Was wäre wenn... " Meine Freundin und ich haben uns getrennt. Jetzt will sie mir den Hund wegnehmen. Sie argumentiert, dass sie sich immer um den Hund gekümmert hat, weil ich ja arbeiten musste. Klar muss ich arbeiten, aber der Hund ist tagsüber bei meinen Eltern (die selber noch drei Hunde haben) und wäre somit gut betreut.
Und am Wochenende kann ich mich voll und ganz um den Hund kümmern. Da sie jetzt nicht mehr von mir durchgeschleift wird, wird sie über kurz oder lang auch arbeiten gehen müssen. Und dann wäre der Hund alleine. Da ich ja im Kaufvertrag drin stehe, die Steuern bezahle und der Hund momentan auch noch bei mir ist, denke ich hab ich gute Chancen vor Gericht oder was meint ihr? Sie steht zwar im Impfpass drin, aber da könnt ich mir bei TA ja einen neuen machen lassen..."
Das ist natürlich reine Spekulation und ich will dir da auch nicht zu nahe treten, aber wie würde denn die andere Seite argumentieren?
Natürlich kann ich dich verstehen. Aber möglicherweise will dein Exfreund den Hund ja auch behalten weil er genauso an ihm hängt wie du? Männer zeigen nunmal ihre Gefühle nicht so wie Frauen.
Ihr habt euch jetzt an Silvester getrennt? - Auch wenn es noch so schmerzlich für dich ist, würde ich auch ein paar Tage warten, die Trennung erstmal verdauen (möglicherweise wars ja auch nur ne Kurzschlußhandlung und ihr kommt wieder zusammen) und dann versuchen nochmal vernünftig zu reden. Wenn erstmal ein Anwalt tätig wird, wird es da keine einvernehmliche Lösung mehr geben.
Muss derjenige der auszieht noch Sachen aus der Wohnung holen?
Wie geht ihr denn momentan miteinander um?
Gesetzt den Fall, dass ihr euch wie vernünftige Leute einigen könnt und du den Hund tatsächlich von ihm bekommst, lass es dir auf jeden Fall schriftlich bestätigen.