Beiträge von Rabe.rudi

    Wir haben als Kinder quasi die Hunde der halben Nachbarschaft ausgeführt.Da war vom Dackel bis zum Bobtail alles dabei...irgendwie gab es da aber auch kein Theater wenn mal was schiefgelaufen ist.Ich weiss noch wie ein Nachbarkind mal von einem Schäferhund ins Bein gebissen wurde.Besitzer und Eltern,sowie der Rest der Nachbarn fanden es gar nicht schlimm,schließlich wusste ja jeder das der Hund fremde Menschen nicht mochte...da hätte sie ja woanders langgehen können.
    Den Umgang damals fand ich zu lax heute ist er mir oft zu verbissen.
    Eine Mischung wär toll.

    Das es Katzennachwuchs geben muss ist mir durchaus klar aber dieser muss auch versorgt werden.Wenn verletzte Katzen mit offenen Wunden auf den Höfen vor sich hin vegetieren und Babykatzen Würmer erbrechen ist der Spaß vorbei.Alle Katzen die wir kastrieren lassen haben,waren voll mit Würmern,Milben und/oder Flöhen.Waren verletzt,hatten Katzenschnupfen ect.
    Und wenn sich die Besitzer darum nicht kümmern,nehme ich mir das Recht heraus es selber zu machen.
    Denn schließlich stecken kranke Katzen,die sich ständig bei mir aufhalten auch meine Katzen an.


    Und nein,das ist keine bäuerliche Einstellung Katzen nicht zu versorgen ,sondern die Einstellung verantwortungsloser Tierhalter.
    Es gibt hier auch durchaus verantwortungsvolle Bauern deren Katzen toll versorgt werden und da hab ich auch nix gegen Nachwuchs....

    @Labbiyenny und @Fenech
    Wir wohnen sehr ländlich,hier herrscht Kastrationspflicht leider interessiert das die wenigsten Bauern.Darauf angesprochen heisst es: Wir brauchen halt Nachschub und wenn was überbleibt geh ich dabei....
    Zudem ist die Autobahn sehr nah und passend zu den Ferien tauchen regelmäßig Katzen auf.
    Wir haben in der Nachbarschaft gefragt aber die meisten waren sich sicher das es nicht ihre sind...
    Man muss aber dazu sagen ,das ein Herr hier vor 2 Jahren 30 (!!!) unkastrierte Katzen und Kater laufen hatte.Alle im schlechten bis erbärmlichen Zustand ( manche hatten sich wegen Milben die Ohren weggekratzt).
    Deshalb wird zwar gefragt aber wenn sich kein Besitzer findet wird auch kastriert.Sollte der Besitzer sich finden und uneinsichtig sein kümmert sich die Gemeinde darum.
    Das Katzenelend hier haben wir so jetzt seit einiger Zeit im Griff und es gibt ein Segen auch noch Bauernhöfe die die scheuen Streuner aufnehmen,wo sie dann Futter und medizinische Versorgung bekommen.
    Bis das allerdings alles lief war es oft schlimm dauernd fanden wir oder die Nachbarn scheue Katzen mit ihren Babys in Schuppen,Gartenhäusern ect.



    Fast immer waren sie verschnupft mit gab verklebten Augen ,hatten Fieber und waren randvoll mit Würmern oder verletzt.
    Langsam findet hier aber endlich ein Umdenken statt und der ein oder andere lässt seine Katzen jetzt vom Tierarzt behandeln.Hoffentlich geht es so weiter.

    Wir hatten das Problem auch massiv(trotz eigener Katzen).Ich habe dann eine Falle hingestellt und die beiden Kater eingefangen,diese wurden dann über den Tierschutz kastriert.Als sie wieder fit waren haben wir sie am nächsten Morgen wieder freigelassen.Seitdem ist Ruhe.