Beiträge von meckmeck

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    Aber ist ein Schäfer kein gewerblicher Betrieb? Ist es nicht eher so, dass gewerblich genutzte Arbeitshunde steuerfrei sind?

    Ich war da anfangs auch verwirrt. Die von der Stadt haben es mir so erkärt. Ein Schäfer muss nichts bezahlen, hat jetzt aber ein Metzger einen Handel mit Schlachtschafen und nutz den Hund um die Schafe von A nach B zu treiben, dann ist es gewerblich :headbash:

    Ich hab nicht weitergfragt, ich bin befreit.

    Zitat

    Darf ich etwas sagen ohne Dir zu nahe zu treten?
    Ich wage es einfach mal.

    Auf mich wirkst Du hier immer wie eine recht kernige Hundehalterin.
    Und wenn dieser Eindruck nicht täuscht würde ich raten darauf zu achten in der Anfangszeit keine zu lauten oder ruppigen Töne anzuschlagen und auch nicht zu forsch in der Körpersprache zu sein.

    Nein du bist mir nicht zu nahe getreten, konstruktive "Kritik" nehme ich immer gerne an.

    Ich nehm mal deinen Ausdruck (find den toll :D ) Kernig bin ich eigentlich nur beim Arbeiten mit den Hunden. Privat ist das dann wieder etwas anderes. Sie dürfen da fast alles, nur nicht vom Tisch klauen, auch bin ich da wesentlich ruhiger, weil ich selber nicht unter Druck stehe wie es z.B. dann ist wenn ich mit 800 Schafen durch ne Siedlung ziehe und aufpassen muss das die Ziegen nicht die Vorgärten ruinieren.
    Und dazu würde ich sie ja vorerst nicht mitnehmen.

    Aber ich werde an dich denken wenn sie mir dann zu viert den Wohnwagen zerlegen :D

    Ich freue mich schon rießig auf die "Arbeit" mit ihr, denn ich hab sie in den 4 Monaten lieb gewonnen.

    Hallo,

    ich brauch mal ein paar Tips.

    In spätestens einer Woche zieht Nora ( 2 Jahre, Altdeutscher Hütehund) bei mir ein. Sie ist eine super ängstliche Hündin gegenüber Menschen mit Zwingerkoller und Null Erziehung. Wir sind jetzt schon so weit, das sie mir im Zwinger aus der Hand frisst wenn ich davor stehe und das sie nicht mehr bei jedem Leckerchen im Kreis rennt.
    Ich hoffe jetzt einfach mal das meine ehmalige Chefin sie mir irgendwie anleint und irgendwie ins Auto bekommt.

    Sie verträgt sich mäßig mit meinen 3 Mädels, Hunden gegenüber ist sie doch eher der Draufgängertyp.

    Die Anfangszeit wird wohl recht stressig für sie werden, da sie direkt einen Umzug mitmachen muss, aber ich kann es nicht anders regeln, da sie sonst 300km von meinem zukünftigen Wohnort entfernt wäre und ich alle Hunde auf einmal mitnehmen muss.

    Geplant ist erstmal, das sie dauerhaft an der Schlepp ist auch in meinem Wohnwagen dann, da ich sie sonst am Anfang nicht fangen kann. Zudem hatte ich schon die schöne Erfahrung das sie nach einem zwickt wenn man sie am Halsband hat.
    Und dann halt schön füttern, sie ist super verfressen und sehr aktiv.

    Hat jemand einen Tip wie ich ihr die Anfangszeit schön gestalten kann?

    Je nach dem wie sie sich entwickelt, würde sie auch nicht dauerhaft bei mir bleiben, also wenn sie andere Menschen auch lieben lernt und mutiger wird, dann würde ich über ein neues Zuhause nachdenken, da ich eigentlich mit meinen dreien voll ausgelastet bin. Aber ich will sie einfach nicht da lassen wo sie ist, denn es kann ja nicht besser werden, wenn man nicht mit dem Hund arbeitet.
    Ich habe jetzt 4 Monate mit ihrer Mutter gearbeitet, kenne den Vater, welcher ein toller Hund ist und die schwester, welche genauso ängstlich ist, aber die ist nicht bei mir im Betrieb. Und da wurde es auch schon besser und sie arbeitet auch an den Schafen. Nora zeigt dafür im Moment noch kein Interesse aber vielleicht kommt das ja noch.

    Ihre Angst zeigt sich darin, das sie nicht zu einem kommt, allenfalls mal heimlich angeschlichen von hinten um einem dann die Hand abzulecken und ganz schnell wieder zu verschwinden.
    Wenn man alleine mit ihr im Freilauf ist, dann rennt sie die ganze Zeit Kreise um einen. (Der Hund rennt auch im Zwinger immer nur im Kreis)

    Also her mit Tips wie ich einen ängstlichen Hund der keine schlechte Erfahrung gemacht hat, nur zuwenig Menschenkontakt gut bei mir aufnehmen kann.