab,machen sich nichtmal Sorgen.Weil Wölfe gehen nicht an Pferde.

    Ja schwierig alles

    Bei diesem geballten Hass hier im Thread wird mir übel... Ich deabonnire den besser

    Meinst du mich?

    Ich hoffe das es nicht so rüberkommt als würde ich irgendwie Hass verbreiten wollen.

    Ich wollte lediglich zeigen,dass es halt immer 2 Seiten gibt.

    Das Jagd eben auch oft Leid bedeutet

    Das nicht jagen auch oft Leid bedeutet ( wenn zb räudige Tiere nicht geschossen werden dürfen.)

    Das viele gute Herdenschutzhunde gebraucht werden.

    Das dann aber auch viele nicht so gute übrig sind.

    Das da eben auch einzelne Lebewesen hintersten,die letzten Endes alle nix für ihr dasein können und auf ihre eigene Art leben wollen...Schafe genau wie Wölfe und Waschbären genau wie Jäger

    Schwierig für viele Individuen

    Man hörte davon.

    Man hörte auch von Jägern die sprachen davon,dass es eine Freude sei sie zu erschiessen.Denn blöd wie sie seien,würden sie nachdem man einen der ihren erschossen hätte zurückkommen um nach ihm zu schauen.Da könnte man gleich den nächsten erwischen :kotz:

    Ob das bei dieser Art von Jäger auch so ist? :denker:

    Ja Entschuldigung...Sarkasmus und Do...hab wohl schon zuviel gesehen.

    Und ja ich weiß es gibt auch andere Jäger,leider sind sie oftmals in der Unterzahl.

    (Hiermit geht ein Gruß :winken: raus an den Jäger der seit Jahren Katzen fängt,kastrieren lässt und dann an gewohnter Stelle wieder laufen lässt.Der junge Wildtiere zur Aufzucht bringt.Sicher sind wir nicht immer einer Meinung aber jeder von uns kann mit der des anderen leben)

    Dann aber bitte mit Maulkorb draußen, dann bleibt auch noch der Zaun heil und die Wölfe sind sicher.

    Sorry, aber bei diesem Thema könnte ich...

    ja stimmt, die Wolfipupsis dürfen keinesfalls vergrämt verletzt werden.


    Was wäre denn realistisch mit ner Kastrationsaktion zum Eindämmen? Was sind die Gründe, sowas abzulehnen?

    Die Frage die ich seit Jahren schon bezüglich.der Waschbären stelle.

    Was wenn Jungtiere aufgezogen würden aber dann nicht in Gehege kommen,sondern kastriert wieder freigelassen würden?

    Die Reviere wären erstmal besetzt und dementsprechend würden die nicht kastrierten Bären kleinere Würfe haben.

    Aber das Gesetz sagt nein

    Komisch nur,dass trotz ständiger Bejagung die Waschbärpopulation steigt.

    Man könnte ja mal was neues ausprobieren aber nö

    Jetzt mal zum Thema harte Realität.

    Bitte einmal erschiessen/anderweitig entsorgen:

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    Ja,ist nochmal anders in das Gesicht zu schauen und dann sowas zu hören gell?

    ( Die dunklen Stellen sind die Bisswunden...Das ist kein Dreck)

    Ist halt wirklich die Frage wie damit umgegangen werden soll.

    Das überzählige /nicht taugliche Hunde in größeren Mengen ( im besten Fall) eingeschläfert werden,ist schlimm.

    Aber überzählige Herdenschutzhunde aus Arbeitslinie vermitteln als Familienhund?

    Das wünscht sich sicher auch keiner,oder?!

    Jetzt ist guter Rat teuer.

    Und darüber reden ist sehr wichtig aber das reden fällt deutlich einfacher,wenn das 12 Wochen alte Hundebaby nicht grade an dein Bein gedrückt neben dir sitzt.

    Und du weißt, dieses noch so frische Leben läuft komplett anders als geplant und keiner weiß wie es weitergeht

    Was viele noch gar nicht auf dem Schirm haben ist einfach das, was eine hohe Wolfsdichte so nach sich zieht.

