Beiträge von El Rocko

    Ich bin euch ja noch ein paar aktuelle Fotos von dem kleinen Chaoten schuldig. Mittlerweile ist er ganz schön plüschig

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    Ich habe das MSM vom DHN-Shop hier. Als Fütterungsempfehlung steht da 1/2 - 2 TL pro Tag für 30-kg-Hund. Dosierung langsam steigern. Von deinem 9-kg-Hund ausgehend wäre es bei der minimalen Dosierung wirklich nur eine Messerspitze voll. :roll:

    Basko hat über einen längeren Zeitraum schon 2 Messlöffel (ich wollte immer mal bei DHN anrufen, ob sie wirklich Teelöffel meinen, weil sich alle anderen Angaben auf Messlöffel beziehen) pro Tag bekommen. Einzige Nebenwirkung bei hoher Dosierung: Der Kot wird weicher, geht aber nicht Richtung Durchfall. Bei Baskos Problemen (schlecht verwachsener Bruch in der Pfote, eventuell auch eine Entzündung) hat es nicht geholfen. Er bekommt es aber weiterhin, jetzt in Kombination mit Gelenk-Phyt. Außerdem weiterhin Grünlippmuschelextrakt, Kollagenhydrolysat, Hagebuttenpulver, Vit. K1 und frischen Ingwer. Im Moment geht es ihm ganz gut damit.

    Heute war ich mit Basko in einer großen Tierklinik. Mir war vorher schon etwas mulmig, weil man dort ja naturgemäss auf viele Hunde trifft. Ich war mit Basko ca. 15-20 Minuten im Empfangsbereich, zeitgleich mit 3-4 anderen Hunden. Und was hat Basko gemacht? Überhaupt nichts. :D Er stand, saß oder lag da rum, hat mal in Richtung eines anderen Hundes geschaut, ich habe geclickert und er hat sich sein Leckerlie bei mir abgeholt. Das fand ich schon enorm!

    Nur bei einem Hund war er sehr angespannt und hat auf den Clicker nicht reagiert. Also kann seine Ruhe nicht - oder nicht nur - an der Atmosphäre beim TA/TK gelegen haben, wo ja viele Hunde oft ungewöhnlich ruhig sind.

    Beim vorletzten Besuch bei unserem Haustierarzt wollte Basko noch einen ca. 15 Jahre alten und fast blinden Westie angreifen, nur weil der zufällig auch im Wartebereich saß. Obwohl, ich glaube in dem Fall hat Basko einfach nur gepöbelt. Ein alter und fast blinder Kleinhund kann ihm ja nicht viel tun, da geht man doch noch mal so gerne nach vorne. :headbash:

    Nasenarbeit wäre ganz sicher was für ihn, da er die Nase draußen meistens am Boden hat. Aber bevor ich irgendwas - abgesehen von "Hunde schön clickern" - mit ihm mache, muss mein rechter Arm wieder voll gebrauchsfähig sein.

    Ich habe auch schon eine Hundetrainerin kontaktiert, die sich in den nächsten Tagen bei mir melden wird. Die wird mir schon mit ein paar guten Ideen auf die Sprünge helfen :smile:

    Für den Fall, dass der eine oder andere von euch schon mal die Tierschutzseiten nach Basko durchsucht hat, weil hier so lange Funkstille war - er ist noch bei mir ;)

    Nach der Euphorie der ersten beiden Wochen herrschte allerdings zwischen Basko und mir ein wenig Funkstille, da der süße kleine Knopf sich als seeehr angestrengender kleiner Chaot entpuppt hat. Sein Jagdtrieb ist nicht ohne, und er hat mir in den ersten Wochen 3 Mal die Schleppleine entrissen. 3 weitere Male hat er mich mitsamt Leine umgerissen und in den Krankenstand geschickt. Der letzte Sturz war mit einer sehr abrupten 180-Grad-Drehung verbunden, was mir meine rechte Schulter sehr übel genommen hat. Die Schleimbeutelentzündung ist jetzt (2 Monate später) immer noch nicht richtig auskuriert. Die ersten 4 Wochen nach dem Sturz habe ich die Nächte in meinem Lesesessel geruht, da ich partout nicht liegen konnte vor Schmerzen im Arm. Ich habe immer noch ein enormes Schlafdefizit.

    Der kleine Irre hat mir mehrmals mein Essen geklaut und ist die ersten 14 Tage bei jedem unbekannten Geräusch - und es gab für ihn enorm viele unbekannte Geräusche - mit einer Riesenbürste laut bellend und knurrend durchs Haus gerast. Das macht er auch heute noch, allerdings nur noch bei Dunkelheit und nicht mehr so oft. Im Auto hat er 2 Gurte zerbissen; eine (alte) Schleppleine und die teure 3-m-Leine von K9 mussten auch dran glauben. Ich sage euch, ich habe hier einen durchgeknallten 30-Kilo-Welpen! Aber ich bin ja lernfähig :smile: .

    Natürlich hat Basko auch viele gute Seiten. Er kann problemlos alleine bleiben, ist futtertechnisch äußerst unproblematisch, hängt sehr an mir und lernt wirklich schnell. Allerdings habe ich die ersten Wochen nach meinem letzten Sturz nichts weiter mit ihm gemacht, nur normale Gassirunden an relativ kurzer Leine. Ich war ein wenig in Sorge, dass mein rechter Arm sonst noch mehr leidet und ich gar nichts mehr machen kann.

