Du hast mich nicht richtig gelesen!
Weil der betreffende Hund das evtl. nicht mag. Ich habe NICHT gesagt, das man das so lassen soll. Denn ich schrieb weiter, dass man das auf nette, nichtkonfrontative Art trainieren sollte, damit man es eben kann.
Hunde sind aber Tiere mit eigenen Gefühlen, Gedanken, einem eigenen Willen. Den respektiere ich, und versuche dann einen Trainingsweg zu finden, der sagt: ich tu dir nie weh, auch wenn ich Dich da anfasse!
So kam das in deinem Text nicht rüber, sondern das man wenn der Hund es nicht will, den Hund in Ruhe lassen soll.
Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Selbst um den Hund in Vollnarkose legen zhu können, müßte man ihn anfassen, nicht?
Es geht nicht um das DAS man ihn anfassen können sollte, sondern WIE man da vorgeht.
Es sollte wohl jeder in der Lage sein seinen Hund zumindestens am Halsband anzufassen, es geht um das Training der Markanten stellen, es gibt ja Hunde die sich nicht am Schwanz, Ohr oder an den Pfoten anfassen lassen
Ja, echt? Mach "man" das so?
Ich bin kein General, und kann daher keine Befehle erteilen. "Verlangen" kann ich auch nicht.
Blöderweise hat ein ziemlich schlauer Wissenschaftler vor über hundert Jahren fest gestellt, dasss Verhalten ergebnisorientiert ist. Oder anders ausgedrückt, Verhalten ändert sich durch die Konsequenzen, die dieses Verhalten hat.
Ich bin nicht blöd genug, mir ein "Platz"-Signal zu versauen, indem ich dem Hund dann mit unangenehmen Konsequenzen komme. Ich drösele das non den Konsequenzen her kommend auseinander. Der Typ heißt übrigens Edward Thorndike.
Ja das macht man so und wenn der Hund es gut gemacht hat wird er selbstverständlich gelobt. Ich zumindestens kann meine Hunde hinlegen ohne ihnen dabei Schmerzen zuszufügen, somit verknüpfen sie dieses auch nicht negativ, ich weis ja nicht wie du deine Hunde hinlegst, damit du dir dabei Gedanken machen musst, das es negativ für den Hund ist.[/color]
Das wäre es wohl, wenn ich meinen Hund anfassen müßte, damit er sich setzt. Wenn ich möchte, dass mein Hund sich hinsetzt, gebe ich ein Signal. Und der Hund entscheidet, ob er sich setzt oder nicht. Und OB er sich setzt oder nicht, hängt davon ab, welche Konsequnezen das Verhatlen "Sitzen" in der Vergangenheit hatte ( Thorndike, einfach mal googlen...)
Na das ist ja mal ne Trainingsmethode, entweder Sitz er oder er sitzt nicht. Es geht nicht um das Anfassen damit er sich setzt sondern um die Korrektur wenn er aufsteht, damit versaust du dir dein Sitz komando, wenn du immer wieder sagst Sitz Sitz Sitz. Dann kann man das arme hundchen auch mal anfassen und hinsetzten ohne das er ein trauma bekommt.
Du mußt Deinen Hund also immer Anfassen, damit er was tut? Bei mir reicht ein "Aus"...
Was für eine Interpretation ich muss meine Hunde immer anfassen damit sie etwas tun. Wär ja schlimm, denn meine Hunde arbeiten meist in großer Entfernung zu mir. Das Aus muss ein Hund auch erst lernen, manchmal können sie es noch nicht mit 1,5 Jahren, und vorallem nicht wenn er erst 2 Tage bei mir war.
In der aktuellen Wuff findest Du einen schönen Artikel über diesen verfilzten alten Zopf. Übers Maul greifen ist keine Dominanz geste, sondern ein Signal ruhiger zu werden, ein Verhalten zu deeskalieren...
[color]Tut mir leid ich bin so ein vertockter Hinterwäldler mit einer ganz anderen Erziehungsmethode als dieses Ständige Leckerchen oben reinstecken und nur ja auf Abstand bleiben, damit Hundi nicht bedrängt wird, das ich solche Zeitungen nicht Kenne und sie mich auch nicht interessieren was da drinnensteht [/color]
Analog auf Menschen ist das so, als ob Dir jemand verbietet, diese und gleicharteige Floskeln zu benutzen:
ich möchte das nicht
kannst Du bitte damit aufhören
Ich habe Angst davor
Du tust mir weh
Kannst Du etwas ruhiger werden
kannst Du bitte auf etwas mehr Abstand achten
Wüden Sie mir bitte nicht die Vorfahrt nehmen
Bitte nicht abdecken, ich habe noch gar nicht fertiggessen, Herr Ober
Ich kann jetzt gerade nicht, ich bin mit was wichtigem beschäftigt.
Die vielen BITTE stehen da mit voller Absicht drin...