Beiträge von megarafrauchen

    Zitat

    Also meine Mutter ging als Nicht-HH mit ihrer Wandergruppe auch gern mal in den Grunewald. Warum sollte sie auch nicht? Es ist ihr dort inzwischen einfach zu gefährlich.

    Es ist ja nicht der komplette Grunewald Hundeauslaufgebiet. Ich finde es halt schade, dass immer nur von den HH Rücksicht erwartet wird. Sorry, aber für mich ist es total unverständlich, dass man genau in dem Teil des Grunewalds wandern gehen muss, wo Hundeauslaufgebiet ist.

    Wie gesagt, ein Hundeauslaufgebiet ist natürlich kein Freibrief seinen Hund schalten und walten zu lassen wie er will. Aber genauso kann es nicht Sinn der Sache sein, wenn sich ein gut hörender Hund (das ist für mich immer die Vorraussetzung) immer in einem Radius von 5m um Herrchen/Frauchen aufhalten muss, damit er nur nicht in die Nähe von Spaziergängern kommt, die vielleicht Angst vor Hunden haben.

    Gürtelstr. waren wir noch nicht, sind bisher nur dran vorbei gelaufen. Wir können uns dort aber gerne mal treffen. Allerdings muss ich drauf achten, dass nicht zu viele Hund da sind, da Meggie gerne mal zum Mobben neigt, wenn Hunde dabei sind, die sehr unsicher sind.

    Nächste Woche könnte ich allerdings nur Dienstag Vormittag oder Donnerstag/Freitag Nachmittag, wobei Donnerstag oder Freitag ja evt. ein Treffen in Wartenberg ansteht.

    Ich finde es ist ein zweischneidges Schwert. Klar muss ich als Hundehalter meinen Hund im Griff haben, wenn ich ihn frei laufen lassen. Ansonsten gehört er halt an die Leine.

    Auf der anderen Seite frage ich mich ganz besorgt, warum man unbedingt im Auslaufgebiet joggen gehen oder seinen Sonntagsausflug dort verbringen muss. Es gibt in Berlin so viel Wald, wo Hund nicht frei laufen dürfen, dass es für sämtliche Jogger, Walker, usw. ausreicht (und das auch direkt neben dem Auslaufgebiet).

    Das soll überhaupt keine Entschuldigung für HH sein, die sich nicht benehmen können, aber wenn ich im Grunewald alle paar Meter meinen Hund ranrufen muss, weil sonst ein Jogger über die Schleppi stolpert, frage ich mich echt ob das sein muss.

    Es ist ein gegenseitiges Geben und Nehmen. Ich mache die Haufen meines Hundes weg, halte sie bei mir, wenn mir Leute entgegenkommen und halte mich an die Leinenpflicht (okay, ich gehe auch an der Flexi in den Park, obwohl dort eine 2m-Leine vorgeschrieben ist). Auf der anderen Seite wird mein Hund fast von ´nem Fahrrad umgekarrt, obwohl sie genau neben mir läuft oder es kommen mir 3 Leute entgegen, die unbedingt nebeneinander laufen müssen, so dass ich auf den Grünstreifen ausweichen muss.

    Es gibt auf beiden Seite solche und solche.

    Aber warum zum Henker, kann man nicht einfach wirkliche Hundeauslaufgebiete schaffen, wo sich wirklich nur HH mit ihren Hunden aufhalten dürfen? Klar, auch da dürften die Hunde nicht jagen oder andere belästigen, aber man müsste zumindest die Augen nicht mehr überall haben.

    Zitat


    Das ist nicht mein erster Hund, wir hatten bei meiner Mum einen Deutsch Drahthaar, den habe ich fast alleine für die Jagd ausgebildet. Mit der Hündin gab es nie Probleme, sie war immer lieb. Und von meinem Verhalten her war ich genauso wie mit unserem Curtis jetzt.

    Vielleicht ist genau das das Problem. Jeder Hund ist anders und von daher musst Du Dich auch auf jeden Hund neu einstellen. Was bei dem einen funktioniert, funktioniert bei dem anderen noch lange nicht.

    Vielleicht ist Dein Hund zu sensibel für Deine Art der Erziehung. Auch wenn Du keine körperliche Gewalt anwendest (wobei Du ja auf jeden Fall körperlich auf ihn einwirkst mit dem Runterdrücken ins Platz), kannst Du quasi mit Deiner Stimme und Deinem Verhalten Druck ausüben.

    Ich würde an Deiner Stelle seinen Platz (nochmal neu) positiv verknüpfen, damit er sich dort wirklich gerne aufhält. Dorthin würde ich ihn dann immer schicken, wenn er nervt. Allerdings bin ich grundsätzlich für eine ruhige Stimme und stehe dann lieber einmal mehr auf und blocke Hundi mit meinem Körper (ohne zu berühren) in Richtung Körbchen. Dabei muss man natürlich aufpassen, dass man den Druck sofort rausnimmt, wenn Hund sich richtig verhält.

    Eine Flexi ist definitiv kein Ersatz für eine Schleppi. Und wenn Du sie feststellst, schleift sie ja genauso im Dreck wie die Schleppi - also auch dreckige Hände und Klamotten.

    Also, extra Hundeklamotten anziehen, alte Handschuhe und eine Schleppi, die sich möglichst wenig vollsaugt - am besten eine gummierte oder eine aus Biothane - und los geht´s.

    Aus meiner Sicht gibt es bei einem jagenden Hund keine Alternative als ihn über eine Leine abzusichern bis er sicher hört (auch wenn Wild da ist).

    Wenn Dein Hund ein reiner Nasenjäger ist, würde ich ihm neben dem Antijagdtraining eine alternative Beschäftigung anbieten - z.B. ZOS oder Fährten.

    Da Meggie mit der Futtertube immer kleckert, ist das beim Longieren für uns wahrscheinlich nicht so der Bringer, aber als Jackpot beim Obedience setze ich sie immer gerne ein.

    Von daher bin ich immer froh über neue Anregungen. Meggie liebt übrigens Frischkäse mit püriertem Thunfisch. Demnächst wollte ich auch mal Rinderhack mit püriertem Apfel oder so probieren.

    Hallo,

    ich hol den Thread nochmal nach oben. Ich will Meggie zwar nicht komplett barfen, ihr aber ab und an (vielleicht ein- zweimal die Woche) einen Fleisch- und Knochentag gönnen. Von daher wäre bestellen für mich total unsinnig, weil die Mengen einfach zu groß sind.

    Kann mir vielleicht jemand was zu diesem Laden sagen http://www.bonesfordogs.de/start.html ? Wäre bei mir direkt um´s Eck, von daher super praktisch.

    Außerdem müsste ich mich dann noch informieren, was ich ihr geben kann - dafür eröffne ich aber am besten ein neues Thema.