Beiträge von megarafrauchen

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und was machen dann Leute, die einen ausländischen, bereits ausgebildeten Hund haben? Das ist ja mal wieder ein Blödsinn hoch 3!

Das mit dem Blödsinn unterschreibe ich gerne - insbesondere hab ich grade nochmal nachgelesen und festgestellt, dass ich meinen Hund nach der Ablage mit dem Kommando "Sitz" ins "Fuß" holen muss. Hatte eigentlich gedacht, das Kommando sei Fuß, so wäre es für mich logisch. Naja, aber das wird wohl nicht das große Problem sein.

Wie es mit ausländischen Hunden ist weiß ich gar nicht. Vielleicht gibt´s da irgendwie ´ne Ausnahmeregelung.

Ist ja schon ein bisschen her, aber ich hab den Thread grade gefunden.

Ich lese immer wieder, dass den meisten die Linkskehrtwende schwerer fällt als die Rechtskehrtwende (ebenso linker Winkel schwerer als rechter Winkel). Lustigerweise ist es bei uns genau umgekehrt.

Ich hab so angefangen wie Yane beschrieben hat.

Erst die Grundstellung gefestigt und dann aus der Grundstellung heraus sowohl nach rechts als auch nach links langsam angefangen zu drehen. Einleiten tu ich den jeweiligen Winkel bzw. die Wendung immer gleich, damit Hundi weiß, was kommt.

Von Anfang an fand Meggie es irgendwie toll ihren Hintern mitzudrehen und es hat mir wohl so viel Spaß gemacht ihr dabei zuzugucken, dass ich links mehr geübt habe als rechts

Naja, jetzt versuche ich das auszugleichen und sie läuft mittlerweile auch die rechten Winkel ohne Nachzuhängen, die Rechtskehrt fällt ihr noch ein bisschen schwerer - da bestätige ich dann noch oft nach vorne, damit sie einen Anreiz hat schneller mitzukommen.

Was ich im Übrigen total wichtig finde ist, dass man beim Üben des linken Winkels/ der Linkskehrt ganz oft genau das Drehen des Hinterteils bestätigt - also nicht die Endposition, sondern schon vorher die Bewegung.

Hups, hatte Deine Antwort übersehen.

Doch, in der BH sind die Kommandos tatsächlich vorgeschrieben und die Erfahrungen gehen wohl von "es passiert gar nichts, weil der Richter es nicht gehört hat" zu "Punktabzug" zu "Ausflippen des Richters und Prüfung nicht bestanden".

Ist aber auch nur bei der BH so, im Obedience kann man die Kommandos frei wählen.

Aber wir kommen beim Platz recht ordentlich voran. Ich brauch nur noch ein kleines Handzeichen und sie legt sich super schnell

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Ich lieg im Bett und hab die Grippe! :krank:

Ich hoffe, ich bin am Mittwoch wieder gesund, dann versuche ich dann zu kommen. Man muss die Zeit ja noch nutzen, die einem bleibt

Och, Du Arme. Ich wünsch Dir gute Besserung.

Dann drück ich mal die Daumen, dass wir uns Mittwoch sehen.

Wir haben ´ne 10m-Schleppi aus Biothane uns sind total begeistert. Unsere ist wesentlich leichter als unsere alte Schleppi aus Nylon - mit der Nylon-Schleppi hatte Meggie immer leichte Schieflage, mit der Biothane jetzt nicht mehr.

Bei uns im Verein gibt der eine oder andere den Hunden im Gehen noch einen auf den Hintern, um Sitz oder Platz aus der Bewegung "einzudrillen".

Mir bricht es jedes Mal das Herz, wenn ich sehe, dass die Hunde alleine auf das Kommando hin die Ohren anlegen und zusammenzucken.

Daher brauche ich lieber ein bisschen länger und baue es positiv auf

Sorry, für mich hörte es sich an als würdest Du den Hund wirklich hinstellen. Sprich: Hand unter den Bauch und hochdrücken.

So wie Du´s machst, hab ich´s ja im Endeffekt auch gemacht - nur dass ich die ersten 2-3x ein Leckerlie in der Hand hatte. Oder führst Du den Hund aus der Bewegung ins Steh und stoppst ihn dann quasi?

Da ich für das Stehen und Betasten ein Steh aus dem Sitz raus brauche, hab ich ihr das auch als erstes beigebracht. Sie hat das dann von alleine auch aus der Bewegung raus gemacht (ich hab halt einfach beim Spaziergang mal Steh gesagt als sie vor mir lief und sie blieb stehen).

Zitat

aus der Bewegung heißt das Kommando "stop"

das "steh" ist doch ganz einfach: Hund hinstellen und "steh" sagen.
Solange wiederholen, bis er es verstanden hat. Da brauchts noch nichtmal ein Leckerli.;)

Ich "manipuliere" nur ungern an meinem Hund rum, wenn sie ein Kommando neu lernt. Ich locke allerhöchstens in eine bestimmte Position, berühre sie dabei aber nicht. Von daher mag ich dieses hinstellen oder ins Sitz oder Platz drücken (auch wenn´s nur ein leichter Druck ist) nicht.

Muss aber jeder für sich selbst wissen.

Ich habe Steh aus dem Sitz heraus beigebracht. Leckerlie vor die Nase, quasi mit Leckerlie nach vorne hochziehen und dann abstoppen.

Hörzeichen hab ich erst beigebracht, nachdem Meggie Steh auf Sichtzeichen hin konnte, also nachdem ich das Leckerlie abgebaut hatte und quasi das Aufklappen der Hand gereicht hat, um sie ins Steh zu kriegen.

Eigentlich ist es bei diesem Aufbau so, dass sich nur die Vorderbeine bewegen und die Hinterbeine am Platz bleiben.

Meggie hat es irgendwie hinbekommen (oder ich habe sie so geführt), dass sie quasi hinten aufspringt und die Vorderbeine am Platz bleiben (was mir im Nachhinein auch besser gefällt).

Nach und nach hab ich auch das Sichtzeichen abgebaut und Meggie führt Steh sowohl aus der Fußposition als auch aus dem Laufen heraus aus. Am Halten arbeiten wir noch, sie bleibt noch nicht sicher für längere Zeit in der Position. Aber das muss man ja bei allen Positionen nach und nach aufbauen.

Wir brauchen Steh übrigens für (später mal) Obedience.

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Das Thema läuft doch gleichzeitig in einem anderen Thread, brauchst nur mit lesen

Ich antworte hier trotzdem mal.

Meine Hündin ist frühkastriert (also vor der ersten Läufigkeit, so mit etwa 8-9 Monaten). Sie wurde noch durch die Tierschutzorga kastriert, durch die ich sie bekommen habe.

Ich würde es nicht mehr tun.

Mal ganz abgesehen, dass eine Kastration ohne med. Indikation nicht erlaubt ist, nimmt man der Hündin einen wichtigen Teil ihrer Entwicklung. Ich kenne einige Hündinnen, die nach der 1. oder auch 2. Läufigkeit eine massive Entwicklung durchgemacht haben (sie sind erwachsener und sicherer geworden) und ich glaube, dass das meiner Maus fehlt.

Vorteile der Frühkastration sollen sein, dass das Risiko an Mammatumoren zu erkranken stark reduziert werden soll und dass man "keine Schweinerei in der Bude hat" (wobei das für mich absolut kein Argument ist).

Ich bin definitiv kein genereller Gegner der Kastration, aber man sollte auf jeden Fall so lange warten bis die Entwicklung des Hundes abgeschlossen ist (und zwar nicht nur die körperliche, sondern auch ein großer Teil der geistigen)