Beiträge von meckmeck

    Luigi

    solltest du im Landwirtschaftlichen Bereich arbeiten oder dich damit intensiv auseinandergesetzt haben und zwar nicht nur durch Hetzvideos und Artikel im Internet, bin ich gerne gewillt mit dir fachlich zu diskutieren, aber ich gehe jetzt einfach mal davon aus, das ich in meinen jungen Jahren mehr Landwirtschaftliche Betriebe und Haltungsformen sowie Schlachtarten, Tiertransportverordnungen, Haltungsbedingungsverordnungen sowie Tötungsverordnungen gesehen und gelesen habe, so dass ich davon Abstand nehme kann, mit jemanden zu diskutieren, der sich nicht mit dem Thema auskennt.

    @lotuslise
    auf Bio gebe ich schon lange nichts mehr, da habe ich Tierschutzgerechtere konventionelle Betriebe gesehen als einige Biobetriebe

    Achja, die meisten Antibiotikas werden intramuskulär gespritzt, gerade bei Rindern und Schafen

    Der Jäger bei uns lägt sich seine Übungsfährten indem er sich einen Schweinefuß ans Bein bindet, mit dem Fuß durch die Gegend läuft und eben alle paar Meter einen Tropfen Blut fallen lässt.

    LG

    Sorry wenn ich das jetzt sage, aber deine Vorstellung von Tierhaltung und Fütterung im Bezug auf Landwirtschaftlich genutzte Tiere ist etwas verschroben.

    Pansen enthält das ideale Calcium Phosphor Verhältnis für Hunde und ob da jetzt Gras oder Silage oder Kraftfutter reinkommt (Tiermehl ist so weit ich weiß nicht mehr erlaubt) ändert nichts an der Zusammensetzung des Gewebes ansich. Sonst dürftest du ja auch kein Muskelfleisch von Tieren füttern die im Stall stehen.

    Ich schätze jetzt mal das weniger als 1% aller Kühe überhaupt auf eine Weide kommen, das liegt aber auch mit an der Gesetzgebung wenn es um Lebensmittelhygiene geht und daran, das es nicht wirtschaftlich ist Tiere so zu halten, das hat aber der VERBRAUCHER gemacht und nicht der Landwirt. Ebenso wie alle anderen Formen der Massentierhaltung.

    Lediglich beim Schaffleisch aus Deutschland kann man davon ausgehen das die Tiere, zumindestens die Muttertiere mehrere Monate im Jahr draußen gehalten werden und auch sonst artgerecht gehalten werden (ich kenne nur einen Betrieb mit ganzjähriger Stallhaltung).

    Zudem sind Abschnitte/Reste/Abfall so wie du sie nennst nicht schlimm für den Hund.

    Bist du Vegetarierin? Sobald du Wurst isst (Fleischwurst, Lieblingswurst der Deutschen) vom Schwein isst du Automatisch auch "Abfälle" alles was weggeschnitten wird damit das Fleisch Thekenfertig wird, wandert in die Wurst, von Drüsengewebe, Hirn und manchem Fettgewebe jetzt mal abgesehen.
    Selbt die Haut der Schweine wird verarbeitet für Wurst, ebenso der Kopf die Zunge, alles.
    Därme werden zum Wurstfüllen genommen, ebenso wie Magen und Blase.

    Meine Hunde bekommen vom Schaf alles bis auf die Milz und die Galle und wenn sie aussuchen können fressen sie erst die Innereien und lassen das Muskelfleisch liegen.

    Ich gehe jetzt

    Zitat


    Bei Arbeitshunden gehts doch vom Welpen recht zügig zum Arbeitshund über, oder nicht?

    Natürlich nicht perfekt aber die Arbeitsqualität bestimmt ja nicht über das grundsätzliche "ausgebildet sein"

    das ist unterschiedlich.
    Meine kleine hat das erste mal mit 4 Monaten Schafe gesehen und durfte mal testen, seitdem ist sie immer wieder mit dabei.

    Das macht aber die Arbeit eigentlich nicht aus, wichtig ist ein guter Grundgehorsam und den lernt sie seit Welpenalter.
    Mit 6 Monaten hat sie selbstständig eine Seite gewehrt und heute mit nicht ganz 9 Monten hat sie nur Chaos angerichtet, dafür kann sie jetzt Pfötchen geben und Männchen machen :lol:

    Ich hab ja auch manchmal sehr beratungsresistente Hunde, eigentlich reicht das Wort raus (nur im Bett muss ich härtere Seiten auffahren)

    Da ich nicht nur beratungsresistente Hunde, sondern auch sehr strafresistente und eigensinnige Tölen habe, folgte Anfangs auf ein raus, wenn sie nicht reagierten ein "BUBUBUBUBUBUBUBU" Arme hochreisen und auf sie zulaufen, jetzt reicht meist ein räuspern.

    Sie mögen mich aber trotzdem noch und es gab keine Fehlverknüpfungen :roll:

    Piccolini

    ich hatte damals extra nachgefragt ob der vierte Hund dann wirklich so viel kosten würde und er meinte ja.


    Ich zahle nichts, da meine Hunde nicht gewerbliche Gebrauchshunde sind und dem Schutz und der Bewachung von einer Herde in angemessener Stückzahl dienen.

    Hier in Wiesbaden kein Problem, hier zahle ich auch nichts für Hunde die sich noch in "Ausbildung" befinden oder Welpen sind.

    In einer anderen Gemeinde wollten sie allerdings Hundsteuer erheben, bis der Hund ausgebildet ist, wie auch immer sie das feststellen wollten.