Beiträge von gisszmo

    :ops: Sorry. Du hast recht Maanu. Ich musste gestern länger arbeiten und war abends so müde, dass ich eingepennt bin :ops:

    So, ihr lieben Bastler :D Ihr habt wie immer gaaaanz tolle Ideen gehabt und die Bilder sind wie immer alle ganz große Klasse und wie immer hättet ihr alle den "Gewinn" verdient. - Aber das ist ja nicht Sinn und Zweck der Challenge.

    Am besten hat mir die Version von Happy gefallen. Das Colorkey und auf alt getrimmt passt gut zusammen.

    Herzlichen Glückwunsch. - Du bist dran Happy :gut:

    Dann sag ich mal vielen, vielen Dank :roll:

    Klar verrat ich euch mit welchem Programm ich das gemacht habe. Ich hab schon immer PaintShopPro (PSP), mittlerweile das PSPX5. Ich finde es ist ein tolles Programm. Nicht ganz PS, aber da hat mich immer der Preis abgeschreckt. Ich hab ein alte Version von PS, aber da konnte ich mich nie so richtig einarbeiten.

    Das obige Bild hab ich so "gebastelt".

    Das Original verkleinern, in Rasterebene umwandeln, duplizieren.
    Boot als neue Ebene einfügen (Das Boot ist ein eigenes Bild von mir, dass ich mit der 20/20 er Maske http://file1.npage.de/000790/74/bilder/20-20.jpgbearbeitet habe. mit dieser Maske kann man mal ganz schnell ein Objekt "freistellen" um es auf ein anderes Bild einzufügen.)
    Neue Rasterebene - mit schwarz füllen - diese Maske http://file1.npage.de/000790/74/bilder/susan_19.jpg anwenden.
    Neue Rasterebene - alles auswählen - Ebene füllen mit weiß - verkleinern um 20 px - umkehren - Effekt pentaCom/Dot and Cross - Effekte-3D-Schlagschatten
    Die duplizierte Originalebene nach oben schieben und mit Radiergummi alles wegradieren was weg soll
    Ebenen zusammenfassen, abspeichern als JPG.
    Ich speicher grundsätzlich auch immer noch die PSD (also die nicht zusammengefasste Datei) ab für evtl. spätere Nacharbeiten.

    So und hier kommt noch euer neues Bild.
    http://file1.npage.de/000790/74/bilder/img_7229(2).jpg
    Zeit bis morgen 23:00 Uhr okies?

    Eine Diabeteserkrankung gerade im Kindesalter sollte natürlich nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Der Begriff ernsthaft ist aber hier nicht angebracht (vielleicht reagiere ich da etwas sensibel, weil ich das auch immer hören musste, sorry :ops: ).

    Das "ernsthaft erkrankt" hat sich für mich nur so gelesen wie "hochgradig zuckerkrank". Und das sind so Formulierungen wie sie gerne von Laien angeführt werden um das Thema zu dramatisieren ... und das hilft weder dem Kind, noch den Eltern noch sonstigen unmittelbar betroffenen.

    Je normaler das Kind wieder in die Gemeinschaft aufgenommen wird, desto besser und leichter wird es mit seinem "Schicksal" umgehen können. Dazu gehören natürlich auch Strafarbeiten etc. wenn das Kind Mist gebaut hat.

    Ich bleibe bei meiner Empfehlung - auch wenn ich mich jetzt vielleicht wiederhole :ops: . Wenn du den Eltern ernsthaft helfen willst, und nicht nur eine Möglichkeit siehst einen Hund in deinen Unterricht zu bekommen, erkundige dich selbst nach einer Schulung für dich. Wie gesagt... Nur wenn du helfen möchtest und auch nur soweit wie du kannst und willst.

    Ich zB biete allen Eltern bzw. Familien mit betroffenen Kindern immer wieder an, dass auch die Lehrer, Erzieher die Möglichkeit haben an einer Schulung teilzunehmen. Leider wird dies von den wenigsten wahrgenommen. Entweder aus Angst "Ich möchte nicht soviel Verantwortung übernehmen" aus Unsicherheit, aus finanziellen Gründen. Ich weiß es nicht.
    Wenn mich jetzt bspw. eine Lehrerin anrufen würde und eine Schulung haben wollte, würde ich mir die Zeit nehmen und sie schulen -das ist i.d.R. eine Einzelschulung- und ihre Fragen beantworten (auch wenn ich da nix für kriegen würde).

    Ich hab es am eigenen Leib erlebt dass es ganz toll laufen kann und ganz, ganz scheiße. In der Kita waren ausnahmslos alle Erzieherinnen sehr bemüht. Die Hauptbezugsperson ist damals extra ins KH gefahren und hat sich schulen lassen.
    Später in der Grundschule war das Interesse gen Null. So wurde er zB bei den Klassenfahrten nur dann mitgenommen, wenn ich auch mitfahren konnte. Die Abschlußfahrt konnte er nur mitmachen, weil ich zugesichert habe, für die Nachtspritze (das war damals leider so) in das Schullandheim zu kommen (war für mich selbstverständlich, ist aber von der Lehrerin nicht ganz so doll rübergebracht worden und so zwischen den Zeilen war zu hören "mir wärs lieber wenn er nicht dabei wäre").

    Die Lehrerinnen hatten genau wie du Scheu davor Verantwortung für das Kind zu übernehmen. Nur Verantwortung hat man als Lehrer doch so oder so auch bei den übrigen Schülern.

