Irgendwie finde ich Futterspucken mit allem eklig. Gott sei Dank guckt Meggie schön, ohne dass ich die Leckerlie im Mund habe.
Beiträge von megarafrauchen
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Guck mal hier https://www.dogforum.de/ftopic70128.html , da hab ich den ZOS-Aufbau schonmal beschrieben. Ich hab´s bei meiner Maus so aufgebaut und es hat gut funktioniert.
Ansonsten hat aber auch Fluffy hier aus dem Forum noch ´ne Anleitung aus ´ner Zeitschrift. Wenn Du sie liebt fragst, stellst sie sie Dir bestimmt zur Verfügung.
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Leber würde ich nicht unbedingt geben, das könnte zu einem Überschuss an (ich glaube) Vitamin A führen. Außerdem wird die beim Kochen krümelig und klebrig.
Du kannst Hähnchen/Putenmägen oder herzen geben oder auch Rinderherz. Kochen tu ich auf Gefühl. Ist ja alles ziemlich klein, also so 10 Minuten vielleicht. Bei uns gibt´s die nur noch gekocht, wenn ich vergessen habe was aufzutauen, ansonsten werden die nur roh klein geschnippelt.
Was natürlich auch geht ist Rindfleisch oder Hähnchenfleisch - ebenfalls roh oder gekocht.
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Letztendlich gibt es meiner Meinung nach keine Vorgabe wie Du Sprache oder Körpersprache einsetzt.
Bei der Sprache halte ich mich weitesgehend zurück, denn Hundi soll ja auf mich achten und dementsprechend auch angucken.
Wechsel habe ich von Anfang an durch zeigen mit dem entsprechenden Arm in die entsprechende Richtung angezeigt und durch Drehung meines Körpers. Zusätzlich nutze ich ein Hörzeichen (links und rechts), wobei das glaube ich unwichtig für Meggie ist, aber ich hab halt das Gefühl, dass ich irgendwann was sagen muss
Stop ist bei uns ein Sitz, welches ich durch meinen nach oben gestreckten Arm anzeige. Dazu nutze ich wenn nötig noch das Hörzeichen Sitz. Stoppen tut sie auf das Sichtzeichen, aber Sitz macht sie dann häufig erst auf das Hörzeichen.
Wie stark Du die Sichtzeichen/Körpersprache einsetzt ist von Dir und Deinem Hund abhängig und von der Situation, in der ihr trainiert. Ist es z.B. schon dämmrig, muss ich die Wechsel wesentlich stärker anzeigen als bei guten Lichtverhältnissen.
Probier´s einfach aus und finde Deinen Weg.
Estandia: Wo longierst Du denn?
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Seh ich genauso. Ab und zu ist es kein Problem.
Ich bin jetzt auf dem HuPla allerdings auf Hähnchenmägen oder -herzen (roh oder gekocht) umgestiegen, da ich nicht so oft (mind. 3x pro Woche) Wurst mit so viel Salz geben wollte.
Und siehe da, darauf fährt meine Maus noch mehr ab. Richtig gut gehen bei uns auch selbstgebackene Tunfischkekse. Das Rezept ist hier aus dem Forum, ich schau mal, ob ich´s auf Anhieb finde.
Ich glaub das hier war´s
https://www.dogforum.de/ftopic84102.html -
Also, vom Maulkorb beim Alleine bleiben würde ich auch definitiv abraten.
Zum Hundesitter: Es müsste ja nicht mal jemand mit ihm spazieren gehen, wenn Dir das zu unsicher ist. Es geht ja nur darum, dass jemand da wäre, denn er muss ja in den 4 Stunden nicht unbedingt raus. Vielleicht findet sich ja jemand, der ihn einfach für die Zeit mit zu sich nach Hause nimmt.
Dann würde ich auf jeden Fall das Alleine bleiben nochmal neu aufbauen.
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Ich persönlich würde zu einer Orga (egal ob deutsch oder ausländisch) tendieren, die mit Pflegestellen arbeitet. In der Pflegestelle leben die Hunde ja quasi in der Familie und die "Pflegeeltern" können sie nochmal besser einschätzen als die Pfleger im Tierheim.
Grundsätzlich finde ich die Einstellung richtig, dass man erstmal "vor der eigenen Haustür" kehren sollte. Da wir aber von dem örtlichen Tierheim hier total enttäuscht waren, ist es bei uns dann doch zufällig ein Auslandshund geworden, der allerdings schon hier in der Nähe in einer Pflegestelle war. Wichtig wäre mir vor allem, dass ich den Hund vorher kennen lernen kann - von daher wäre ein "Direkt-Import" für mich persönlich nichts.
Zur Kennen-Lernen-Frage. Ich würde Yuma beim ersten Besuch im Tierheim auch nicht mitnehmen. Solltest Du Dich direkt mit einer Pflegestelle (z.B. zum Spaziergang im Wald) treffen, würde ich ihn auch direkt mitnehmen.
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Ich glaube das mit dem Rohprotein ist echt ´ne Glaubensfrage. Der eine sagt bei hibbeligen Hunden eher einen niedrigeren Rohproteinanteil, der andere sagt bloß nicht zu wenig.