    Woran wir aber schon seit einiger Zeit fleissig arbeiten ist sein Verhalten anderen Hunden gegenüber. Und zwar bin ich dabei, ihm andere Hunde quasi "schön zu clickern". Super-Wattebauschmäßig :roll: . Mein Bauchgefühl sagt mir aber, dass bei Basko sanfte Methoden am Besten funktionieren, auch wenn die Erfolge sich damit vielleicht langsamer einstellen. Bei "normalen" Hunden klappt das auf ein paar Meter Entfernung auch schon sehr gut. Bei aggressiven oder sonstwie "gefährlichen" Hunden eher nicht, und bei Dunkelheit schon gar nicht. Ich glaube fast, Basko war früher nie bei Dunkelheit draußen. Ich kann ihn nachts nicht einmal zum Pippimachen in den Garten schicken, da er dann nicht pinkelt, sondern nur hektisch um sich schaut und zigtausend Geräusche hört, die ich natürlich nicht höre.

    Ja, der kleine Kerl ist ein bissel anstrengend, aber ich möchte den kleinen Chaoten auch nicht mehr missen :fondof:

    Outdoor-Fotos konnte ich in letzter Zeit leider keine machen, da ich beim Gassigehen immer beide Hände fest an der Leine habe. Die Fotos im Haus bzw. Garten sind nicht so gut geworden. Aber vielleicht bekomme ich das ja noch mal gebacken ...

    Liebe Simone,
    so sehr mir deine Traurigkeit weh tut, so sehr bin ich für Stanley froh, dass es ihm wieder gut geht, dort wo er jetzt ist. Er kann jetzt alles fressen, ohne von Durchfall geplagt zu werden und kann flott durch die Gegend düsen.
    Stanley hätte nichts besseres passieren können, als von euch aufgenommen zu werden! Diese unendliche Liebe und Fürsorge, die er von euch erfahren hat, hätte er ganz sicher nicht in jedem Zuhause erfahren. Auch wenn hier im Forum viele Gleichgesinnte sind, so gibt es im echten Leben nicht viele Hundehalter, die sich so aufopfernd um ihren schwerkranken Hund kümmern, wie speziell du es getan hast. Ich weiß, wovon ich rede, da ich mir zu Timmys Lebzeiten mehr als einmal anhören musste, dass ich ihn doch lieber einschläfern solle. Und wenn man dann antwortet, dass der Hund aber noch leben möchte, erntet man in der Regel nur totales Unverständnis.
    Es ist tröstend zu lesen, dass du von Stanley in aller Ruhe Abschied nehmen konntest und dass er in deinen Armen ganz friedlich eingeschlafen ist. Auch dieses Glück ist nicht allen Hunden vergönnt. Ich wünsche dir, dass Stanley dir Sternenstaub schickt, wenn die Zeit dafür reif ist.

    Lieber Stanley, ich bin sehr froh, dass ich dich persönlich kennenlernen durfte. Du warst ein wahrer Charakterhund, der einen tiefen Eindruck bei mir hinterlassen hat. Du wirst mir und ganz sicher auch einigen der Altenpfleger/innen aus der Anfangszeit, die noch viel von dir gelesen haben, fehlen. Tust du mir einen Gefallen? Schick deinem Frauchen doch mal ein kleines Zeichen von dir, damit sie nicht mehr ganz so traurig ist.
    Mach's guter, kleiner Mann :abschied:

    Bei uns klappt es mittlerweile gut bei Hunden, die nicht soooo gefährlich sind. Da klappen Click und zu mir umdrehen sogar auf der Straße, wenn der andere Hund recht nah ist, also auf der anderen Straßenseite.

    Die Krönung hatten wir vorgestern. Da sind wir eine (für Basko) neue Strecke gelaufen. Als wir dann am ersten Haus im Dorf vorbeikamen, kam ein großer Jagdhund von seinem Grundstück runter zu uns rüber (ein zweiter, etwas kleinerer Hund blieb gottlob auf der imaginären Linie stehen). Mein Albtraum: ein herrenloser Hund kommt auf uns zugelaufen. Ich habe mich dann mit dem Gedanken beruhigt, dass es sich bei dem Jagdhund um den berühmten "Heinrich" handeln muss, den alle so toll finden. Ich also Baskos Leine in eine Hand genommen und Heinrich mit der anderen Hand und einem entschiedenen "Ab!" abgewehrt. Er hat mich wohl nicht so ganz ernst genommen, denn er hat erst nach meinem 2. oder 3. Abwehrversuch abgedreht, war aber die ganze Zeit total entspannt - einfach nur neugierig auf den anderen Hund. Und mein Basko ist auch total ruhig geblieben :D .

    Dafür hat er mich vor ein paar Tagen abends über die Straße gezerrt, auf die beiden Labrador-Retriever zu, die ihr Herrchen auch hinter sich her in unsere Richtung gezerrt haben. Ging gottlob noch mal gut, beide Menschen konnten ihre Hunde rechtzeitig wieder zurückziehen. Bei Dunkelheit brauche ich keine direkten Hundebegegnungen, denn da ist mein Hund noch 10 Mal unsicherer (oder aggressiver) als bei Tageslicht. Und bevor ich eine Hundebegegnung bei Dunkelheit clickere, schaue ich mir den anderen Hund erst mal an, ob der in die Kategorie "nicht soooo gefährlich" fällt. Bei den "gefährlichen" Hunden habe ich nämlich sonst echt Probleme, meinen 32 kg schweren Hund zu halten. Der schnellt aus dem Sitz hoch, als hätte er Sprungfedern untergeschnallt und prescht mit entsprechend viel Schwung nach vorne.