    Und es geht ja auch nicht darum, dass du genau Bescheid weißt über BE-Berechnung, BE-Faktoren, Korrekturfaktoren etc. Das ist alles Einstellungssache und damit solltest du in dem Sinne eher weniger zu tun haben.
    Aber ... immer unter der Vorraussetzung, dass du das auch willst...du solltest wissen wie geh ich in einer Notfallsituation um. Mein Sohn wurde mehrfach aus Unwissenheit der Lehrer mit einem BZ von 55 mg/dl ins KH gebracht, wo die Gabe eines Stückchen Traubenzuckers bzw. einer Banane (die er immer dabei hatte) ausreichend gewesen wäre. Aber dazu gehört ein bißchen Grundwissen.
    Und auch der Willen sich Wissen anzueignen und ggf. Verantwortung zu übernehmen.

    Ganz toll wärs, wenn du zB weißt wie das BZ-Messgerät funktioniert, das Prinzip der Therapie verstehst (zB kann ein verstopfter Katheter bei einem Typ1 Diabetes innerhalb ganz kurzer Zeit zu einer Ketoazidose führen), darauf achtest, dass das Kind seine mitgebrachten Mahlzeiten isst usw.

    Vielleicht hast du ja die Möglichkeit zusammen mit den Eltern an der Schulung teilzunehmen.

    Wie gesagt. Ich hab keine Ahnung wie ernsthaft du den Eltern tatsächlich helfen möchtest und das sind alles nur Tipps die ich dir geben kann, als selbst betroffene Mutter und letztendlich auch als Diabetesberaterin.

    Einen Diabeteswarnhund als Lösung für evtl. noch bestehende Stoffwechselprobleme halte ich für nicht sinnvoll.

    Das einzige was der Familie helfen würde ist eine gescheite Einstellung des Kindes/der Kinder, eine gute Schulung der Eltern und den sonstigen betreuenden Personen wie ggf. Lehrer/Erzieher und BabySitter, aber nicht ein Diabetikerwarnhund (das wär evtl. ne zusätzliche Option).

    Das am Anfang Probleme (auch nachts) auftreten ist klar. Langfristig sollte aber eine einigermaßen stabile Stoffwechseleinstellung angestrebt werden.

    Ich finds toll, dass du dir Gedanken machst. Aber mach dir Gedanken darum wie du die Familie "entlasten" kannst im Alltag. Also in der Schule, auf Klassenreisen, im Umgang mit den anderen Schülern etc.

    Sorry. Ich hab selbst auch ein Kind mit einem Typ 1 Diabetes (ED mit 3 Jahren, mittlerweile isser 21) und weiß um die Probleme. Damals gabs auch noch nicht gleich die Option Insulinpumpe, sondern er war auf ne gaaaaaaaaaaaaaaaanz altmodische 2-Spritzentherapie eingestellt.
    Ich hab selbst auch nächtelang am Bett gesessen und keinen Schlaf gehabt aus Angst vor ner Hypo. Aus Zweifeln warum mein Kind warum nicht ich.

    Ich glaube nicht, dass ich mich auf einen Hund verlassen hätte (ist jetzt nicht bös gemeint). Die Hunde sind da sicher genauestens drauf trainiert. Trotzdem will ich mich lieber selber überzeugen, das alles i.O. ist.
    Klar gehts nur darum, dass der Hund warnt, trotzdem hätte ich mich nicht auf den Hund verlassen/verlassen können.

    Das Kind ist 2-3 Wochen erkrankt ist schon gleich mit einer Insulinpumpe versorgt worden. Hat also die beste Versorgung die es gibt und ist sicher in den besten Händen bei einem Diabetologen, der auch das nächtliche "Problem" in den Griff bekommt.

    Den Eltern ist sicher mehr geholfen, wenn sie wissen das Kind kommt wieder in die Schule und da ist jemand der sich dafür interessiert. Der sich um das Kind kümmert. Da ist jemand auf den ich mich verlassen kann im Notfall.

    Deswegen mein Rat/Empfehlung an dich...Frag nach ob es die Möglichkeit einer Schulung etc. für dich gibt, damit du im Umgang mit dem Kind, im Umgang mit der Pumpe, dem Blutzuckermessgerät, besonderen Ereignissen usw. sicherer wirst.
    ZB Entgleisungen, sowohl nach oben als nach unten. Wie geht man damit um (nicht immer muss gleich der Notarzt gerufen werden). Wo sind die Notfallrationen etc. Kannst du zB im Lehrerpult Traubenzucker unterbringen? Usw. usw.

    Bitte nicht falsch verstehen. Ich will die Leistung der Hunde sicher nicht schmälern. Aber ich bin der Meinung das ein Diabetikerwarnhund nicht die Lösung für ein Problem in der Stoffwechseleinstellung ist.

    LG Manu

    (Diabetesberaterin DDG)

    PS: Noch was vergessen. - Das Kind ist nicht ernsthaft erkrankt und es ist auch keine Tragödie.

    Also das hört sich doch so bissel nach Babyblues an. Oder wenn du willst ein "postcatulus" Syndrom (Depression).

    Tipps hast du schon einige bekommen. Deswegen wünsch ich dir nur viel Spaß mit deinem Hund, den du auf jeden Fall haben wirst :smile:

    Laß den Kopf nicht hängen. Alles wird gut :solace:

    Auf keinen Fall Akkopads. Damit hab ich mir vor Jahren unsere Balkontür versaut :headbash:

    Ich würds auch anfönen, mit Ceranfeldschaber oder Fingernagel abschaben.

    Klebereste mit Silikonentferner oder Aceton (Nagellackentferner) entfernen und die Scheiben mit Glasreiniger reinigen.