Wir füttern auch u.a. das Fellow Banane und kommen damit prima klar. Zusätzlich füttern wir Markus Mühle gemischt mit einem kleinen Anteil Luposan Light. Zwischenzeitlich haben wir nur MM gefüttert und Meggie war in dieser Zeit extrem hibbelig (bei gleicher Beschäftigung), nach der Umstellung war wieder alles prima.
So, aber zurück zum eigentlichen Thema. Kann es sein, dass Du extrem versuchst auf den Spaziergängen die Aufmerksamkeit Deines Hundes zu bekommen? Dazu tendiert man (ich auch) ja gerne, wenn Hundi einen draußen so gar nicht beachtet.
Ich persönlich habe gute Erfahrungen damit gemacht die Aufmerksamkeit dem Hund gegenüber runterzufahren. Also grade zuhause auch mal abweisen, wenn er zum Kuscheln kommt (mal, natürlich nicht immer), draußen nicht ständig mit ihm reden und ihn locken, sondern einfach mal laufen. Man muss dann allerdings genau auch den kurzen Moment belohnen, wenn Hundi dann doch mal guckt.
Daneben würde ich etwas suchen, was Dir und Hundi zusammen extrem viel Spaß macht, also entweder ein Hundesport oder Waldagi oder was auch immer.
Ihr müsst halt noch zusammen wachsen. Meggie ist jetzt seit 1 1/2 Jahren bei mir und seit etwas einem halben Jahr ist es bei uns so, dass es sie tatsächlich interessiert, wenn ich sie alleine auf dem HuPla lasse. Davor ist sie halt eben einfach mal buddeln gegangen oder hat mit ihren Kumpels gespielt. Mittlerweile steht oder sitzt sie am Zaun und wartet. Hab also Geduld, das wird schon.
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Aber welchen Hund dürfte denn dann ein Anfänger nehmen?
Viele Züchter geben ihre Welpen auch nicht gerne ich Anfänger-Hände und "gebrauchte" Hunde sind halt immer ein Fall für sich, egal ob aus dem Ausland oder aus Deutschland.
Ich fände es viel wichtiger, dass derjenige, der einen Hund bei sich aufnimmt, sich mit den Bedürfnissen gerade dieses Hundes auseinander setzt und entweder selbst schon Erfahrung hat oder sich kompetente Hilfe holt.
Ich lese hier so oft, dass man es nicht hinbekommt, dass der Welpe stubenrein wird oder dass der Hund nicht alleine bleibt. Auch gibt es viele Hunde, die, obwohl vom Züchter, aggressiv gegenüber Menschen oder Artgenossen werden.
Wichtig ist, dass der HH bereit ist an sich und dem Hund zu arbeiten und nicht, dass er schon 20 Jahre Hundeerfahrung hat. Wenn der Ersthundehalter dazu noch einen gesunden Menschenverstand hat, sich Wissen angeeignet hat und auf sein Bauchgefühl hört, darf er meines Erachtens nach auch einen nicht ganz so "einfachen" Hund zu sich nehmen. Hat er das nicht, sollte er in meinen Augen lieber gar keinen Hund nehmen.
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Es geht ja erstmal darum, dass Hundi überhaupt eine Idee davon bekommt, dass Frauchen draußen auch interessant sein könnte.
Das wirst Du sicherlich nicht nur über die Handfütterung erreichen, aber es kann Teil eines Ganzen sein.
Da es in diesem Thread um das Wie der Handfütterung geht, werde ich auch nur darauf antworten.
Anfangs würde ich jeden Blickkontakt, den der Hund zu Dir aufnimmt, belohnen. Wichtig dabei ist, dass Du ihn nicht lockst, sonder dass die Initiative vom Hund kommt. Wenn er dann schaut, lobst und ihn verbal und nimmst dabei das Futter raus. Hält er den Kontakt gibt´s Futter, bricht er den Kontakt ab, hat er eben Pech gehabt. Dabei solltest Du drauf achten, dass die soziale Komponente super wichtig ist - also nicht einfach Futter reinstopfen, sondern loben, streicheln, knuddeln - halt das was Hundi mag. Über kurz oder lang soll der Hund Dich ja toll finden und nicht mehr nur das Futter.
Du kannst ihm dann auch ruhig eine ganze Hand voll Futter geben und nicht nur einzelne Bröckchen.
`Ne gute Möglichkeit ist natürlich auch der Futterbeutel (machst Du ja schon). Damit arbeitest Du so lange zuhause bis er für Hundi wirklich super interessant ist - kannst ihn ja auch z.T. mit Superleckerlie bestücken.
Was ich aber noch besser finde, ist ZOS. Grade für Nasenhunde eine absolut geniale Auslastung und Du kannst ihn darüber richtig viel Futter erarbeiten lassen.
Du kannst auch bei der Handfütterung die Qualität der Belohnung variieren, also durchaus auch mal für was besonders tolles ein Stück Käse oder so geben.
Aus dem Napf füttern würde ich möglichst nicht. Du musst halt schauen, dass Du ihm immer so viel als Belohnung gibst, dass Du die Tagesration möglichst verbrauchst.
Ich mache es z.B. auch so, dass ich beim Training auf dem HuPla eine Trofu Mahlzeit durch Fleisch ersetze, weil ich Trofu für´s Training nicht so toll finde.