    Gestern habe ich Karla kennengelernt,eine 12 Wochen alte Pyrenäen Berghund Hündin

    Ihr Lebenslauf sieht bisher so aus:

    Karla wurde vor 12 Wochen bei einem Schäfer im Stall geboren,beide Eltern arbeiten als HSH an Schafen.

    Ein weiterer Schäfer kaufte den gesamten Wurf auf,um seine Herdenschutzhunde aufzustocken.

    Er hat ca 1000 Tiere in der Landschaftspflege braucht also mehrere HSH Gruppen.

    Karla und ihre Schwester sollten in eine Gruppe eingewöhnt werden.Es hat nicht geklappt,die vorhandene erwachsene Hündin ist drauf los und hat Karlas Schwester so arg zugerichtet,dass sie nicht überlebt hat.Karla hat Bisswunden am Kopf die aber gut verheilen werden.

    Bloss kann/will der Schäfer sie jetzt nicht mehr brauchen.Karla schreit jetzt nämlich wenn ein anderer Hund sie bedrängt und sie nicht ausweichen kann.Sie ist verstört und versucht zu flüchten wenn die anderen Hunde am Zaun melden oder losrennen.

    Da sie Fluchtmöglichkeiten sucht,konnte sie nicht auf der Weide bleiben.Sie hat dann einige Tage separiert im Viehanhänger verbracht.

    Also ist sie jetzt so nicht zu nutzen...der Schäfer hat aber für längere Resozialisierung keine Zeit.

    Er muss sich um die anderen Tiere kümmern.

    So wurde sie jetzt halt mit 12 Wochen ausgemustert.Nun ist guter Rat teuer.

    Denn was macht man jetzt mit 12 Wochen altem HSH aus Arbeitslinien?

    Schäfer sind grad wohl keine Option,ob sie das Trauma mal ganz überwindet weiß keiner.

    Aber HSH aus Arbeitslinie in Familie vermitteln ist auch keine Option,nicht wahr?

    Sie ist vorerst auf einer Pflegestelle,es wird versucht sie mit absolut verträglichen Hunden wieder zu resozialisieren..

    Erstmal musste sie geimpft/entwurmt werden das war noch nicht passiert.

    Fellpflege ect kennt sie natürlich nicht ,auch da Fluchtversuche

    Aber selbst wenn das klappt( und ich denke das wird es mit viel Geduld) ,wohin mit dem Hund?

    Bisher gibt es keine Interessenten alle die gefragt wurden haben dankend abgelehnt.Über die Elterntiere weiß hier niemand was ( sie ist der Charakter,sind sie gesund??)

    Und das wird sicher kein Einzelfall sein

    Es geht doch gar nicht darum das das irgendwer aktiv macht, damit es sich "lohnt"

    Sondern die Berichte wo es sich gelohnt hat, überwiegen gefühlt die wo viel mehr eingezahlt wurde.

    Und so ein Konstrukt kann sich einfach nicht nachhaltig halten.
    Versicherungsgesellschaften sind keine Samariterverbünde zur Erhaltung der Haustierhaltung. Ebenso kein gemeinschaftlich geteiltes Sparbuch.

    Wie gesagt, vielleicht ist das auch ein DF Phänomen. Mich macht es auf jeden Fall stutzig.

    Ich hab aber irgendwie das gefühl das sich einige von meiner Stutzigkeit persönlich angekratzt fühlen, woran liegt das?

    Es berichtet aber halt auch nur ein minimaler Prozentsatz 🙂

    Ich verbessere den Schnitt mal grade,bis vor einiger Zeit 3 jetzt noch 2 Hunde mit OP Versicherung...Bisher nur eingezahlt ( toi,toi,toi...Gehe mal eben auf Holz klopfen)

    Joah über kurz oder lang wird esmM nach dazu führen, dass sich die ein oder andere Tierhalter 2x überlegen ob sie zum TA gehen oder nicht. Das braucht man sich garnicht schön zu reden.

    Hier hat es bisher dazu geführt, dass immer mehr ausgesetzte junge Katzen und Kater gefunden werden. ALLE unkastriert,dass war vorher definitiv nicht so.Die Kater alle so im Alter wo sie anfangen zu markieren,die Katzen gerne tragend