Beiträge von El Rocko

    Genau genommen ist unser Chef - seinen eigenen Worten zufolge - mehr der Katzentyp. Er kann mit Hunden nichts anfangen und hat ihn mir damals wohl mehr aus Gutmütigkeit zugestanden.


    Und ja, einen der Hunde abwechselnd zu Hause lassen fände ich nicht gut. Dann wäre immer einer alleine, deshalb habe ich das gar nicht in Erwägung gezogen. Sie dürfen allerdings beide mit, wenn wir nachmittags einen Termin bei THP/TA haben, da ich ca. 25 km vom meinem Wohnort entfernt arbeite, die "Tierheiler" jedoch vom Büro aus schneller zu erreichen sind. Das Argument mit dem unnötigen Hin- und Herfahren (bei den heutigen Spritpreisen) hat gezogen :D

    Ich arbeite 6 Stunden am Tag und bin mit Fahrtzeit knapp 7 Stunden weg. So lange bleiben meine beiden alleine. Da sie beide ältere und ruhige Vertreter sind, ist Langeweile des Hundes also kein Thema.


    Trotzdem hätte ich auch lieber einen Gassigeher, der am Spätvormittag mal mit den beiden rausgeht. Professionelle Gassigeher gibt es hier auf dem platten Land allerdings nicht, da müssen schon Leute aus der Nachbarschaft herhalten. Und zwei Rüden, davon ein ziemlich großer, traut sich halt nicht jeder zu.


    Übrigens lebt der zweite Hund erst seit 6 Wochen bei uns. Er ist als Pflegehund eingezogen und dann "irgendwie hier hängengeblieben". Meinen Ersthund Rocko habe ich vorher mit ins Büro genommen, aber bei zwei Hunden streikt unser Chef.

    Ich lebe auch allein mit mittlerweile zwei Hunden. Während ich im Büro bin, bleiben die beiden problemlos allein zu Hause. Nach der Arbeit heißt es allerdings schnell nach Hause düsen, um mit den Hunden rauszugehen.


    Familie und Freunde habe ich vor Ort auch nicht. Gassigehen würden im Notfall die Nachbarn übernehmen, wenn ich mal krank werden sollte. Ist in knapp 3 Jahren aber auch noch nicht vorgekommen :smile:


    Sollte ich von meinem Arbeitgeber mal "zwangsverschickt" werden, müsste ich meine Hunde wohl in einer Hundepension unterbringen oder aber getrennt bei Bekannten mit Hund.


    Ich habe auch schon mal irgendwo gelesen, als Single sollte man sich besser keinen Hund holen, weil nicht gewährleistet ist, dass der Hund versorgt werden kann, wenn der HH mal ausfällt. Das halte ich für übertrieben. Der Hund müsste in einer anderen Umgebung dann vielleicht mal etwas kürzer treten in Bezug auf Beschäftigung etc., aber das ist ja wohl immer noch besser als im Tierheim eingeschläfert zu werden. Finde ich jedenfalls!

    @ Proeftel:


    Das ist ja blöd, dass ihr so lange warten müßt. Ich hatte die Schuhe schon aber nächsten oder übernächsten Tag (glaube aber eher am nächsten Tag). Das es die Schuhe auch einzeln gibt, wusste ich gar nicht, ist aber sehr praktisch.


    @ GoldenerFrodo:


    Die Schuhe sind zum Bergwandern sehr gut geeignet. Unsere Trainerin hat alle ihre Fußhupen (sie hat mehrere) vor dem Bergwander-Urlaub in Österreich mit solchen Schuhen ausgestattet und sie sind prima damit klargekommen. Die Schuhe sollen ja auch für Rettungshunde geeignet sein, die auch auf Geröll rumklettern müssen.

    Von Grünstreifen im Ort und Feldern sammle ich generell auf. Selbst von der "Hundewiese" am Ende unserer Straße (wird nur von Hundehaltern überquert und gaaanz selten mal von Radfahrern) sammle ich auf, wenn es zu nah am Trampelpfad liegt. Das liegt hauptsächlich daran, dass Rocko manchmal nur 1 Mal täglich sein großes Geschäft verrichtet, und das ist dann schon ein Riesenhaufen!


    Im Wald und in der Feldmark (etwas abseits vom Weg) lasse ich es liegen, den hier gibt es nirgendwo Mülleimer, und die stinkenden Kotbeutel 1 Stunde oder länger mit sich rumzuschleppen, halte ich schon für eine Zumutung. Außerdem liegen hier auch öfter Pferdeäpfel mitten auf der Straße.


    Übrigens, selbst bei uns im Ort (kleines Dorf) gibt es nur an den Bushaltestellen Mülleimer, so dass wir vielleicht auf 5 oder 6 Mülleimer im ganzen Ort kommen!

    Mein Timmy, der erst seit 5 Wochen bei uns ist, hat eine sehr starke Paradonditis. Die Symptome sind wie bei deinem Hund, außerdem hat er sehr stark aus dem Maul gestunken.


    Einen Besuch beim Tierarzt würde ich auf alle Fälle empfehlen, schon allein wegen der erforderlichen Behandlung.


    Mein Hund bekommt seit ca. 10 Tagen das von der Tierheilpraktikerin empfohlene Silberkolloid auf 's Zahnfleisch geträufelt, außerdem noch ein Mittel zur Stärkung des Immunsystems. Ich bin der Meinung, dass die Entzündung schon leicht zurückgeht. Zumindest riecht der Hund aus dem Maul nicht mehr wie eine Kuh aus dem Ar***!

    Ich hab's auch schon in unserem örtlichen "Käseblatt" gelesen.


    Der eine Ort, der namentlich erwähnt wurde, ist nur 4 km von uns entfernt, und ich habe hier auch zwei immer hungrige Hunde!


    Ich hoffe, dass der Hundehasser (wird ja wohl so sein) schnell gefasst wird!

    Vielen lieben Dank für eure Antworten!


    @ Cimberly: Der Tip von Mollrops lautete, sich mal beim Forum "Gesunde Hunde" schlauzumachen. Da bin ich selber natürlich nicht drauf gekommen. Allerdings hat mir die betroffenen Hundehalterin mittlerweile mitgeteilt, dass sie sich schon vor Jahren in diesem Forum umgehört hat (gleich nach der Diagnosestellung) und dort den Tip mit dem Barfen bekommen hat. Das Barfen hat dann ja auch 4 Jahre lang geholfen, aber jetzt erbricht er sein Frischfutter.


    @ Goethe: Vielen Dank für den Link und den Tip mit der Uniklinik in Gießen. Das werde ich gleich mal weiterleiten.


    Scheint echt eine üble Krankheit zu sein (entstanden durch starken Parasiten- und Wurmbefall im Welpenalter, der mit vielen Spritzen und Medikamenten bekämpft werden musste), bei der der Hund kein Futter auf Dauer verträgt.

    Danke für's Schubsen :smile:


    Es scheint sich doch um eine ziemlich seltene Krankheit zu handeln, wenn sich selbst in diesem großen Forum niemand findet, dessen Hund davon betroffen ist oder der Betroffene kennt.


    Na ja, kann man halt nichts machen.


    Dafür habe ich aber eine sehr guten Tip bekommen, den ich gleich weitergeben werde.