Ich drücke auch für alle die Daumen mit.
Beiträge von El Rocko
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Auch von mir die besten Genesungswünsche für Bine. Ich hoffe, dass ihr beide das schreckliche Erlebnis gut verkraftet.
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Ein hübscher Hund, der zwei Jahre im TH ist, kann schon eine Herausforderung sein, um es mal nett auszudrücken.Dem kann ich mich vollumfänglich anschließen. Basko ist ein wirklich hübscher Hund, saß aber 1 1/2 Jahre in einem kleinen Tierheim. Das Tierheim hatte Baskos Hauptproblem (absolute Unverträglichkeit mit Artgenossen) zwar nicht verschwiegen, aber dass dieser hübsche Hund ca. zwei Drittel aller Probleme hatte, die einem zum Thema Hund spontan einfallen, habe ich dann recht schnell nach seinem Einzug festgestellt. Aber auch wir haben uns letztendlich zusammengerauft.
Meine ersten beiden Hunde kamen übrigens auch aus dem Tierheim, saßen recht lange dort und waren doch absolute Schätze, die sich vom 1. Tag an so benommen haben, als hätten sie schon immer hier gelebt.
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Ich schaue es auch so gut wie immer. Nur das Timing mit Abendessen fertig haben und fernsehen klappt meistens nicht so gut ...
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Hier findest du eine Übersicht über die Immunitätsdauer der Tollwutkomponente beim Hund immunitaetsdauer-tollwutimpfstoffe-veterinaer.pdf?__blob=publicationFile&v=13.
Ansonsten kann ich dir nur ans Herz legen, dich in den einen oder anderen Impfthread hier im Forum einzulesen. Dann kannst du besser argumentieren, falls dein Tierarzt die Impfung nur für ein Jahr eintragen möchte bzw. falls er nicht von sich aus einen Hersteller mit 3jähriger Gültigkeitsdauer wählt.
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Das Hundebegegnungstraining ist ein Kurs, der aus 1 theoretischen und 5 praktischen Stunden besteht. So schnell gewöhnt Basko sich nicht an einen anderen Hund. Und die Trainerin im Rücken ist deshalb praktisch, weil sie mehr sieht als ich (da ich mich ja auf meinen Hund konzentriere) und mir dann erklären kann, was ich noch besser oder anders machen könnte.
Hannover ist deshalb gut, weil ich bei unseren Alleingängen dort festgestellt habe, dass die meisten Hunde (zumindest die, die uns begegnet sind) viel entspannter und auch desinteressierter sind als unsere Dorfhunde hier. Das ist als Einstieg für Basko gedacht, damit er merkt, dass nicht alle Hunde unbedingt jetzt sofort zu ihm hinrennen wollen. Wenn Basko entspannter ist, bin ich natürlich auch entspannter und kann dann auch ruhiger in "harmlose" Begegnungen hier in der Nachbarschaft gehen. Unentspannt bin ich natürlich immer noch, wenn uns ein freilaufender Hund entgegenkommt, am besten noch ohne dazugehörige Menschen und unverträglich ...
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Von sich aus geht Lena eigentlich keine Konfrontation ein, weil sie nicht so recht weiß, warum sie Kontakt zu anderen Hunden aufnehmen sollte, sie findet sie ja auch überflüssig. Und sie weiß zu sehr, was ich davon halte, wenn man unschuldige Hunde nur ihrer Existenz wegen vermöbelt :DSie hat von sich aus Abstand gehalten, der Shepherd-Junghund kam aber einige male angebrettert und hat über Bodychecks und Rennaufforderungen versucht ein Spiel zu initiieren. - Steif machen, fixieren, Rute hoch, Bürste stellen, etc. hat nichts gebracht und wütendes hinterherjagen hat der Jungspund in seiner "Uuuuh, die Welt liebt mich"-Haltung als Bestätigung und Spiel angesehen.
Daraus resultierte dann diese Sequenz.Naja...nur wie viele Hunde würden in den zwei Wochen schwer traumatisiert werden, weil man ja glaubt mit Ruhe des Halters wird aus einem unverträglichen Hund ein nettes Lamm?
Mein Angebot war auch eher ironisch gemeint. Natürlich gebe ich meinen Hund nicht aus der Hand - wäre ja noch besser!
Basko hat mich gestern und auch heute wieder positiv überrascht. Ich glaube, mein Hund ist jetzt endlich lernfähig. Jetzt überlege ich gerade, wie ich jetzt weitermachen soll. Ich könnte wieder öfter mal mit ihm nach Hannover fahren und dort in der Eilenriede laufen. Das hat letztes Jahr super geklappt, weil die meisten Hunde, denen wir begegnet sind, Basko kaum bis gar nicht beachtet haben. Dann sieht er sich nicht bedroht, bleibt ruhig und hat einen schönen Lerneffekt. Oder ich mache noch mal ein Hundebegegnungstraining bei der Trainerin mit, bei der wir letztes Jahr auch waren. Ihre Anleitungen/Tipps brauche ich zwar mittlerweile nicht mehr, aber in der Gruppe (mit maximal 5 Hunden) üben wir immer an unterschiedlichen Orten, an denen man auch oft anderen Hunden begegnet. Und mit einem guten Trainer an der Seite fühlt man sich halt auch irgendwie sicherer, finde ich.
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Die Daumen für Gianna werden auch hier weiter gedrückt.
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Hier ist ja echt viel passiert die letzten Tage!
Ich hatte die letzten Tage leider keine Zeit online zu gehen, sonst hätte ich Miss MiniRotweiler angeboten, dass wir mal für mindestens zwei Wochen die Hunde tauschen. Nach 2 Wochen mit Basko hätte sie wirklich verstanden, warum manche Leute mit ihren Problemhunden immer schnell die Straßenseite wechseln, wenn sie einen anderen Hund sehen. Und das es vielleicht doch nicht daran liegt, dass die Menschen am anderen Ende der Leine zu ängstlich oder unfähig sind.
@ Brizo, das Video mit Lena ist echt klasse!
@Jezzmen, ich finde deine Bella auch total süß! Ich glaube, wir müssen uns doch mal treffen ...
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Basko zähle ich auch zu den richtig unverträglichen Hunden. Wir machen wirklich um fast jeden Hund einen großen Bogen. Bei ein paar kleinen Hündinnen aus der Nachbarschaft brauchen wir nicht auszuweichen, da Basko sie als harmlos eingestuft hat.
Ich hatte auch mal damit geliebäugelt, Basko mit der kleinen Nachbarshündin in ihrem Garten zusammenzuführen - Basko natürlich mit Maulkorb gesichert. Den Gedanken habe ich sofort wieder verworfen, als wir mal vor dem Zaun unserer Nachbarn standen und die kleine Hündin durch den Garten tobte. Erst raste sie hin und her und Basko schaute eher desinteressiert zu ihr rüber. Dann fing sie auf einmal an, Haken zu schlagen wie ein Hase und sofort ging ein Ruck durch Baskos Körper und er hat sie total angespannt beobachtet. Da hatte er blitzschnell in den Jagdmodus umgeschaltet.
Basko ist heute zwar meilenweit von dem völlig gestörten Hund entfernt, der hier vor 4 1/2 Jahren eingezogen ist, aber er wird auch nie ein "normaler" Hund sein, der mit anderen Hunden fröhlich durch die Gegend tobt. Die enormen Defizite seiner ersten 4 Lebensjahre lassen sich meiner Ansicht nach nicht mehr rückgängig machen, zumindest nicht von mir als "Ottilie Normalhundehalterin".