Beiträge von Champ

    Hallo

    Grundsätzlich stimmt davon schon einiges, nur darf man auch hier nicht vergessen, dass auch Hunde sehr unterschiedlich sind. Es gibt Hunde die mit normaler Beschäftigung wahrhaftig unterfordert sind und mehr brauchen um glücklich zu sein. Wir erleben dies im Moment im eigenen Rudel.

    Gruss
    Sabine

    Hallo

    Auch ich kenne diese Krankheit nur vom Mensch, eine gute Freundin von mir ist davon betroffen.

    Was Metratron geschrieben hat, sehe ich auch so. Hinzuzufügen wären noch (so ist es bei meiner Freundin): Milchprodukte, Getreide, Eier sowie jegliche "schwer verdaulichen" Produkte wie Salat etc. Meine Freundin war bei verschiedenen Aerzten (leider eher erfolglos) und ist dann bei der Homöopathie gelandet, wodurch sie einen wirklich guten Erfolg erzielt hat.

    Ich drück Euch die Daumen, dass Ihr ganz schnell heraus findet, welche Produkte besser verträglich sind.

    Gruss
    Sabine

    Meine Vorrednerinnen haben es meiner Meinung nach absolut auf den Punkt gebracht. Dem ist nichts mehr hinzu zu fügen !

    Ich bin auch eine regelmässige Turniergängerin mit gewissen Zielen und entsprechendem Ehrgeiz. Für mich ist klar, dass ich ohne einen gewissen Ehrgeiz und ohne ein Ziel (egal welches Ziel das ist) nicht an Turnieren/Wettkämpfen teilnehmen möchte. Da würde ein Training unter lockeren Bedingungen reichen, um den Hund und mich entsprechend auszulasten und Spass daran zu haben.

    Warum starte ich an Wettkämpfen ? Es macht einfach Spass, ist für Hund und HH eine echte Herausforderung und man kann sehen, ob das im Training erlernte auch unter Turnierbedingungen umgesetzt werden kann. Mein Ziel mit Champ ist es, ihn an die Gegebenheiten zu gewöhnen (ich laufe seit über 2 Jahren im A0 in der Schweiz), da er ein super ängstlicher Hund ist. Im Training läuft er sehr schnell und super zuverlässig, hat irre viel Spass und ist manchmal sogar ein wenig "durchgeknallt" :D . Aber auf Turnieren liegt es an mir, ihn zu motivieren, ihn von der Umgebung auf mich und auf den Parcour zu lenken, ihm Spass und Freude zu vermitteln, ihm seine Angst vor Mensch und Umgebung zu nehmen. Auf dem Treppchen werde ich mit ihm eher nicht stehen, was jedoch sicherlich eines meiner nächsten Ziele ist. Im Moment habe ich mit ihm andere Ziele und TROTZDEM bin ich suuuuper nervös vor jedem Start und bin auch ehrgeizig und möchte mein Ziel von einem schönen Lauf mit viel Motivation erreichen. Ich renn regelmässig vor dem Start auf's Klo und zittere am ganzen Körper. Nun, ich habe klaren Prüfungsstress und natürlich überträgt sich das auf Hund und damit geht jeder Hund auch anders um.

    Ich habe schon oft mitgekriegt, dass sich die Leute über mich unterhalten... so nach dem Motto: wieso tut die das dem armen Hund an, der hat ja überhaupt keinen Spass daran. Und doch, er hat Spass daran und ohne das ich mit ihm schon recht früh auf Turnieren gestartet wäre, würde Champ heute (da bin ich mir ganz sicher) noch lange nicht soweit sein im Alltag. Ich möchte damit sagen, dass man immer sehr schnell urteilt über eine Momentaufnahme, ohne die Hintergründe dabei zu sehen, was ich sehr schade finde.

    Ich persönlich habe grössten Respekt vor Hundeführer/innen, die einen schnellen Hund sauber durch den Parcour führen und dabei noch den Ueberblick behalten. Ich sehe sehr gerne zu, wie toll ein solches Team funktioniert und da ich sehr regelmässig auf Turnieren anzutreffen bin, sehe ich auch die entsprechenden Fortschritte der einzelnen Teams. Die Körpersprache und das gegenseitige Vertrauen fasziniert mich immer wieder aufs Neue.

    Gruss Sabine

    Hallo

    Also wir ziehen unseren für die Dummy-Arbeit jeweils ein "Leuchtgeschirr" über. Zum einen für die Fellnasen, damit sie zwischen Spass und Arbeit unterscheiden, und zum anderen für die anderen Hundebesitzer. Wir denken uns, dass man uns so eher sieht und auch erkennt, dass Hund am Arbeiten ist.

    Beim Agility haben wir Klick-Halsbänder. Dies hat den Vorteil, dass wir die Halsbänder nicht übern Kopf ziehen müssen, da dies häufig zu Ablenkungen beim Hund führt (Schütteln etc.). Unsere Hunde unterscheiden auch hier sehr gut und wissen genau, was dieses Halsband bedeutet :D

    Gruss
    Sabine

    Hallo

    Ich denke auch, dass es zwingend notwendig ist, dass alle im Haushalt lebende Familienmitglieder mit dem Einzug von einem Hund 100% einverstanden sind und auch dahinter stehen. Ich habe zwar nicht mehr bei meinen Eltern gewohnt als mein erster Hund einzog, jedoch standen alle hinter mir und unterstützten mich. Mir war/ist das unglaublich wichtig, da es auch mal Notsituationen gibt und dann weiss ich, dass meine Familie 100% zu meinem Vierbeiner stehen und für ihn da sind.

    Gibt es für Dich keine Möglichkeit für eine eigene Wohnung ?

    Gruss
    Sabine

    Bianche:

    Weil er sich leider mit fremden Hunden nicht versteht.

    Einerseits wurde er, als er ganz "neu" bei mir war, einige Male gebissen und/oder stark attackiert, was sein Verhalten anderen Hunden gegenüber stark geprägt hat. Anderseits hat er eine eher grobe Spielweise, womit andere Hundebesitzer häufig nicht umgehen können (teilweise hab ich dafür auch Verständnis) und welche auch schon mal auf meinen Hund einprügeln wollten (damit kann ich überhaupt nicht umgehen und werde zum Monster). Tja, solche Situationen umgeh ich lieber.

    Also ich persönlich finde die Frage, wieso der Hund an der Leine läuft, auch eher daneben. - Champ läuft auch häufig an der Leine (bei Hundebegegnungen immer), warum und wieso geht niemanden, der mir fremd ist, etwas an. Früher hab ich mich auf solche Gespräche/Fragen noch eingelassen (grober Fehler :schockiert: ). Ich habe jedoch jedesmal die Erfahrung gemacht, dass man mich lediglich belehren will, aber mir gar nicht wirklich zuhört oder mich verstehen möchte. Tja, die anderen wissen's halt immer besser :D

    Zum anderen gibt es auch bei mir Tage, wo ich einfach mit Champ laufe ohne ihn zu bespassen oder ähnliches. Da hab ich einfach den Kopf voll und brauch meine Zeit für mich. Tja, klingt vielleicht etwas egoistisch, aber ich geniesse dann die Ruhe, das gibt mir Kraft und neue Energie. Champ geht seinen Weg, bespasst sich selber oder trottet einfach mal mit und das ist auch ok. Wenn jemand darüber urteilen würde... tja, käme auch von mir ne blöde Antwort.

    Verwunderte Grüsse
    Sabine